Der vorläufige Grundstückskaufvertrag sieht aus wie jeder andere Vorvertrag. Dies ist ein zivilrechtlicher Vertrag und um gültig zu sein, enthält er einige wichtige Elemente. Was ist bei der Unterzeichnung des vorläufigen Grundstückskaufvertrages zu beachten, damit dieser für beide Seiten absolut sicher ist?
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Vorvertrag – wozu?
Der Vorvertrag ist ein Konzept, das im polnischen Recht aufgrund des Bürgerlichen Gesetzbuches funktioniert. Es handelt sich um einen Vertrag, in dem sich beide Parteien verpflichten, in Zukunft einen weiteren Vertrag abzuschließen, der nun als versprochener Vertrag bezeichnet wird.
Der Vorvertrag ist somit eine Art Verpflichtung, dass zukünftig (bis zu einem bestimmten Datum) ein endgültiger Vertrag abgeschlossen wird. Es sollte Informationen über die Bestimmungen der endgültigen Vereinbarung enthalten. Diese Art der Haftung kommt am häufigsten bei Immobilientransaktionen zum Tragen – sie gilt auch für den Verkauf von Grundstücken. Der vorläufige Grundstückskaufvertrag ist eine Garantie dafür, dass sich Käufer und Verkäufer irgendwann beim Notar treffen, um den endgültigen Vertrag zu unterzeichnen.
In welchen Situationen ist ein Vorvertrag für den Verkauf eines Baugrundstücks oder eines anderen Grundstücks erforderlich? Vor allem dann, wenn es nicht möglich ist, den versprochenen Vertrag sofort, also fast immer, zu unterschreiben. Schließlich ist es nicht immer möglich, sofort einen Termin beim Notar zu vereinbaren, manche beantragen auch einen Kredit, was ebenfalls einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
Vorläufiger Grundstückskaufvertrag - Elemente, die Aufmerksamkeit erfordern
Vorläufiger Grundstückskaufvertrag - Grundelemente
Unabhängig davon, ob es sich um einen Vertrag über den Verkauf von Baugrundstücken, landwirtschaftlichen Grundstücken oder Baugrundstücken handelt, unterliegen alle Vorverträge den gleichen Gesetzen (ähnlich einem Vorvertrag für den Verkauf einer Wohnung). Wir stellen die wichtigsten Elemente vor, die Sie beachten müssen, damit der Vorvertrag gültig ist und die Interessen von Käufer und Verkäufer geschützt werden.
1. Form des Vorvertrags
Der Vorvertrag kann auf zwei Arten abgeschlossen werden – unabhängig von einer der Parteien im Einvernehmen mit der anderen oder bei einem Notar. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ein Vorvertrag mit einem Notar ist sicher legal und sicher.
Gültiger Vorvertrag für den Verkauf eines Baugrundstücks
2. Angaben zu den Vertragsparteien und zum Grundstück
Damit der Vorvertrag für den Verkauf eines Baugrundstücks oder eines anderen Grundstücks gültig ist, muss er mehrere wichtige Elemente enthalten. Zu den wichtigsten zählen die Daten der Vertragsparteien, PESEL-Nummern und registrierte Adressen sowie die Namen der Eltern. Dies gilt für den Verkauf von Grundstücken, daher sollten auch seine Daten enthalten sein - Größe, Lage, Lage, Grundstücksnummer und Grund- und Hypothekenregisternummer.
3. Die Frist für den Abschluss des zugesagten Vertrages
Eine weitere sehr wichtige Information, die in den Vorvertrag aufgenommen werden muss, ist das Datum des Abschlusses des endgültigen Vertrages. Es muss nicht genau sein - es ist schwer vorherzusagen, wann ein Treffen mit dem Notar vereinbart werden kann, aber es ist wichtig anzugeben, dass es beispielsweise innerhalb von drei Monaten stattfinden soll. Überprüfen Sie auch dieser Artikel zum Kaufvorvertrag Schritt für Schritt.
Vorvertrag zum Verkauf eines Baugrundstücks – sichern Sie Ihre Interessen
Vorvertrag zum Kauf von Agrar- oder Bauland - Sicherheit
4. Nummer des Grund- und Hypothekenregisters
Ein ganz wichtiger Aspekt ist die Wahrung Ihrer Interessen. Der Käufer sollte die Grund- und Hypothekenregisternummer im Voraus kennen. Dadurch kann er im Internet den rechtlichen Status der Immobilie überprüfen und ob Hypotheken oder andere Belastungen darauf bestehen. Dies ist das wichtigste Element, wenn es um die Sicherheit beim Abschluss eines Grundstückskaufvertrags geht.
5. Art der Vertragsbeendigung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage, wie der Vertrag gekündigt werden kann. In einigen gesetzlich geregelten Fällen ist dies ohne finanzielle Folgen möglich – zum Beispiel Rücktritt wegen Rechtsmängeln von Immobilien. In anderen Fällen verfällt die Anzahlung dem Käufer und der Verkäufer muss den doppelten Wert zurückerstatten.
Im Vertrag können Sie jedoch eine Liste von Situationen markieren, in denen Sie Ihre Meinung ändern können, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Es ist zum Beispiel von Vorteil, wenn der Käufer keinen Kredit von drei Banken erhält, wird der Verkäufer die Vorauszahlung nicht einbehalten.
Vorläufiger Immobilienkaufvertrag - Finanzielle Fragen
6. Vorauszahlung oder Anzahlung?
Ein Vorvertrag über den Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen oder sonstigen Grundstücken wird in der Regel mit einer Anzahlung abgeschlossen. Das bedeutet, dass der Käufer zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung dem Verkäufer einen bestimmten Betrag (einen kleinen Prozentsatz des Grundstückswertes) als Bestätigung des Vertragsabschlusses zahlt. Die zweite Form der finanziellen Absicherung ist eine Vorauszahlung. Sie unterscheiden sich vor allem in der Rechnungslegung.
Ein Vertrag mit Anzahlung bedeutet, dass, wenn der Verkauf nicht zu Lasten des Käufers erfolgt, das gezahlte Geld verfällt und wenn das Problem beim Verkäufer liegt, er eine doppelte Anzahlung leisten muss. Die Vorauszahlung ist rückzahlbar. Meistens beträgt diese Sicherheit 5 bis 15% des Immobilienwertes, manchmal ist sie aber auch höher.
7. Verkaufsumfang und Menge
Beim Kauf eines Grundstücks oder Grundstücks lohnt es sich, den Verkaufsumfang genau zu prüfen. Was bedeutet es? Sie müssen überprüfen, wie weit sich die Landgrenzen erstrecken, was manchmal das Betrachten von Karten oder das Anrufen eines Vermessers erfordert. Es lohnt sich auch zu prüfen, ob der Verkäufer die Gebäude, Bäume, Zäune und dergleichen auf dem Grundstück belassen möchte.
Der Vorvertrag muss auch den Betrag enthalten, zu dem die Immobilie verkauft wird und wie die Mittel überwiesen werden. Nur eine solche Vereinbarung ist die Grundlage für die Aufnahme eines Bankdarlehens.