Bevor Sie zum Notar gehen, um eine Wohnung zu kaufen und die Schlüssel zum begehrten M erhalten, müssen Sie einen Vorvertrag unterschreiben. Erfahren Sie, worauf Sie beim Abschluss des Vorvertrags achten müssen, damit er wichtig und sicher ist!
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Vorläufiger Immobilienkaufvertrag - Grundlegende Informationen
1. Ist ein vorläufiger Immobilienkaufvertrag erforderlich?
Die Definition des Vorvertrags ist im Bürgerlichen Gesetzbuch festgelegt. Es handelt sich um eine Vereinbarung, die beide Parteien verpflichtet, in Zukunft eine versprochene Vereinbarung abzuschließen. Beim Kauf einer Wohnung, eines Grundstücks oder eines Hauses ist dies theoretisch nicht erforderlich. Aber in der Praxis ist es oft einfach anders.
Ein Vorvertrag über den Kauf eines Hauses mit Grundstück oder einer Wohnung sollte dann abgeschlossen werden, wenn es nicht möglich ist, auf Anhieb einen gekennzeichneten Vertrag abzuschließen. Und das ist fast nie der Fall, denn es dauert eine Weile, einen Notar zu besorgen, einen Kredit zu arrangieren, sogar Geld für Immobilien zu bezahlen. Der Vorvertrag ist daher sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer eine vorübergehende Sicherheit, dass die Gegenpartei ihre Meinung nicht ändert, bis der entsprechende Vertrag unterzeichnet ist.
2. Form des Vorvertrags
Die Form des Vorvertrags wird vom Gesetzgeber nicht vorgegeben. Er kann sowohl beim Notar als auch als einfacher zivilrechtlicher Vertrag, den Sie selbst erstellen können, unterzeichnet werden.
Ein Vorvertrag für den Verkauf einer Wohnung oder eines Grundstücks in Form eines Notars hat einen zusätzlichen Vorteil: Er bedeutet die Eintragung des Vertrages in das Grund- und Hypothekenregister. Darüber hinaus können Sie sich darauf verlassen, dass der Notar die Unterlagen prüft und Sie können sicher sein, dass der Vertrag rechtsgültig und gültig ist. Leider ist dies bei zivilrechtlichen Verträgen nicht immer der Fall. Der Vertrag beim Notar ist natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden. Sie werden zwischen Käufer und Verkäufer der Immobilie aufgeteilt.
3. Wann ist der vorläufige Immobilienkaufvertrag gültig?
Es gibt kein Top-Down-Modell eines Vorvertrags. Natürlich können Sie im Internet nach einem Beispielmuster suchen - es gibt viele davon, aber dies ist nur ein Beispiel, das Sie verwenden sollten, um Ihr eigenes Dokument zu erstellen. Ein Vorvertrag für den Kauf eines Hauses mit einem Grundstück oder einer anderen Immobilie muss einige wichtige Daten enthalten, um gültig zu sein.
Damit der Vertrag gültig ist, muss er eine detaillierte Beschreibung des Verkaufsgegenstandes und den genauen Preis der Immobilie einschließlich des Datums der Geldüberweisung und deren Tranchen (bei Vertrag mit Anzahlung) enthalten. Jede andere Vertragsbestimmung kann frei gestaltet werden (Prinzip der Vertragsfreiheit), darf aber nicht gegen die Grundsätze des gesellschaftlichen Zusammenlebens verstoßen. Es kann auch keine der Parteien zur Erfüllung einer unmöglichen oder rechtswidrigen Verpflichtung verpflichten.
Vorläufiger Wohnungskaufvertrag und Sicherheit
4. Vorläufiger Immobilienkaufvertrag - Gebühren
Der Vorvertrag sollte eine detaillierte Beschreibung der Immobilie enthalten, einschließlich Informationen über ihren rechtlichen Status. Entspricht sie nicht der Realität, hat der Käufer das Recht, ohne Zahlung einer Vertragsstrafe vom Vertrag zurückzutreten.
Ein vorläufiger Grundstücks- oder Wohnungskaufvertrag muss Angaben über das Grundbuch und die Hypothekenregisternummer enthalten. Es lohnt sich, dies im Voraus zu prüfen - das Dokument ist online verfügbar und Sie können darin überprüfen, wer der wirkliche Eigentümer der Immobilie ist und ob darauf Hypotheken oder andere Belastungen bestehen. Der Vorvertrag ist nur gültig, wenn alle Miteigentümer oder deren Vertreter (die über eine notarielle Bescheinigung verfügen) ihn unterschreiben, daher lohnt es sich zu prüfen, wer der Miteigentümer der Immobilie ist. Überprüfen Sie auch dieser Artikel zum Kaufvorvertrag Schritt für Schritt.
5. Vorläufiger Kaufvertrag der Wohnung und des Hauses - sorgen Sie für Ihre eigene Sicherheit
Nicht nur der Blick ins Grund- und Hypothekenregister garantiert Ihnen mehr Sicherheit. Es empfiehlt sich, den Vertrag einem Anwalt vorzulegen, der die Bestimmungen überprüft. Natürlich ist ein Besuch bei einem Anwalt mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber es lohnt sich wirklich.

Es lohnt sich auch, dies vor der Vertragsunterzeichnung bei einem Notar zu tun. Der Notar prüft zwar den Vertrag auf Gesetzeskonformität, ist aber nicht verpflichtet, Ihnen ungünstige Bestimmungen zu signalisieren. Der von Ihnen beauftragte Anwalt wird darauf achten.
Vorläufiger Immobilienkaufvertrag - weitere Informationen
6. Vorläufige Vereinbarung - Rücktritt
Ist ein Rücktritt vom Vorvertrag möglich? Ja, natürlich, aber in den meisten Fällen bedeutet dies finanzielle Konsequenzen. Im Vorvertrag zahlt der Käufer die Anzahlung, die bei Kündigung verfällt. In diesem Fall ist der Verkäufer verpflichtet, den gezahlten Betrag zurückzuerstatten oder zu verdoppeln.
Der Vorvertrag für den Verkauf einer Wohnung oder eines Grundstücks kann jedoch Klauseln enthalten, in denen Sie Situationen angeben, in denen Sie ohne Folgen vom Verkauf der Wohnung zurücktreten können. Es lohnt sich, darüber nachzudenken und mit der anderen Partei zu verhandeln. Das größte Problem ist, dass der Vorvertrag immer vor Erhalt des Kredits abgeschlossen wird. Manchmal stellt sich heraus, dass der Käufer die Hypothek nicht erhält und in einer solchen Situation die Anzahlung verloren geht. Der Vertrag kann jedoch abweichende Regelungen treffen, wenn die Banken dem Käufer keine Gutschrift verweigern.
7. Vorläufiger Immobilienkaufvertrag und Anzahlung und Vorauszahlung
Der Vorvertrag wird meistens mit einer Anzahlung oder einer Vorauszahlung abgeschlossen. Die häufigste Form der Sicherheit ist eine Anzahlung. Die Vorauszahlung ist Bestandteil des gezahlten Preises und wird grundsätzlich zurückerstattet, wenn die Wohnung nicht endgültig erworben wird.
Die Anzahlung kann auch in Höhe des Pauschalpreises erfolgen. Wenn der Kauf jedoch nicht stattfindet, ist er verloren. Wenn der Verkäufer ein Verschulden trifft, wird der zugesagte Vertrag nicht unterzeichnet, er muss den doppelten Betrag bezahlen. Vorauszahlung und Anzahlung können unterschiedlich hoch sein. Meistens sind es 5-15%, es kommt jedoch vor, dass der Verkäufer eine Sicherheit in Höhe von 20-50% des Wertes der Wohnung verlangt.