Seit über einem Dutzend Jahren können wir den dynamischen Klimawandel beobachten. Kalte und schneereiche Winter sind vergessen und das Sommerwetter überrascht oft mit unvorhergesehenen Wetterbedingungen. Wie sich herausstellt, reagiert die Bauindustrie auf sich ändernde klimatische Bedingungen und die Polen entscheiden sich für immer neuere technologische Lösungen. Welche Materialien schützen vor heftigen Stürmen und welche Lösungen können ein Einfamilienhaus vor aufsteigender Feuchtigkeit schützen? Diese und weitere wichtige Fragen werden wir im Folgenden beantworten.

Das Haus ist vor Stürmen geschützt
Eines der gefährlichsten atmosphärischen Phänomene sind heute heftige Stürme mit starken Regenfällen und böigen Winden. Der Klimawandel hat unsere Einfamilienhäuser immer häufiger solchen Wetterphänomenen ausgesetzt. Dachflächen und Dachrinnen sind den zerstörerischen Einflüssen des Windes am stärksten ausgesetzt.
In den letzten Jahren haben wir ein zunehmendes Interesse an Flachdächern festgestellt. Es ist erwähnenswert, dass dies Bereiche sind, die am besten gegen starke Windböen geschützt sind. Aufgrund des geringen Schneefalls ist die Schneeräumung bei dieser Art von Dach kein so großes Problem mehr. Eine interessante Option sind auch Hülldächer, die in der Regel Wind aus allen Richtungen gut verkraften. Im Vergleich zu Stürmen sind unregelmäßig geformte Satteldächer am schlimmsten.
Zum Schutz vor Sturm gehört auch die richtige Dachrinne. Aufgrund starker Regenfälle entscheiden sich viele Investoren für Rinnen mit erhöhter Kapazität. Es lohnt sich, auf ihre korrekte, verstärkte Montage zu achten. Darüber hinaus funktionieren Rinnen aus schwereren Materialien am besten bei starken Regengüssen in Kombination mit böigem Wind. Deshalb sind Stahlrinnen bei vielen Anlegern wieder im Kommen.
Perfekte Indoor-Bedingungen
Investoren achten immer mehr auf Dämmstoffe. Die richtige Wahl kann unser Einfamilienhaus zu jeder Jahreszeit komfortabel machen. Eine gute Wärmedämmung der Außenwände ermöglicht eine optimale Beheizung der Räume im Winter und schützt sie im Sommer vor übermäßiger Überhitzung.
Ein gemauertes Einfamilienhaus kann mit Mineralwolle gedämmt werden, Polystyrol ist jedoch viel beliebter.In den Angeboten von Baulagern finden wir modernes Graphit-Polystyrol, das den Erwartungen des Passivbaus entspricht. Seine Verwendung kann zu einer spürbaren Reduzierung der Heizkosten des Gebäudes führen und gleichzeitig die Erwärmung der Wände in der Sommersaison einschränken.
Interessant sind auch die Wärmepumpen mit Rekuperator. Der Vorteil dieser Technologie ist die Bereitstellung eines optimalen Raummikroklimas. Eine Wärmepumpe mit Rekuperator kann im Winter das Innere des Hauses aufheizen und mit Frischluft versorgen. Im Sommer funktioniert es wiederum wie eine herkömmliche Klimaanlage und senkt die Temperatur bei sehr heißem Wetter.
Schutz vor erhöhter Luftfeuchtigkeit
Aufgrund des sich ändernden Klimas können wir in Polen eine erhöhte Luftfeuchtigkeit beobachten. Das Problem tritt vor allem im Frühjahr und Winter auf. Denken Sie daran, dass eine hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit hohen Temperaturen ein ideales Umfeld für das Wachstum von gesundheitsschädlichen Pilzen und Schimmelpilzen bietet. Daher sind bewusste Anleger immer mehr bereit, Baustoffe mit erhöhter Beständigkeit zu verwenden.
Feuchtigkeit ist besonders gefährlich für Holz- und Metallteile. Darauf sollten Sie bei der Vorbereitung des Baus eines Dachstuhls achten. Elemente für das Fachwerk sollten aus hochwertigem, getrocknetem Holz bestehen. Ein guter Schutz (z.B. durch Tiefenimprägnierung) gegen Feuchtigkeit und Schädlingsbefall wird ebenfalls empfohlen. Bauteile aus Metall sollten möglichst vor Korrosion geschützt werden. Es lohnt sich auch, auf eine ordnungsgemäße Entwässerung rund um das Gebäude zu achten.
Auch die Wahl der internen Baumaterialien erweist sich als wichtig. Die im Bau- und Innenausbau ausgewählten Klebstoffe, Mörtel oder Putze sollten feuchtigkeitsdurchlässig sein. Dadurch sorgen wir für eine bessere Feuchtigkeitszirkulation, verbessern das Mikroklima in den Räumen und reduzieren das Risiko der Pilz- und Schimmelpilzvermehrung.
Materialien für die Außenfassade
Die meisten Einfamilienhäuser sind mit Zierputz verkleidet. Es ist die letzte Schicht der Wärmedämmung, die eine dekorative und schützende Rolle spielt. Heißer werdende Sommer sind auch mit hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung verbunden. Der Effekt kann ein schnelles Verblassen der Farbe der frisch fertiggestellten Fassade sein.
In neuen Einfamilienhäusern wird Putz oft in Pastellfarben verwendet, die sich nicht verfärben. Außerdem reflektiert ein heller Putz die Sonnenstrahlen besser und reduziert so die Intensität der Wandheizung. Bei der Auswahl der Veredelungsmaterialien lohnt es sich auch, auf eine gute Qualität zu achten. Die billigsten Putze haben oft ein schwaches Pigment, das schnell verblasst. Es lohnt sich auf jeden Fall, darauf zu achten, bevor Sie einen Kauf tätigen.