Schrittweise Heizkurve – wie stellt man sie für verschiedene Heizarten ein?

Das Konzept einer Heizkurve klingt für viele zunächst sehr kompliziert. Es stellt sich heraus, dass Sie mit dieser Einstellung die Temperatur im Gebäude in Bezug auf die aktuellen Wetterbedingungen optimieren können. Informieren Sie sich über die wirtschaftliche Einstellung eines Brennwertofens in Bezug auf die Heizkurve.

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Heizkurve – was ist das?

Die Heizkurve ist eine Richtlinie für die Einstellung der Heiztemperatur in Bezug auf die Außentemperatur des Gebäudes. Vor etwa einem Dutzend Jahren haben wir bei traditionellen Heizkesseln die sogenannte "Rauchertisch", mit dem die optimale Temperatur im Gebäude eingestellt werden konnte. Heute haben wir es jedoch mit automatisierten Kesseln zu tun, dank denen sich unsere Aufgabe nur darauf beschränkt, die entsprechenden Parameter in den Programmiergeräten einzustellen. Eines dieser Elemente ist die Temperaturkurve.

Wie die Heizkurve aussieht, können Sie dem Diagramm entnehmen. Sie zeigt zwei Achsen, die horizontale Achse zeigt die Außentemperatur des Gebäudes und die vertikale Achse die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage. Die Grafik zeigt zumindest einige Kurven, aus denen wir diejenige auswählen sollten, die unseren Vorlieben hinsichtlich der optimalen Temperatur im Haus entspricht. Das Diagramm zeigt jedoch auch die Steigung der Kurve. Je größer die Steilheit, desto höher ist die Raumtemperatur zu erwarten.

Temperaturverlauf – auf welche Parameter sollte man achten?

Der Graph sowie die Steigung der Kurven sind eine sehr wichtige Hilfe bei der Erstellung der Heizkurve. Beachten Sie jedoch, dass die endgültigen Einstellungen von verschiedenen Elementen beeinflusst werden. Dazu gehört zum Beispiel unser subjektives Gefühl der thermischen Behaglichkeit. Dies kann für jedes Haushaltsmitglied einen ganz anderen Schwellenwert bedeuten. Wichtig sind auch der Zustand des Gebäudes sowie der Grad der Wärmedämmung. Es lohnt sich herauszufinden, ob und in welcher Höhe Wärmeverluste auftreten.

Ein weiterer Punkt, auf den wir achten sollten, ist die Leistung des Heizkessels sowie seine Effizienz. Die Temperaturkurve muss an die Leistung des Ofens angepasst werden. Je automatisierter der Kessel ist, desto höher wird die Temperatur bei geringeren Heizkosten. Die Reglereinstellungen lassen die Räume nicht auskühlen, was zu geringen Wärmeverlusten und damit zu Einsparungen bei den Heizkosten führt. Überprüfen Sie auch gesammelt in diesem Artikel über die Heizkosten eines Hauses.

Sparsame Einstellung des Brennwertofens

Wenn wir uns für die wirtschaftliche Anordnung eines Brennwertkessels interessieren, müssen wir zwei wichtige Aspekte beachten. Zuallererst müssen wir für angemessene thermische Bedingungen sorgen und die höchstmögliche Effizienz des Heizgeräts erzielen. Es ist natürlich, dass wir, wenn wir uns aufgrund der Kälte unwohl fühlen, die Heiztemperatur erhöhen möchten. Allein durch die Verwendung des Diagramms und Betrachtung der optimalen Kurvensteigung bei einer bestimmten Außentemperatur können wir die optimale Temperatur im Haus erhalten, ohne den Raum zu überhitzen.

Es stellt sich heraus, dass unnötiges Heizen um 1 Grad Celsius zu hoch zu einer Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 6 Prozent führt. Was sich natürlich in höheren Heizkosten niederschlägt und zusätzlich die Effizienz des Gerätes verringert. Wie bereits erwähnt, können wir bei einer Verringerung des Wirkungsgrades des Heizkessels mit einem geringeren Heizwirkungsgrad rechnen. Ohne zu wissen, wie man die Zeitschaltuhr am Heizkessel für Heizkörper und für Fußbodenheizung richtig einstellt, führen wir oft zu einer unnötigen Überhitzung der Räume. Dann ist es leider nicht möglich, einen Brennwertofen wirtschaftlich aufzubauen.

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Wie stellt man die Heizkurve für Heizkörper und Fußbodenheizung ein?

Wenn Sie daran interessiert sind, die Heizkurve für Heizkörper und für Fußbodenheizungen einzustellen, lohnt es sich, Wetterregler zu wählen. Sie ermöglichen es, die Temperatur außerhalb des Gebäudes regelmäßig zu messen. Dank ihnen lernen wir, die optimale Temperatur des Heizungswassers einzustellen. Bei Raumreglern informieren sie uns jedoch über die thermische Behaglichkeit im Gebäude.

Es lohnt sich, Raum- und Wetterregler zu kombinieren. Dank ihnen ist es möglich, die Heizkurve für Heizkörper einzustellen. Da wir die Temperatur im Haus überwachen können, haben wir ein viel geringeres Überhitzungsrisiko. Eine richtig angepasste Heizkurve führt letztendlich zu viel niedrigeren Heizkosten. Der Boden ist ein System, das noch mehr Verwirrung stiften kann, wenn eine Heizkurve eingestellt wird. Denn bei Fußbodenheizungen hat die Temperaturkurve in der Regel eine geringe Steigung.

Dadurch arbeitet die Fußbodenheizung bei niedrigeren Temperaturen deutlich effizienter. Nicht nur die Vorlauftemperatur ist wichtig, sondern auch der Rücklaufwert. Die Heizkurve im Diagramm für die Fußbodenheizung sollte im Bereich von 0,2 bis 0,6 liegen. Dann arbeitet die Fußbodenheizung am effektivsten mit den niedrigsten Heizkosten für das Haus.

Heizkurve für Vaillant- und Junkers-Kessel

Wir wissen bereits, was genau eine Heizkurve ist. Darüber hinaus wissen wir, dass die Fußbodenheizung im Vergleich zu Heizkörpern etwas andere Einstellungen erfordert. Denken Sie daran, solche Einstellungen bei allen Kesseltypen zu verwenden. Am beliebtesten sind Vaillant- oder Junkers-Gasheizungen sowie Vaillant-Wärmepumpen. Natürlich sind Vaillant Heizkessel vollautomatisiert, so dass nach dem Verständnis des Wesens der Heizkurve das Vornehmen von Einstellungen an den Programmiergeräten kein Problem sein sollte.

Ein interessantes Gerät ist der Junkers Wetterregler, der natürlich die Außentemperatur anzeigt. Darüber hinaus verfügen die Geräte jedoch oft über eine eingebaute Wochenschaltuhr. Mit dem Junkers Wetterregler können Sie bis zu 4 Zentralheizkreise sowie bis zu 2 Warmwasserobjekte regeln. Das grafische Display erleichtert das Ablesen und eventuelle Korrekturen.

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