Fußbodenheizungen dürfen nach allgemeiner Meinung nur in Einfamilienhäusern eingesetzt werden. Dies ist jedoch nicht wahr. Oftmals ist dies auch bei Wohnungen in einem Mietshaus oder Mehrfamilienhaus möglich. Obwohl es viele Formalitäten, Absprachen mit der Wohnungsbaugenossenschaft und den Nachbarn gibt, gibt es eine Gruppe von Menschen, die diese moderne Lösung nutzen möchten. Was müssen Sie in diesem Fall beachten und worauf sollten Sie genau achten?
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Fußbodenheizung in einem Mehrfamilienhaus - Formalitäten
Alle Eingriffe in Form von Heizung in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus müssen mit der Gemeinde oder Genossenschaft abgestimmt werden. Dies ist aufgrund einer Anordnung des Obersten Gerichtshofs erforderlich. Wieso den? In Mehrfamilienhäusern wird die Zentralheizungsanlage als Ganzes behandelt.
Um eine Fußbodenheizung in einem Mehrfamilienhaus erhalten zu können, sollte daher eine entsprechende Anfrage gestellt werden. Sie hat gute Chancen, erfüllt zu werden, wenn es um die individuelle Heizkostenabrechnung geht. Kommt es jedoch nicht dazu, ist eine positive Entscheidung in dieser Angelegenheit praktisch unmöglich.
Es lohnt sich auch herauszufinden, ob der Einbau einer Fußbodenheizung in der Wohnung überhaupt gerechtfertigt ist. Dazu ist es notwendig herauszufinden, wie der Block beheizt wird und ob er ausreichend gegen Kälte isoliert ist. Bei hohen Wärmeverlusten wäre der Einbau dieses Systems eigentlich sinnlos und völlig unrentabel und die Fußbodenheizung im Block würde nur Verluste bringen.
Wasser-Fußbodenheizung oder Elektroheizung?
Wenn sich herausstellt, dass die Wohnung die Möglichkeit hat, dieses System zu installieren, sollte der Typ ausgewählt werden. Wir können wählen aus:
- Wasser-Fußbodenheizung
- Elektroheizung
Bei letzterem müssen wir nicht allzu viele technische Aspekte berücksichtigen. Bei einer Wasser-Fußbodenheizung kommt der Tragfähigkeit der Decken eine große Bedeutung zu. Gleichzeitig sollte die Dicke des gesamten Systems in Bezug auf die Raumhöhe berücksichtigt werden. Zu beachten ist, dass die Innenräume in den Wohnungen eher niedrig sind und der Einbau dieser Heizungsart zusätzlich vertikal etwas Platz beansprucht.

Es scheint, dass in einer Situation, in der die Wohnung eine Standardhöhe von 2,5 Metern hat, es besser wäre, eine Elektroheizung als eine Wasserheizung zu installieren. Es besteht darin, Kabel und Matten zu installieren, die dann an den Strom angeschlossen werden. Dies ist nach Meinung vieler Menschen eine Option, die zum Beispiel in Badezimmern sehr gut funktioniert, also in relativ kleinen Innenräumen, in denen die Haushaltsmitglieder eine ziemlich hohe Temperatur erzielen möchten.
Denken Sie jedoch daran, dass Sie sich erst nach positiver Stellungnahme und entsprechender Genehmigung für eine bestimmte Art der Fußbodenheizung in Ihrer Wohnung entscheiden sollten. Wenn Sie eine Fußbodenheizung installieren möchten, Füllen Sie dieses kurze Formular aus und prüfen Sie die Angebote von Auftragnehmern in Ihrer Nähe.
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Klassische CO-Installation oder Fußbodenheizung?
Hervorzuheben ist, dass die klassische Zentralheizungsinstallation in polnischen Wohnungen weitaus häufiger vorkommt als eine Fußbodenheizung, die vor allem bei Neuinvestitionen und Einfamilienhäusern zu sehen ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es sich nicht lohnt, diese Option beim Kauf einer neuen Wohnung oder der Renovierung einer alten Wohnung in Betracht zu ziehen.
Obwohl die klassische Zentralheizung für viele Menschen eine äußerst komfortable Option ist und eigentlich keine Unannehmlichkeiten verursacht, möchten viele neue Technologien und innovative Lösungen nutzen, um auf diese Weise Wärme in ihren Wohnungen zu erzeugen.
Manchmal ist es jedoch nicht möglich, eine Bodenfliese in einem Block zu verlegen, dann ist die Verwendung einer Standard-Zentralheizungsanlage die einzige Lösung. Wenn Sie jedoch eine Zentralheizung mit Heizkörpern an den Wänden auf ein Bodenmodell umstellen möchten, sollten Sie sich diese Frage genau überlegen und vor allem prüfen, ob dies in diesem Fall möglich ist.
In diesem Fall stehen folgende Systeme zur Auswahl:
- leichte Fußbodenheizung
- klassische Heizung im Nasssystem
Eine leichte Fußbodenheizung erfordert keinen Estrich, daher scheint sie in einem Mehrfamilienhaus die bessere Option zu sein. Das Bodenniveau steigt nur wenige cm an. Daher entscheidet sich eine große Gruppe von Menschen für die Installation einer leichten Fußbodenheizung im Badezimmer, und nicht nur. Im klassischen System würde der Investor jedoch eine sehr große Renovierung erwarten, die viel Zeit und Geld kostet. Darüber hinaus müssten Sie etwa ein Dutzend Zentimeter Innenhöhe opfern, und dies scheint zu viel für das Mischen in einem Block zu sein.
Bei einer Wohnung funktioniert eine Fußbodenheizung am besten, wenn die entsprechenden Voraussetzungen dafür geschaffen und der Block wärmetechnisch darauf vorbereitet ist. Es scheint jedoch, dass dieses System beim Einfamilienhaus (und nicht nur im Badezimmer) auch bei Mehrfamilienhäusern weiterhin am Rande führen wird.