Die Orte, an denen Wärme aus der Wohnung entweicht, sind Wärmebrücken (Wärmebrücken). Sie können den Wärmebedarf eines Gebäudes um bis zu 20 Prozent steigern. So erhöhen sie die Heizkosten des Hauses. Wie können Sie Ihre Rechnungen senken? Wärmebrücken müssen beseitigt werden. Wie es geht? Welche Materialien verwenden? Styropor oder Mineralwolle? Oder vielleicht Polyurethanschaum? Wir überprüfen!
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Der Standard der Wärmebrücken
Die Wärmebrücke entspricht der Norm PN EN ISO 10211-1 „Wärmebrücken in Gebäuden. Wärmestrom und Oberflächentemperatur. Allgemeine Berechnungsmethoden„Teil der Gebäudehülle, in dem der gleichmäßige Wärmedurchlasswiderstand durch die vollständige oder teilweise Durchdringung der Gebäudehülle mit Materialien mit unterschiedlichem Wärmeleitkoeffizienten, einer Änderung der Dicke der Materialschichten und der Differenz zwischen Innen- und Außenflächen der Trennwände, die bei den Wand-/Boden-/Deckenanschlüssen auftritt.
Mögliche Wärmebrücken in den Außenwänden sind Fensterbänke, Anschlüsse von Balkonen an die Decke, seitliche Pfosten von Fensteröffnungen und Balkontüren, Kränze und Stürze, Kellerwände und Deckenränder über dem Keller. Die häufigste Ursache für die Bildung von Wärmebrücken sind Planungs- und Konstruktionsfehler. Falsches Design oder fehlerhafte Konstruktion der Details des Gebäudes führt zu einer Abnahme der Temperatur der Innenfläche der Trennwand, an der sie auftreten. Dies führt zu erhöhtem Wärmeverlust, feuchten Wänden und Schimmelbildung.
Wärmebrücken werden aufgrund ihrer Entstehungsursache in strukturelle (Heterogenität im Aufbau einer Trennwand) und geometrische (z Leitfähigkeit, z. B. Wärmedämmungsdurchstoß) und linear (sie entstehen, wenn die Wärmedämmung fehlt oder in einem bestimmten Bereich eine geringere Dicke aufweist oder unterbrochen ist).
Fehler und Nachteile bei der Wärmedämmung des Gebäudes
Da, wie erwähnt, Wärmebrücken durch Konstruktionsfehler oder nachlässige Verarbeitung entstehen, können solche Stellen auch bei einer sehr dicken Wärmedämmungsschicht auftreten. Jeder Planer ist verpflichtet, den Einfluss von Wärmebrücken auf den Wärmehaushalt des Gebäudes zu berücksichtigen und deren Einfluss zu begrenzen. In der Praxis halten sich Architekten jedoch häufig nicht an die Vorschriften, die den Umfang der Entwurfsdokumentation festlegen. Meistens enthalten sie keine detaillierten Zeichnungen der Details, und wenn sie nicht vorhanden sind, kann der Auftragnehmer leicht einen Fehler machen. Ebenso darf der Auftragnehmer bei unsachgemäß gelösten Details keinen Fehler finden und das Gebäude entwurfsgemäß ausführen, was zu Wärmebrücken führt. Das Material ist ebenfalls wichtig, daher ist es wichtig, dass das Design bestimmte Arten und Sorten von Wärmedämmmaterialien umfasst.
Die ungünstige Situation bei Wärmebrücken wird zusätzlich durch die übliche Verwendung von luftdichten Fenstern verschärft, die das Einströmen von Frischluft verhindern. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit in den Räumen, was in diesen Problembereichen zu Kondensation und Schimmelbildung führt.
Beseitigung von Wärmebrücken
In der Praxis ist es nicht möglich, Wärmebrücken vollständig zu eliminieren. Sie können jedoch eingeschränkt werden. Die Beseitigung der vorhandenen Wärmebrücken ist jedoch sehr aufwendig. Es ist darauf zu achten, dass die Fenster- und Türverbindung so in die Dämmschicht eingebaut wird, dass die Wärmedämmung die Fenster- und Türrahmen überlappt. Die Wärmedämmung der Kellerwand von innen und außen ist gleichermaßen wichtig, damit die Dämmung des Kellers auf die Dämmung der Außenwand und der Decke trifft. Es ist gut, die Wände mit einer halben bis einen Meter hohen Schicht in Kombination mit der Deckendämmung zu isolieren und die Wärmedämmung von Decken, Dächern und Flachdächern zu ergänzen und Risse und große Kratzer an der Fassade zu beseitigen. Sie können auch erwägen, traditionelle Balkone zu entfernen und sie durch selbsttragende oder hängende Balkone zu ersetzen, unnötige Gesimse abzubrechen und Brüstungswände zu isolieren.
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Der Wärmedurchgangskoeffizient der Wände ist an den Stellen schlecht ausgeführter Tragfugen der Balkonplatten mit der Stahlbetondecke am größten. Aus konstruktiven Gründen ist es an dieser Stelle nicht möglich, Wärmebrücken vollständig zu eliminieren. Sie können sie nur durch eine Dämmschicht aus extrudiertem Polystyrol oder hartem Polystyrol, die von oben und unten auf die Balkonplatte gelegt wird, erheblich einschränken. Bei Balkonen, deren Tragwerk auf Stützen ruht oder punktuell am Baukörper befestigt ist, lohnt es sich, zur Verbindung der Kragplatten Verstärkungsverbinder mit einer 7 cm starken Styropor-Dämmeinlage zu verwenden.
Die Kränze und Stürze befinden sich um den Umfang von Stahlbetondecken, und eine unsachgemäße Isolierung der Kränze in einlagigen Außenwänden verursacht große Wärmeverluste. Es lohnt sich, den Kranz von der Außenseite der Wand abzuziehen, um einen Platz für die Wärmedämmung z.B. aus Styropor zu schaffen. Der Rand von dreischichtigen Wänden sollte auf der inneren Schicht der Wand aufliegen, er sollte zusammen mit der tragenden Schicht gedämmt werden. Bei einschichtigen Wänden können Sie vorgefertigte Elemente der Kranzdämmung verwenden. Wärmebrücken an Stürzen in einschaligen Wänden können durch die Ausführung von Balken mit Wärmedämmung ähnlich der Außenwand begrenzt werden. Auch die Verwendung eines monolithischen Sturzes, gedämmt mit wenigen Zentimetern Wärmedämmung, beseitigt Wärmebrücken nicht vollständig. Am besten verwenden Sie komplett vorgefertigte Stürze aus dem gleichen Material wie die Wand. Bei zweischaligen Wänden ist es einfacher, Wärmeverluste zu vermeiden, da die tragende Schicht solcher Wände mit einer Schicht aus Mineralwolle oder Styropor isoliert ist. Der Sturz in der Tragschicht mit dem Sturz in der Fassadenwand bei dreischaligen Wänden wird durch eine Dämmschicht gleicher Dicke wie in der Wand getrennt.
Der Einbauort der Fenster in die Wand ist ebenso wichtig wie die Lösung der Fensterbankkonstruktion. Wenn das Fenster zu nah an der Außen- oder Innenkante der Wand ist, entweicht mehr Wärme durch die umgebende Wand, daher sollte es in einer einschichtigen Wand in der Mitte seiner Dicke eingebettet werden. Anders bei zweischaligen Wänden – das Fenster sollte möglichst nah am Außenrand, bei dreischaligen Wänden genau in der Ebene der Dämmung platziert werden.
Der Deckenrand über Keller und Kellerwände sollte über die gesamte Höhe bis zum Fundament (mindestens einen Meter unter Geländeniveau) mit feuchtigkeitsbeständigem Material gedämmt werden. In diesem Fall können die Materialien für die Wärmedämmung harte Polystyrolplatten oder extrudiertes Polystyrol sein.
Der Wärmedurchgang der Wände kann mit einer Wärmebildkamera untersucht werden. Die Wärmebildtechnik ist eine immer beliebter werdende Methode zur Überprüfung der Wärmedämmleistung von Außenwänden in Gebäuden. Die Fotos - Thermogramme - zeigen Stellen des Wärmeverlustes. Dadurch ist es möglich, die Dichtheit der Wärmedämmung, Unterschiede in der Dämmstärke einzelner Stellen sowie die Durchgängigkeit und Wärmedämmung von Felgen zu überprüfen.