Rahmenkonstruktion - Typen, Anwendung, technische Normen

Holzhäuser erfreuen sich zeitloser Beliebtheit und Rahmenkonstruktionen sind ein Beispiel für neue Technologien. Die Rahmenwand eines solchen Holzhauses besteht aus einer Anordnung von vertikalen Säulen basierend auf einem Bodenträger. Der Bau eines Hauses in Rahmentechnik dauert sehr wenig, da keine zeitaufwendigen Nassarbeiten erforderlich sind. Der Standard eines Fachwerkhauses hängt vom Planer und Auftragnehmer ab und kann sogar den Standard eines Passivhauses erreichen.

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Rahmenkonstruktion des Hauses aus Holz

Materialien für Rahmenkonstruktionen des Hauses

Der Skelettbau hat sich aus dem klassischen Fachwerkholz entwickelt. Es handelt sich um eine typische Holzskelettwand, gefüllt mit Lehm vermischt mit Spreu oder Sägemehl. Das Ergebnis ist ein spezifisches Erscheinungsbild eines meist weiß getünchten Gebäudes mit einem Balkenraster, das in einem Fachwerk angeordnet ist. Wenn die Wände nicht mit Lehm, sondern mit Ziegeln gefüllt sind, wird die Struktur als Fachwerk bezeichnet. In Kombination mit den hochwertigen Materialien unserer Zeit bieten Fachwerkhäuser vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Skelettstruktur ermöglicht große Gestaltungsfreiheit. Das Grundelement der Konstruktion ist der Tragrahmen (Skelett) aus Holz. Es besteht aus vertikalen Stützen und horizontalen Trägern, die an Knotenpunkten zu einem Tragwerk verbunden sind. Die Abmessungen dieses Haupttragwerks müssen so berechnet werden, dass es alle Lasten auf die Fundamente übertragen kann. Im Gegensatz zur Konstruktion eines leichten Holzrahmens aus dünnen Balken sind die Trennwände hier völlig unabhängig vom tragenden Fachwerk. Sie können frei positioniert oder verändert werden, ohne die Statik des Gebäudes zu beeinträchtigen.

Der Bau eines Fachwerkhauses erfordert Kiefernholz von guter Qualität ohne Risse und gebrochene Äste, die seine Festigkeit schwächen würden. Das Trocknen des Holzes bei 60 °C zerstört die Pilzsporen und Insektenlarven. Die Holzfeuchte sollte nicht höher als 18 % sein.

Wand- und Dachbau, Installationen und Ausbau

Tragende Wände bestehen aus Masten und horizontalen Balken, ihre Abmessungen betragen in der Regel 14 cm x 14 cm. Die Füllung besteht aus Mineral- oder Holzwolleplatten, Zellulosewolle und Polyurethanschaum. Von innen sind die Wände mit einer Dampfsperrfolie ausgekleidet. Die Verkleidung der Wände besteht aus Gipskarton-, Span- und Faserzementplatten. Für einen besseren Brandschutz werden auch auf der Innenseite der Wände Brandschutzplatten verwendet. Trennwände sind dünner und ihre Auskleidung dient in erster Linie der Geräuschdämpfung.

Die Dampfsperrfolie soll das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hauses in die Wandkonstruktion verhindern. Feuchtigkeit und hohe Temperaturen fördern das Wachstum holzzerstörender Pilze. Andererseits lässt die dampfdurchlässige Folie, die außerhalb der Hauswände angebracht ist, einseitig Feuchtigkeit aus den Wänden eindringen und verhindert das Eindringen von kühler und feuchter Luft ins Innere.

Die Balkenstruktur der Decke bietet Platz für die Anordnung von Elektro-, Abwasser- und Lüftungssystemen. Die Füllung des Raumes zwischen den Balken sorgt für eine thermische und akustische Isolierung. Die Dachdeckung hängt vom angenommenen Stil des gesamten Gebäudes ab.

Die endgültige Form und das Aussehen des Fachwerkhauses hängen von der Vorstellungskraft des Investors und dem Geschick des Designers ab. Die Außenwände können auf verschiedene Weise veredelt werden, wodurch besondere Effekte erzielt werden:

  • Verputzen;
  • Fliesen;
  • Holzverkleidung.

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Vor- und Nachteile von Fachwerkhäusern

Vorteile von Holzrahmenhäusern

  • kurze Bauzeit;
  • Leichtigkeit der Struktur;
  • die Möglichkeit, das ganze Jahr über zu bauen;
  • gute Wärmedämmung der Wände;
  • die Verwendung umweltfreundlicher Naturmaterialien.

Innerhalb von zwei bis drei Monaten wird ein Fachwerkhaus gebaut. Der Einsatz vorgefertigter Elemente beschleunigt das Bauen zusätzlich. Im Werk vorbereitete Wände, Decken und Elemente des Dachstuhls werden auf die Baustelle gebracht. Vor dem Zusammenbau des Hauses müssen Sie eine Fundamentplatte oder ein traditionelles Fundament vorbereiten. Aufgrund der Leichtigkeit der Konstruktion können die Fundamente entsprechend vereinfacht werden.

Die Decken des Fachwerkhauses werden nicht aus Beton gegossen, wodurch eine langfristige Würzung entfällt. Die Baugeschwindigkeit hat auch bestimmte technische Gründe: Die dampfdurchlässige Folie an den Außenwänden darf nicht zu lange der Sonne ausgesetzt werden. Der Einsatz der Vorfertigung beschleunigt den Bau und eliminiert zudem mögliche Konstruktionsfehler, da die Wände vom Hersteller streng nach Entwurf gefertigt werden.

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Mängel der Rahmenkonstruktion

Nachteilig kann auch die technisch bedingte kurze Bauzeit für ein Fachwerkhaus sein. Der schnelle Bau erfordert die sofortige Beschaffung erheblicher finanzieller Mittel; der Bau kann nicht in Raten aufgeteilt werden.

Leichtbauwände, insbesondere Trennwände, können Probleme bei der einfachen Innenarchitektur verursachen. Schwere Küchenschränke oder andere Gegenstände benötigen entsprechende Wandverstärkungen. Sie können nur an entsprechend vorbereiteten Stellen aufgehängt werden. Daraus folgt, dass Sie bei der Planung des Hauses die Inneneinrichtung und Möblierung der Wohnung im Detail planen müssen. Auch Böden bedürfen der richtigen Vorbereitung, wenn schwere Möbel an einer Holzdecke montiert werden sollen. Die Lösung kann ein fester Boden im Erdgeschoss mit einer hochfesten Betonschwelle sein.

Dünne Trennwände müssen ausreichend schallisoliert sein. Eine gute Wärmedämmung hingegen erfordert Außenwände, die sonst im Winter die Kälte und im Sommer die Wärme ins Haus lassen.

Baugeotechnische Kategorien

Die Einstufung eines Gebäudes in eine bestimmte geotechnische Kategorie durch den Planer bestimmt, welche Bodenuntersuchungen vor Beginn der Entwicklung durchgeführt werden müssen. Es gibt drei geotechnische Kategorien. Einfamilienhäuser aus Holz sowie ein- und zweigeschossige Wohn- und Wirtschaftsgebäude gehören zur ersten geotechnischen Kategorie.

Die Holzrahmenkonstruktion des Hauses bedarf nur eines geotechnischen Gutachtens. Es enthält Informationen über den Grundwasserstand und eine Beschreibung der Eigenschaften einzelner Bodenschichten wie Feuchtigkeit, Dichte und Kohäsion. Die zweite und dritte geotechnische Kategorie erfordern eine Dokumentation der Bodenuntersuchung und des geotechnischen Entwurfs.

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