Zypresse ist ein wenig bekannter Baum in unserem Land. Die Pflanze verdient aufgrund ihres attraktiven Aussehens und der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten besondere Aufmerksamkeit. Daher werden wir im Folgenden die Zypressensorten besprechen und die Bedingungen für ihren erfolgreichen Anbau betrachten. Wir werden auch vorschlagen, wie sich der Zypressenbaum vom Zypressenstrauch unterscheidet.
Wenn Sie die Pflege Ihres Gartens auslagern möchten, verwenden Sie den Auftragnehmersuchdienst, der auf der Website von Baurechnern verfügbar ist. Nach dem Ausfüllen eines kurzen Formulars erhalten Sie Zugang zu den besten Angeboten.

Zypresse im Garten – das Aussehen der Pflanze, die Herkunft und die beliebtesten Sorten
Zypresse und eine Zypresse. Die wichtigsten Unterschiede
In unserem Land sind Zypressen sehr beliebt. Sie sind spektakuläre Sträucher, die sich durch Frostbeständigkeit und einfache Kultivierung auszeichnen. Zypressen eignen sich für Hecken, sind anfällig für Bildung und benötigen keinen Schutz vor Minustemperaturen. Zypressen sind fast so beliebt wie die smaragdgrüne Thuja, sie können in Behältern oder direkt in der Erde angebaut werden. Das Verkaufsangebot umfasst verschiedene Sorten, die für die meisten Hausarrangements geeignet sind. Interessant sind die oft als Nutcai-Zypresse oder Ivonne-Zypresse bezeichneten Sorten. Tatsächlich sind es auffällige Zypressen, die sich für das Wachsen im Boden eignen und unter unseren klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen.
Zypressen hingegen sind große Bäume, die sich deutlich von Zypressen unterscheiden. Das wichtigste gemeinsame Merkmal ist die Herkunft einer Zypressenfamilie und ein ähnlicher Name. Tatsächlich handelt es sich um völlig unterschiedliche Pflanzen. Zypressen sind nicht sehr frostbeständig, daher kommen sie häufiger in wärmeren Mittelmeerländern vor. Die in unserem Land angebaute immergrüne Zypresse ist selten. Der Anbau ist nicht allzu kompliziert, aber Pflanzen brauchen einen guten Frostschutz. Im Sommer können wir sie in den Garten stellen, aber die meisten Sorten eignen sich für die Anzucht im Topf und müssen vor der Wintersaison in kühle Räume gebracht werden.
In freier Wildbahn wachsende Zypressen können bis zu 30 Meter hoch werden. Solche Größen sind im Heimanbau nicht erreichbar. In diesem Fall kann die Zypresse bis zu 2 Meter lang werden, aber ihr langsames Wachstum macht sie sehr geduldig. Zum Glück haben Zypressen auch eine beeindruckende Säulenform und sind eine ungewöhnliche Dekoration.
Die beliebtesten Zypressensorten
Zypressen gibt es in vielen Sorten, die das Aussehen und die Zielhöhe der Pflanze bestimmen. Im Folgenden werden wir die beliebtesten Arten und Sorten besprechen, die unter unseren klimatischen Bedingungen angebaut werden können.
- Immergrüne Zypresse Cupressus sempervirens, Säulenzypresse - ist eine Pflanze mit immergrünem Laub und säulenförmigem Wuchs. Die immergrüne Zypresse hat eine dunkle Farbe der Nadeln und kann in der natürlichen Umgebung bis zu 30 Meter hoch werden. Verschiedene Sorten dieser Pflanze im Angebot. Ein gutes Beispiel ist die immergrüne Green Pencil Zypresse oder die Stricta Säulenzypresse. Green Pencil zeichnet sich durch einen aufstrebenden, auffälligen Wuchs aus. Die immergrüne Zypresse Stricta hingegen hat einen säulenförmigen Wuchs und ein beeindruckendes, dunkelgrünes Laub. Beide Sorten vertragen die Formgebung gut, ist aber nicht obligatorisch.
- Cupressus macrocarpa mehrköpfige Zypresse - es ist ein interessanter Baum, der in seiner natürlichen Umgebung bis zu 20 Meter hoch wird. Anfangs nimmt die Pflanze eine aufrechte Form an, aber im Laufe der Zeit beginnt sie sich zu biegen und ähnelt einem Bonsai-Baum. Unter unseren klimatischen Bedingungen ist es möglich, in Töpfen anzubauen. Die Mehrhalszypresse wird in einzelne Sorten unterteilt. Am beliebtesten sind unter anderem die Sorten Karoonda und Wilma Goldcrest. Die Sorte Karoonda hat eine säulenförmige Form und eine intensive grüne Farbe. Die Wilma Goldscrest Mehrhalszypresse wiederum färbt sich silbrig-grün und hat eine konische Form.
- Arizona-Zypresse - es ist eine Art, die sich durch die höchste Beständigkeit gegen negative Temperaturen auszeichnet. Es ist möglich, in einem Topf und im Garten zu wachsen. Die beliebtesten Sorten sind die Zypresse Glauca Arizona, Carolina Sopphire und Compacta. Die Glauca Arizona Cypress wird bis zu 5 Meter hoch und ist an der charakteristischen blaugrauen Farbe ihrer Nadeln zu erkennen. Die Sorte Carolina Sophire hingegen hat eine konische Form und eine blau-silbrige Farbe. Die letzte Sorte, die Arizona-Zypresse Compacta, hat eine markante, abgerundete Krone.
Empfohlenes Zubehör und Dünger für die Pflege von Bäumen und Sträuchern
Zu den Verkaufsangeboten gehören am häufigsten Säulenzypressen oder mit anderen Worten immergrüne Zypressen. Manchmal stoßen wir auf Sorten wie Nutcai-Zypresse oder Ivonne-Zypresse. Sie sind eigentlich keine Zypressen, sondern Zypressen. Nutcai-Zypresse und Ivonne-Zypresse sind immergrüne Sträucher, die im Garten angebaut werden können. Wenn Sie nach mehr Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel über Gartensträucher.
Heimzypressen und Zypressen im Garten – die wichtigsten Voraussetzungen und Anbau
Immergrüne Zypresse, Säulenzypresse. Auswahl der Position und des Substrats
Immergrüne Zypresse ist keine skurrile Pflanze, aber sie wächst am besten in fruchtbaren Böden mit einem sauren pH-Wert. Der pH-Wert zwischen 5 und 6 funktioniert am besten, was für beste Kultivierungsergebnisse sorgt. Säulenzypresse kann in einem Topf und in warmen Regionen unseres Landes auch direkt in die Erde gepflanzt werden. Vor dem Einpflanzen einer Jungpflanze empfiehlt es sich, zuerst den Wurzelballen gut zu gießen und den Baum dann in ein größeres Loch zu stellen. Der vorbereitete Graben sollte größer als der Topfdurchmesser sein und mit fruchtbarem, lockerem Substrat gefüllt sein.
Der Anbau ist nicht kompliziert, jedoch ist die Zypresse anspruchsvoller als die smaragdgrüne Thuja. Im Topf oder Garten angebaute Zypressen brauchen einen geeigneten Standort. Bäume mögen sonnige und möglichst feuchte Plätze. Ausstellungen, die guten Zugang zum Sonnenlicht bieten, funktionieren am besten. Sie müssen nur auf die Fensterbänke auf der Südseite achten. Eine solche Exposition trägt dazu bei, die Luftfeuchtigkeit der Umgebung zu reduzieren, was dazu führen kann, dass die Nadeln gelb werden.
Es sei auch daran erinnert, dass Zypressen keine starken Windböen vertragen. Hauszypressen sollten daher abseits von zugigen Gebieten aufgestellt werden. Im Garten gezogene Säulenzypressen wachsen am besten an einem ruhigen, sonnigen Standort.
Gießen und Düngen – welche Anforderungen haben Zypressen?
Säulenzypresse und mehrköpfige Zypresse mögen ein reichhaltiges, konstant feuchtes Substrat. Daher sollten Pflanzen, die in Töpfen angebaut werden, ständig gegossen werden. Mäßiges Gießen mit stehendem Wasser wird empfohlen. Die Wurzeln der Bäume reagieren schlecht auf stehendes Wasser, daher lohnt es sich, eine effiziente Drainage durchzuführen und das Wasser mäßig direkt in den Topf zu geben.
Die Häufigkeit des Gießens hängt von der Größe der Pflanze, der Topfgröße und den Wetterbedingungen ab. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Zypresse nicht auf einem Ständer steht, der ständig mit Wasser gefüllt ist. Eine ebenso wichtige Bedrohung ist das übermäßige Austrocknen des Wurzelballens.
Die meisten Zypressen reagieren schlecht auf zu trockene Erde. Durch das Austrocknen der Wurzeln werden die Nadeln gelb. Wichtig ist, dass sich die Pflanze nach dem Gießen nicht regeneriert und die verfärbten Nadeln nur aus der Pflanze entfernt werden können. Ebenso wichtig ist, dass Zypressen schlecht auf eine zu trockene Umgebung reagieren. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit ist eine häufige Ursache für das Vergilben und Absterben ganzer Pflanzenzweige.
Das Geheimnis einer erfolgreichen Kultivierung liegt in der geschickten Düngung der Pflanze. Zypressen zeichnen sich nicht durch ein beeindruckendes Wachstum aus, aber eine regelmäßige Düngung führt zu einer besseren Farbe der Nadeln und einer Stärkung der Pflanze. Zypresse oder Thuja-Smaragd sollten mit Düngemitteln für Nadelbäume gefüttert werden. Flüssigdünger, die in den auf der Produktverpackung angegebenen Mengen und Häufigkeiten an die Pflanze geliefert werden, funktionieren am besten.
Wie bekommt man neue Zypressen?
Säulenzypresse und ihre Sorten sind leicht erhältlich und wir werden ohne große Schwierigkeiten interessante Sorten der Pflanze erwerben. Auch die Vermehrung durch Stecklingspflücken ist sehr beliebt. Wir vermehren uns im Spätherbst, was die besten Erfolgsaussichten bietet.

Zypresse kann vermehrt werden, indem man einen gesunden, älteren Zweig der Pflanze abreißt. Dann müssen Sie es von oben beschneiden und die Seitentriebe kürzen. Ein junger Sämling muss klein sein, um gut wurzeln zu können. Legen Sie den Zweig nach dem Trimmen in einen mit Torf gefüllten Topf mit etwas Sand.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für die Bewurzelung der Pflanze unerlässlich. Ein junger Sämling muss auch drinnen überwintert werden. Wenn alles stimmt, beginnt sich der Sämling in der nächsten Vegetationsperiode zu entwickeln. Ähnliche Vermehrungsmethoden können an Zypressen durchgeführt werden (z. B. in der Sorte Nutcaya-Zypresse oder Ivonne-Zypresse).
Leider wächst immergrüne Zypresse langsam, und Sie müssen mindestens ein paar oder ein Dutzend Jahre warten, um einen schönen Baum zu bekommen. Deshalb entscheiden sich viele Menschen für Pflanzen wie Smaragd-Thuja, die sich als einfacher zu züchten erweisen und im Topf und in der Erde viel schneller wachsen.
Zypressen im Winteranbau
Wie wir bereits wissen, ist Zypresse gegen sehr niedrige Temperaturen nicht beständig. Einige Sorten halten kurzzeitigen Frösten bis -15 Grad Celsius stand, größere Tropfen können jedoch die Zweige beschädigen. In einigen Teilen unseres Landes werden Zypressen im Boden angebaut. In diesem Fall lohnt es sich, sie schonend zu schützen.
Eingemachte Zypressen benötigen auch während der Wintersaison einen angemessenen Schutz. Für optimale Bedingungen ist es am besten, die Pflanze in einen kühleren Raum zu bringen. Die ideale Temperatur im Winter liegt bei etwa 10 Grad Celsius.
Unsere immergrüne Zypresse darf nicht zu trocken sein. Die Pflanze muss nur begrenzt gegossen werden, aber wir können sie nicht vollständig ohne Gießen lassen. Der Wurzelballen sollte leicht feucht, aber nicht zu trocken sein. Durch das Austrocknen des Wurzelballens werden die Triebe gelb.
Mit dem Einsetzen des Frühlings können Zypressen an einen wärmeren Ort gebracht werden. Wir können sie auch an besseren sonnigen Standorten platzieren. Sie müssen nur bedenken, dass eine Pflanze, die seit mehreren Monaten im Schatten wächst, nicht sofort an einen sehr sonnigen Ort gebracht werden kann. Eine viel sicherere Lösung besteht darin, die Pflanze schrittweise an mehr Sonnenlicht anzupassen. Im Sommer können Zypressen erfolgreich auf einem Balkon oder einer Terrasse platziert werden.