Dachfolie - Typen, Anwendung, Preis, Verlegungsmethoden

Im Gegensatz zu bituminösen Dächern verhindern Dachbahnen das Eindringen von Wasser nicht durch das Verbinden mehrerer Schichten, sondern durch die Struktur der Bahn selbst. Daher erfordert die Verwendung von Dachfolien je nach Kunststoffart eine sehr sorgfältige und präzise Verbindung. Auf dem Markt sind verschiedene Dachfolien – unter Dachziegel, Metallziegel und Metallziegel – mit unterschiedlichen Eigenschaften erhältlich. Sie alle sollen die Dichtigkeit des Daches gewährleisten, den Dachstuhl und die Dämmschicht vor Feuchtigkeit schützen.

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Die Wahl der richtigen Dachfolie – nicht nur der Preis zählt

Dampfsperrfolie - Grundparameter der Folie für das Dach

Der Begriff Dachfolie umfasst ein breites Spektrum an Baustoffen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit des Daches und des gesamten Gebäudes haben. Die Wahl eines bestimmten Folientyps wird nicht nur vom Preis und dem allgemeinen Verwendungszweck, sondern auch von den grundlegenden Parametern des Materials beeinflusst. Eine wirksame Polyethylenfolie schützt das Dach vor Feuchtigkeit und reduziert den Heizenergiebedarf des Hauses. Es leitet den Wasserdampfstrom ausgewogen durch das Dach.

Die Eigenschaft der Folie, die ihre Wirksamkeit bestimmt, ist die Fähigkeit, Wasserdampf zu übertragen. Sie hängt von der Lufttemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit sowie der Druckdifferenz zwischen den durch die Folie getrennten Zonen ab. Die Dampfdurchlässigkeit wird durch die Anzahl Gramm Wasser bestimmt, die in 24 Stunden unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen durch einen Quadratmeter des Films geströmt ist.

Dicke Isolierfolie ist widerstandsfähiger gegen mechanische Beschädigungen als dünne Folie, daher ein weiterer wichtiger Parameter, nämlich die Grammatur. Es wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben und liegt normalerweise im Bereich von 100 bis 200 g / m2. Dachfolien werden meist mehrschichtig mit Tragschicht und Arbeitsschichten hergestellt. Die Reiß- bzw. Durchstoßfestigkeit der Folie wird hauptsächlich bei der Montage geprüft. Beim Verlegen unter einem Belag, beispielsweise aus Blech oder Keramik, ist es leichten Windkräften und Austrocknung des Bauholzes ausgesetzt. Die Veredelung von Schornstein, Traufe und Korb erfordert stärkere Folien.

Die Haltbarkeit der unter einem Ziegel, Dachziegel oder Blech verlegten Folie ist vergleichbar mit der Haltbarkeit des Hauptbelages, sofern dieser dicht ist. Sonnenlicht und UV-Strahlung, die nicht nur direkt auf die Folie fällt, sondern auch durch Zwischenräume und Spalten dringt, führt zu einer schnellen Beschädigung des Kunststoffs. Die Dachfolie sollte gleichzeitig mit der Hauptdacheindeckung verlegt werden.

Dachfolie – die Wahl der Dachfolie nach Verwendungszweck

Der Dachaufbau und die Dämmschicht sind Feuchtigkeit aus zwei Richtungen ausgesetzt: Einerseits Niederschlag, andererseits sammelt sich die Feuchtigkeit zwangsläufig in jedem Haus an. Die Quelle für Wasserdampf im Haus ist sowohl das Waschen, Kochen, Baden, Waschen und ähnliche Tätigkeiten als auch das Atmen der dort lebenden Menschen und Topfpflanzen. Dachbahnen haben die Aufgabe, das Eindringen von Feuchtigkeit von außen zu stoppen und gleichzeitig Wasserdampf nach außen abzuführen.

Die Dampfsperrfolie wird auf der Dachbodeninnenseite angebracht und soll das Eindringen von Feuchtigkeit in das Dach verhindern. Sowohl die Wärmedämmschicht als auch die Holzdachkonstruktion sind keiner Feuchtigkeit und einem allmählichen Verfall ausgesetzt. Der Preis für eine falsche Folienwahl oder unsachgemäße Verlegung kann sehr hoch sein, da eine nasse Isolierung ihre Eigenschaften verliert und nasses Holz verrottet.

Die diffusionsoffene Folie soll die unter der Folie liegenden Dachschichten vor Feuchtigkeit von außen schützen und gleichzeitig die Ableitung der im Dachgeschoss angesammelten Feuchtigkeit nach außen ermöglichen. Dies ist aufgrund der Einwegdurchlässigkeit nur möglich. Diese Folienart wird zusätzlich in gering dampfdurchlässige und hoch dampfdurchlässige Folien unterteilt. Sie unterscheiden sich in Zweck und Art der Verlegung auf der Dachkonstruktion. Überprüfen Sie auch dieser Artikel mit der Preisliste der dampfdurchlässigen Folie.

Dampfsperrfolie und Dachfolie – die Verwendung von Folie unter verschiedenen Dacheindeckungen

Dachfolien unter der Blechabdeckung

Auf die mit Flachbahnen zu bedeckende Schalung werden Dachtrennbahnen verlegt. Sie haben eine große Dicke (Flächengewicht von 500 g / m22), bestehen aus Polyethylen- und Polypropylenvliesen mit einer Schicht mit Abstands- und Drainagewirkung. Durch intensives Erhitzen der Dacheindeckung am Tag und Abkühlung in der Nacht kondensiert viel Wasserdampf unter der Bahn. Die Dichtheit der Folie ist sehr wichtig.

Dachfolien unter den Ziegeln

Dachziegel, insbesondere Keramikziegel, sind ziemlich schwer und können die Folienschicht leicht versehentlich beschädigen. Aus diesem Grund sollte die Folie unter den Fliesen ein hohes Flächengewicht und eine hohe Reißfestigkeit aufweisen. Ein wichtiger Indikator ist auch die UV-Beständigkeit, berechnet in Wochen oder Monaten. Hochwertige Folie hält Sonnenlicht bis zu 12 Monate aus. Dieser Zeitraum sollte jedoch nicht als Zeit für die Herstellung der Hauptabdeckung betrachtet werden und die Folie sollte nicht zu lange in der Sonne liegen.

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Dachfolien unter den Metalldachsteinen

Besonders dunkle Bleche heizen sich durch die Sonne stark auf, daher werden unter der Blecheindeckung stark metallisierte Folien mit einer Temperatur von über 120°C verwendet. Gewöhnliche dampfdurchlässige Folie kann ihre Eigenschaften bis zu einer Temperatur von etwa 90 ° C beibehalten. Die die Sonnenstrahlen reflektierende Folie reduziert die Erwärmung des Daches.

Richtige Verlegung der passenden Dachfolie

Die Dichtigkeit des Daches und der gesicherten Dachbinder kann durch eine richtig ausgewählte und angeordnete Dachfolie gewährleistet werden. Dachdeckerarbeiten und die Fertigstellung des Schornsteins sollten mit großer Sorgfalt durchgeführt werden. Die dampfbremsende Dachfolie und die dampfdurchlässige Folie haben eine ganz andere Anwendung und ein Fehler wäre fatal für die gesamte Gebäudestruktur.

Die Polyethylenfolie für das Dach muss dick genug sein, um die mechanische Festigkeit zu gewährleisten. Die Folienstreifen werden mit einer Überlappung verlegt, deren Breite 20 cm bei Flachdächern und 15 cm bei Dächern mit einer Neigung von mehr als 20° beträgt. Zur Reparatur von Schäden werden spezielle Klebebänder verwendet.

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