Dünnschichtputz wird zur Veredelung von Oberflächen innerhalb und außerhalb von Gebäuden verwendet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Massen haben Dünnschichtputze, wie der Name schon sagt, eine dünne Struktur und lassen sich leicht auftragen.
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Was ist Dünnschichtputz?
Das Verputzen ist die einfachste und schnellste Methode zur Fertigstellung der Fassade. Neben klassischen Putzen werden hier häufig Dünnschichtputze verwendet. Seit sie im Angebot erschienen, gewannen sie schnell an Bedeutung und dominieren heute das Verputzen.
Kein Wunder, denn das Auftragen von Dünnschichtputz im leicht nassen Verfahren ist denkbar einfach. Dünnschichtputz kann jedoch nicht nur manuell, sondern auch maschinell, also durch Spritzen, aufgetragen werden. So lassen sich mit den Massen sowohl Außenwände, die nach dem WDVS-System (Dünnschichtputz auf Gewebe) gedämmt sind, als auch mit herkömmlichen Putzen belegte Flächen an einlagigen Wänden und in Räumen innerhalb von Gebäuden veredeln.
Die Meinungen über Pflaster in dieser Form sind fast nur schmeichelhaft. Nicht nur wegen der Preise für Dünnschichtputze und der geringeren Dicke des Dünnschichtputzes. Es ist unmöglich, die große Auswahl an Farben und Texturen nicht zu erwähnen. Natürlich unterscheiden wir auch ganz unterschiedliche Arten von Dünnschichtputzen.
Arten von Dünnschichtputzen
Dünnschichtputz innen und außen
Das Wichtigste ist, dass die Art des Dünnschichtputzes dem Baukörper und dessen Standort angepasst ist. Auch die Umweltbedingungen sind wichtig, denn Dünnschichtputz muss beständig gegen Witterungseinflüsse und die Entwicklung von Pilzen und Schimmel sein.
Die Beständigkeit und Dauerhaftigkeit einer Putzbeschichtung werden unter anderem von der Art der Dämmung und den Betriebsbedingungen beeinflusst. Bestimmte Arten von Dünnschichtputzen unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in der Zusammensetzung.
Daher wurde davon ausgegangen, dass im Innenbereich mineralische oder Acrylputze verwendet werden und für Gebäudefassaden Putze verwendet werden, die einen besseren Schutz gegen äußere Einflüsse bieten. Daher ist der Preis für feuchtigkeitsbeständigere Dünnschichtputze höher - Silikat- und Silikonputze. Die letztgenannten Putzarten werden auch in Einrichtungen verwendet, bei denen ein zusätzlicher Schutz der Innenflächen gegen übermäßige Feuchtigkeit und chemische Substanzen erforderlich ist. Wenn Sie weitere Ratschläge und Informationen suchen, schauen Sie auch vorbei Artikel über Pflaster hier gesammelt.

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Acryl-, Mineral-, Silikon- und Silikatputz
Die Arten von Dünnschichtputzen unterscheiden sich ua in der Art des verwendeten Bindemittels. Je nach Hersteller treten auch einige Unterschiede in Proportionen, Preis und Gewicht auf. Dies alles beeinflusst die endgültigen Parameter, das Gewicht und die Dicke des Dünnschichtputzes. Betrachtet man jedoch die Grundform des Dünnschichtputzes, ist folgendes zu erwähnen:
- mineralischer Dünnschichtputz - diese Art von Putz enthält Zement und Kalk, also die Zutaten, die in traditionellen Dickschichtputzen verwendet werden. Mineralischer Innenputz zeichnet sich durch eine hohe Dampfdurchlässigkeit aus und wird daher auf Polystyrol und feuchtigkeitsempfindlicher Mineralwolle verwendet. Weitere Vorteile von mineralischen Putzen sind die Beständigkeit gegen Algen und Pilze, aber auch das Fehlen elektrostatischer Eigenschaften, daher ziehen sie weder Staub noch feine Schmutzpartikel an. Die Farbbasis für mineralische Putze ist grau oder weiß, sie sind aber auch als farbige Masse erhältlich, wenn auch in eingeschränkter Farbpalette.
- Acryl-Dünnschichtputz - Acrylbeschichtungen zeichnen sich auch durch eine geringe Dampfdurchlässigkeit aus, weshalb sie auf Mineralwolledämmungen verwendet werden. Dies sind Massen mit einem Bindemittel in Form von Acrylharzen, die flexibel und widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen sind. Acrylputz weist jedoch keine so guten elektrostatischen Eigenschaften auf, so dass die Beschichtung Schmutz und Pilzen ausgesetzt ist. Daher verwenden Hersteller von Acrylputzen Additive, die ihre Leistungsparameter verbessern.
- dünnschichtiger Silikatputz - diese Art von Putz basiert auf Silikaten und Kunstharzen. Sie zeichnen sich neben einer hohen Dampfdurchlässigkeit durch eine hohe Haftung zum Untergrund und Beständigkeit gegen Schmutz und biologische Korrosion aus. Silikatputz wird in Masse eingefärbt, allerdings in einer engeren Farbpalette als mineralischer Dünnschichtputz. Das Auftragen von Massen mit Silikaten erfordert die Einhaltung der Temperatur- und Feuchtigkeitsanforderungen.
- dünnschichtiger Silikonputz - dies sind Putze auf Kunstharzbasis, die eine hohe Dampfdurchlässigkeit, geringe Wasseraufnahme und resistent gegen die Ablagerung von Verunreinigungen aufweisen. Darüber hinaus enthält der Silikon-Außenputz einen Zusatz in Form von Fungiziden, wodurch er gegen biologische Korrosion beständig ist. Da es sich um Pflaster mit den besten Leistungsparametern handelt, wundern sie sich nicht über ihre guten Meinungen. Dies führt jedoch zu einem höheren Preis für Dünnschichtputze.
- dünnschichtiger Silikat-Silikonputz - Gips, der eine Kombination der beiden vorherigen ist. Silikat-Silikonputze zeichnen sich durch hohe Diffusionsfähigkeit und natürliche Beständigkeit gegen biologische Korrosion aus. Darüber hinaus sind sie beständig gegen Wasseraufnahme und äußere Einflüsse und der Untergrund zeichnet sich durch eine erhöhte Anfangsfestigkeit und Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen aus. Diese Pflaster garantieren eine hohe Qualität für einen langjährigen Betrieb.
- dünnschichtiger Polymersilikatputz - eine Masse, die die besten Eigenschaften von Polymer- und Silikatputzen vereint. Sie können auf mineralischen Untergründen und mit Dispersionsfarben beschichteten Oberflächen verwendet werden. Darüber hinaus behalten sie dank des hohen Gehalts an Silikaten eine hohe Dampfdurchlässigkeit und geringe Thermoplastizität, sind zudem schmutz- und wasserbeständig, weisen aber eine geringere Beständigkeit gegen biologische Korrosion auf als Silikat-Silikonputze.
Die Textur von Dünnschichtputz - Lamm und Borkenkäfer
Bei der Auswahl von Putzen betrifft die Wahl nicht nur ihre Art und Farbe, sondern auch ihre Textur. Da die Fassade ein Aushängeschild des Hauses ist, lohnt es sich, ein wenig darauf zu achten, zumal die Textur nicht nur vom Werkzeug zum Spachteln abhängt. Die Textur kann je nach Anzahl und Größe der Zuschlagkörner in der Masse ausdrucksstark oder zart sein. Auch die Art und Weise des Auftragens des Materials ist wichtig. Es gibt unter anderem melierte (z. B. Lamm) oder rustikale (z. B. Borkenkäfer) Texturen.
- Lamm Textur - die Wirkung von kleineren oder größeren Klumpen je nach Größe des Aggregats, das eine Körnung von 1,5 bis 3 mm aufweisen sollte. Das Maischen sollte in kreisenden Bewegungen zu einer Seite erfolgen. Es sei daran erinnert, dass Sie mit der Textur des Lammes dank der entsprechenden Größe des Zuschlags und der Dicke des Dünnschichtputzes eine grobkörnige Kornstruktur erzeugen und kleine Unebenheiten des Untergrunds kaschieren können.
- Die Textur des Borkenkäfers - Aushobelungseffekt, der einem Netz von Kanälen ähnelt, die von Borkenkäfern gebildet werden. Auch in diesem Fall wird eine Gipsmasse mit einer Körnung von 1,5-3 mm verwendet. Es gibt jedoch mehr Freiheiten bei der Verarbeitung, da der Putz geflochten wird, um diese Textur durch horizontale, vertikale, diagonale oder kreisförmige Bewegungen zu erhalten.
Es besteht daher kein Zweifel, dass Dünnschichtputze Massen sind, die nähere Aufmerksamkeit verdienen. Die Meinungen über sie sind schmeichelhaft. Weniger Gewicht, einfache Anwendung und gleichzeitig wichtige Parameter sprechen für den Einsatz innerhalb und außerhalb von Gebäuden.