Schritt für Schritt Außenputze - Typen, Preise, Eigenschaften, Meinungen

Außenputze sollten aufgrund ihrer Parameter an die Art des Untergrundes, aber auch an die auf sie einwirkenden Funktionen und Belastungen angepasst werden. Je nach Wahl unterscheiden sich die außerhalb des Gebäudes verwendeten Putze hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Daher kann die Fassadenstruktur aus dünnschichtigen oder traditionellen Putzen hergestellt werden. Welche Art von Außenputz ist besser?

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Was ist der Unterschied zwischen Dünnschicht- und herkömmlichem (Dickschicht-) Putz?

Dickschichtige Außenputze

Die erste Gruppe von Putzen, die an Hausfassaden verwendet werden, sind äußere Dickschichtputze, auch als traditionelle Putze bekannt. Diese Art von Putz wird durch Mischen von Sand, Zement, Kalk und Wasser gewonnen. Natürlich können traditionelle Außenputze persönlich hergestellt werden, wodurch die Materialkosten geringer sind, aber es ist einfacher und schneller, in den fertigen Putz zu investieren. Vor allem, dass die fertige Fassadenstruktur einfacher aufzutragen ist und auch bessere Eigenschaften hat - Wasserbeständigkeit und Dampfdurchlässigkeit.

An den Wänden wird ein außerhalb des Gebäudes verwendeter Dickschichtputz aufgetragen:

  • einzelne Schicht, aus poröser Keramik oder Blähton-Zuschlagblöcken,
  • dreilagig, aus Keramikblöcken oder gewöhnlichen Ziegeln.

Aufgrund des hohen Gewichts und der Dicke, da die Fassadenkonstruktionen in diesem Fall 2-3 cm dick sind, sind dickschichtige Außenputze für zweischichtige Wände nicht geeignet. Außerdem sind sie weniger haltbar und müssen lackiert werden, haben aber stattdessen eine gute Dampfdurchlässigkeit.

Die traditionellen Außenputze selbst werden in zwei oder drei Schichten aufgetragen, von denen die erste ein Zementmörtel mit Kalkzusatz ist, um eine gute Haftung zu gewährleisten. Noch bevor die erste Schicht aushärtet, wird eine weitere Schicht aufgetragen - eine Ausgleichsschicht (Auflage aus Zement-Kalk-Mörtel). Das Finish ist ein Putz, der zum Malen bestimmt ist.

Arten von traditionellem Außenputz:

  • Zementputze (schwer zu bearbeiten, hohe Festigkeit, empfohlen für den Einsatz an Orten, die mechanischen Beschädigungen und Feuchtigkeit ausgesetzt sind),
  • Kalkzementputze (leichter zu verarbeiten, dampfdurchlässiger, weniger haltbar und feuchtigkeitsbeständig als Zementputze),
  • Kalkputze (nicht sehr widerstandsfähig gegen Beschädigungen, auf Altputz anzuwenden).

Äußere Dünnschichtputze

Dünnschichtputz wird für die Fassaden von Häusern mit zweischichtigen Wänden empfohlen, die mit einer leicht nassen Methode gedämmt werden. Diese Art von Gips liegt in Form einer trockenen Mischung vor, die ausreicht, um sie mit Wasser zu vermischen, oder es handelt sich um eine gebrauchsfertige Masse. Wichtig ist, dass der fertige Dünnschichtputz nicht gestrichen werden muss. Das Verputzen mit dieser Art von Putz erfordert den Auftrag des Materials nicht zur Isolierung, sondern für eine Klebemörtelschicht, in die das Glasfasergewebe eingebettet ist. Beim Verputzen mit Dünnschichtputzen wird von der Wandoberkante ausgehend eine Edelstahlkelle verwendet und die gesamte und nur eine aufgetragene Schicht ist 2 bis 10 mm dick.

Dies sind dekorative Putze, die Außenwände gut schützen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Dampfdurchlässigkeit aus und werden daher zum Verputzen von mit Mineralwolle gedämmten Wänden empfohlen. Leider ist diese Art von Putz nicht besonders wasserbeständig. Ausnahme sind Acrylputze, die Außenwände gut vor Regenwasser schützen. Acrylstuck hingegen hat eine geringe Dampfdurchlässigkeit und wird nicht auf Mineralwolle aufgetragen.

Hervorzuheben ist, dass Dünnschichtputze in vielen Farben und Varianten erhältlich sind. Weniger beliebt aufgrund des höheren Preises ist Silikon- oder Silikatputz, der widerstandsfähiger ist als Acryl- oder Mineralputz. Es ist eine Wahl, die eine hohe Beständigkeit gegen äußere Faktoren garantiert. Silikon- und Silikatputze sind zwar teurer, bieten dafür aber bessere wasserabweisende Eigenschaften, höheren Schmutzschutz und den Selbstreinigungseffekt der Fassade.

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Bestimmte Arten von dünnschichtigen Außenputzen haben eine unterschiedliche Textur, abhängig von der Menge der darin verwendeten Zuschlagstoffe und der Größe der Körner. Der endgültige Effekt ist auch das Ergebnis der Methode des Auftragens und der Verarbeitung des Putzes. Neben traditionellen Texturen wie Borkenkäfer oder Lamm kann der Putz der Oberfläche von Holz, Stein oder Ziegel ähneln. Wenn Sie planen, Arbeiten an der Fassade auszulagern, Füllen Sie dieses kurze Formular aus und erhalten Sie Zugang zu den Angeboten der besten Auftragnehmer in Ihrer Nähe.

Arten von Feinputz außerhalb des Gebäudes

Mineral- und Acrylputze

Mineralische Außenputze sind als gebrauchsfertige Trockenmischung erhältlich, die zum Anrühren mit Wasser ausreichend ist. Putze dieser Art sind beständig gegen große Temperaturschwankungen und auch gegen UV-Strahlen. Wichtig ist, dass sie mit der Zeit nur ihre Haltbarkeit erhöhen. Schimmel und Pilze entwickeln sich auf ihnen auch nicht.

Charakteristisch für mineralische Putze ist eine hohe Wasseraufnahme und Alkalität. Darüber hinaus schränken sie den Wasserdampfdurchfluss durch die Wärmedämmschicht nicht ein und weisen somit die beste Diffusion auf. Daher können sie erfolgreich bei Altbauten eingesetzt werden, an deren Fassaden die Ableitung von Wasserdampf vorgesehen werden soll, wie bei Wärmedämmsystemen mit Mineralwolle. Sie werden jedoch nicht an Orten empfohlen, die Beschädigungen ausgesetzt sind.

Da mineralische Putze zu Verfärbungen neigen, lohnt es sich, die zum Streichen vorgesehene Ausführung in Betracht zu ziehen. Eine andere, riskantere Wahl ist ein stark hydrophober Weißputz, für den keine Farbe verwendet wird. Die Borkenkäfer-Version ist ein beliebter Mineralputz.

Auch feinkörnige Acrylputze sind gebrauchsfertig. Es ist ein Material mit hoher Flexibilität, Haftung und zusätzlich widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen. Sie sind nicht absorbierend und haben einen hohen Diffusionswiderstand, daher sollten sie nicht auf Mineralwolle verwendet werden. Sie werden sich bei neu errichteten Gebäuden und Anlagen in thermischer Sanierung, deren Wände nicht feucht sind, als nützlich erweisen. Acrylputze können je nach Wahl weiß oder farbig sein, deren Anschaffungskosten deutlich über denen der Basisversion liegen.

Außenputze aus Silikat, Silikon und Silikat-Silikon

Silikatputze sind in Form einer gebrauchsfertigen Masse erhältlich. Sie haben in ihren Eigenschaften eine geringere Wasseraufnahme und eine ähnliche Diffusion wie mineralische Putze, sodass sie in der Wärmedämmung auf Mineralwollebasis eingesetzt werden können. Weitere Vorteile von Silikatputzen sind hohe Flexibilität, Nichtbrennbarkeit und Dauerhaftigkeit. Da sie eine hohe Alkalität aufweisen, gibt es einige Einschränkungen in ihren Farbtönen, und die Putze selbst sind normalerweise in Pastelltönen erhältlich. Darüber hinaus sind die Silikatstrukturen alkalisch und resistent gegen die Entwicklung von Mikroorganismen. Außerdem haben sie eine relativ hohe Wasseraufnahme.

Silikonputze gelten oft als die besten unter den Dünnschichtputzen. Dies sind Strukturen mit guter Diffusion und geringer Wasseraufnahme. Da sie sich durch eine hohe Hydrophobierung auszeichnen, handelt es sich um selbstreinigende Putze, die sich z.B. bei Regen selbst reinigen. Daher werden sie unter anderem für Gebäudefassaden in Innenstädten und Industriegebieten empfohlen. Gleichzeitig sind Silikonputze resistent gegen Kratzer und Risse. Sie sind pflegeleicht und in einer Vielzahl von Farben erhältlich, so dass sie dekorative Putze sind.

Silikat-Silikon-Pflaster umfassen unter anderem Siloxan- und Polysilikat-Beschichtungen. Wie der Name schon sagt, sind sie eine Kombination der beiden oben genannten Putze, die das Beste aus ihnen herausholen: Silikatputze - erhöhter pH-Wert und Beständigkeit gegen biologische Verschmutzung, Silikonputze - selbstreinigende Eigenschaften. Darüber hinaus weisen sie eine hohe Wasserdampf- und Kohlendioxiddurchlässigkeit, hohe Flexibilität und Langlebigkeit auf und sind zudem beständig gegen UV-Strahlung, sauren Regen, niedrige und hohe Temperaturen und deren Veränderungen. Sie empfehlen sich für alte und feuchte Gebäude, aber auch für Gebäude in Großstädten oder in der Nähe von Wasserreservoirs und Grünanlagen. Mit Silikat-Silikon-Pflastern bedeckte Gegenstände sind leicht zu reinigen.

Mosaik-Außenputze

Kiesel (Mosaik) Putze sind feinkörnige Dekorputze, auch Edelputze oder Marmolit genannt. Gips wird durch die Kombination von Acryl- oder Silikon-Acrylharz mit verschiedenfarbigen natürlichen Zuschlagstoffen und sogar unter Zugabe von Glitzer oder durch Kombination einer Harzmasse mit einem synthetischen Zuschlagstoff einer ausgewählten Farbe hergestellt, obwohl sie dann weniger witterungsbeständig sind , einschließlich UV-Strahlung.

Ein charakteristisches Merkmal von Mosaikputzen ist eine hohe Flexibilität und Beständigkeit - gegen mechanische Beschädigungen und Abrieb. Sie sind auch leicht sauber zu halten. Außer Hausfassaden können Mosaikputze auch im Inneren von Gebäuden verwendet werden.

Da es sich um dekorative Putze mit guten Eigenschaften handelt, ist auch ihr Preis höher. Die Anschaffungskosten für einen 25-Kilogramm-Eimer Mosaikputz betragen nur 200 PLN.

Durchschnittspreise dünnschichtiger Außenputze

Art des Putzes

Preis für einen Eimer mit 25 Liter Fassungsvermögen

Mineralische Putze

ab ca. 50 PLN/25 kg

Acrylputze

von ca. 60 bis 110 PLN / 25 kg

Silikatputze

von ca. 140 bis 190 PLN / 25 kg

Silikonpflaster

von ca. 140 bis 250 PLN / 25 kg

Silikat-Silikon-Pflaster

von ca. 120 bis 160 PLN / 25 kg

Mosaikpflaster

von etwa 100 bis 200 PLN / 25 kg

Die Wahl des Putzes und die Putzbedingungen

Wie wählt man Außenputz?

Bei der Wahl des Außenputzes sollten Sie zunächst darauf achten, wie die Wand gedämmt wird:

  • Mineralwolle - es ist ein dampfdurchlässiges Material, das auf atmungsaktiven Wänden verwendet wird und oft nur dort errichtet wird, wo noch technologische Feuchtigkeit vorhanden ist. Ein Abschluss der Wand mit Putz mit hohem Diffusionswiderstand (z. B. Acrylputz) würde zur Kondensation von Wasserdampf in der Wärmedämmschicht führen. Daher sollten bei mit Mineralwolle gedämmten Wänden diffusionsoffene Putze (z.B. Mineral, Silikat, Silikon, Silikat-Silikon) gewählt werden.
  • Styropor - Wahl eines beliebigen Putzes, je nach Eigenschaften und Erwartungen, auch optisch.

Darüber hinaus sollte die Wahl des Putzes vom Standort des Gebäudes und damit von der örtlichen Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung abhängen. Wenn es sich um ein urbanes, urbanes oder industrielles Gebiet handelt, sind selbstreinigende Silikonputze trotz der höheren Anschaffungskosten die beste Wahl. Im Bereich von Grünflächen wiederum sollten Putze gegen biologische Korrosion beständig sein (Silikon, Silikat oder Silikat-Silikon). Gegenstände bleiben mechanischen Beschädigungen ausgesetzt. Dann sind edle Acrylputze mit hoher Schlagzähigkeit gut.

Ein weiteres Problem ist das Alter des Gebäudes. Wenn es sich um ein altes Haus handelt, das vorher gedämmt werden muss, verwenden Sie am besten dampfdurchlässige Mineralwolle. Dann muss der Putz selbst den Wasserdampf ablassen.

Schließlich ist das Aussehen selbst wichtig. Nicht alle Außenputze müssen eine Borkenkäfer-Textur aufweisen. Auch Dünnschichtputzen werden verschiedene Zusätze zugesetzt, wodurch eine dekorative Wirkung erzielt wird. Darüber hinaus gibt es Massen mit erhöhter Plastizität auf dem Markt. Ihre Verwendung ermöglicht eine zerkratzte, gebürstete oder geschnürte Beschichtung. Die Zugabe von Zuschlagstoffen verleiht der Beschichtung wiederum das Aussehen von Sandstein oder Granit und die Leuchtstoffe leuchten nachts.

Unter welchen Bedingungen soll ich verputzen?

Abschließend sei noch auf die optimale Verputztemperatur hingewiesen, die zwischen 5 und 10 Grad Celsius liegen sollte. Es ist zu beachten, dass je niedriger die Temperatur, desto länger kann der Abbindeprozess einiger Putze sein. Verputzen bei Frost sollte unbedingt vermieden werden, da es sonst zum Ablösen des Putzes von der Fassade kommen kann.

Putze werden aber auch nicht durch zu hohe Temperaturen genutzt, bei denen der Mörtel schnell trocknet. Die Wirkung des Verputzens unter solchen Bedingungen kann sichtbare Kombinationen der einzelnen Schritte des Putzauftrags sein. Die Trockenmasse macht das Auftragen nicht einfacher. Wie ein starker Wind, der den Mörtel zusätzlich glättet oder trocknet. Von Verputzen bei Regen ist schließlich abzuraten. Der Fassadenbelag kann dann leicht beschädigt, aber auch der Untergrund angefeuchtet werden, wodurch der Putz nicht fest genug daran haftet.

Es ist also klar, dass das Verputzen im Freien und sogar die Wahl des Putzes selbst nicht die einfachste Sache ist. Daher lohnt es sich, sich auf diesen Prozess richtig vorzubereiten, und es ist am besten, ihn Spezialisten mit langjähriger Erfahrung anzuvertrauen und eine Garantie für eine gut erledigte Arbeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums zu erhalten.

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