Giebelwand Schritt für Schritt - Konstruktion, Dämmung, häufige Fehler

Die Giebelwand ist eine dreieckige Außenwand, die den Seitenraum des Dachbodens abschließt und mit einem Satteldach bedeckt ist. Es spielt eine sehr wichtige Rolle. Es nimmt die Last aus dem Gewicht des Dachstuhls und der Dachlast auf und überträgt sie auf andere Bauteile des Gebäudes. Wie baut man Giebelwände und worauf ist zu achten?

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Mauerwerk von Giebelwänden

In der Vergangenheit wurden Giebelwände in Form von Gesimsen und Pilastern verstärkt. Eine solche Mauer gab der Kraft des Windes nach. Ziegelwände könnten es besser ertragen. Sie waren schwerer und stabiler. Derzeit werden leichte Materialien mit hoher Wärmedämmung verwendet. Die Konstruktionsschicht ist dünn und ihre Masse ist klein mit einer großen Dimension. Ein starker Mörtel wird verwendet, um die Giebelwände zu vermauern. Die Giebelwand kann sein:

  • Einlagig, mit Pilastern verstärkt, Verklebung mit Innenwänden oder der Schornsteinkonstruktion.
  • Zweischichtig, ca. 25 cm dick, meist aus Porenbeton oder polarisierter Keramik. Es erfordert eine Bewehrung mit einer Stahlbetonkonstruktion, die mit den unteren Teilen des Gebäudes verbunden ist. Das Vermauern der bis zum Dachrost reichenden Giebelwände sollte 10 cm unterhalb der durch die Oberkanten der Sparren begrenzten Fläche erfolgen.
  • Eine Dreischicht mit einer Dicke von etwa 25 cm, ähnlich einer Zweischicht, erfordert eine Verstärkung. Eine fachgerecht aufgebaute dreischichtige Wand mit einer Gesamtstärke von bis zu 50 cm ist ausreichend stabil und benötigt keinen Schutz.

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Giebelwandverstärkung

Bevor Sie mit dem Bau der Giebelwand beginnen, ist zu beachten, dass das Gewicht des Daches auf die unteren Elemente der Struktur übertragen wird und daher ordnungsgemäß verstärkt werden muss. Ein zusätzliches Problem sind die darin platzierten Fenster, die die Wandstruktur schwächen. Mangelnde Bewehrung kann zu Rissen entlang der horizontalen Fugen führen. Die Wandaussteifung muss in der Gebäudeplanung beschrieben werden. Eine gängige Lösung ist die Verbindung der Giebelwand mit der Dachkonstruktion mit Stringern. Die Aussteifung erfolgt über den Anschluss an die Stahlbetonkonstruktion der Decke über dem Erdgeschoss.

Das Vermauern von Giebelwänden bis zu drei Metern Höhe, bis zu 24 cm Dicke und einem Gewicht von weniger als 600 kg / m3 erfordert keine Bewehrung. Bei Nutzdachböden sind die Wände höher und es ist dann möglich, eine Bewehrung mit einem Stahlbetonrahmen, also einer Krone, zu verwenden. Der Giebelrand ist wirksam, wenn die Abmessungen und der Querschnitt entsprechend den Bauparametern gewählt werden. Bei einem großflächigen Fenster oder mehreren Fenstern kann in deren Nähe ein zusätzlicher Giebelrand eingesetzt werden. Eine andere Möglichkeit, es zu verstärken, besteht darin, eine innere Trennwand senkrecht zur Gebäudeoberseite zu bauen. Der Planer kann auch entscheiden, Pilaster oder Stahlbetonstützen hinzuzufügen. Der Giebelkranz ist jedoch die einfachste Lösung.

Der Dachstuhl sollte mit der Dachbodendecke verbunden werden, kann aber auch an den Giebelwänden verankert werden. Anschließend wird es in einer Tiefe von 2 bis 2,5 m verankert Je größer das Dach, desto tiefer muss die Verankerung sein. Zur Verstärkung der Giebelwand der Stahlhalle dienen Dachpfetten und Wandriegel in der Außenebene der Tragrahmen.

Erwärmung der Giebelwand

Die Dämmung der Giebelwände muss durchgehend ausgeführt und mit der Dachdämmung kombiniert werden. Andernfalls kann es an den Stellen, an denen die Wände auf die Dachschrägen treffen, zur Bildung von Wärmebrücken kommen. Zweischichtige Wände werden oft bis zum Rost verlängert, auf dem das Dachmaterial platziert wird. Dann wird der Dachboden nur bis zur Höhe der Kragenklappen gedämmt und der obere Teil der Giebelwände liegt über der Dachwärmedämmung. Dies führt zur Bildung von Wärmebrücken und zum Einfrieren der Giebelwand. Um sie zu vermeiden, wird die Oberseite der Giebelwand bis zu einer Dicke von 15 cm gedämmt. Dadurch bilden Wand und Dach ein stimmiges Ganzes. Die Giebelwand wird am besten mit Styropor gedämmt.

Einschalige Wände aus Porenbeton dürfen nicht bis ganz oben gedämmt werden, da Porenbeton wärmedämmende Eigenschaften besitzt. Daher besteht keine Gefahr von großen Wärmebrücken und ein Einfrieren der Giebelwand sollte nicht erfolgen. Giebelwände aus Hohlziegeln oder poröser Keramik werden wie zweischalige tragende Wände gedämmt. Wenn das Dach mit Mineralwolle gedämmt wird, sollte es zwischen dem äußersten Sparren und der Wand platziert werden. Liegt die Wärmedämmung auf dem Sparren, wird das oben sichtbare Furnier der Dachschicht mit einer Windlade verkleidet. Es wird durch ein Blitzen gesichert, das den Kontakt beider Ebenen schützt.

Giebelwand – die häufigsten Fehler

  • Rissbildung der Giebelwände durch falsche oder fehlende Bewehrung. Auch zu schwache Fundamente können die Ursache sein. Wenn ein Schornstein an der Wand befestigt wird, sind die Risse das Ergebnis der natürlichen Verformung des Schornsteins aufgrund von Temperaturänderungen. Der Schornstein sollte mit Blechen geschützt werden.
  • Dämmprobleme treten auf, wenn der Höhenunterschied zu gering ist, um den oberen Teil der Wand zu dämmen.
  • Unzureichende Anordnung der Sparren verursacht zu hohe Belastungen. Es kann die Wand brechen und das Dach verformen.
  • Wärmebrücken, die zum Einfrieren der Giebelwand führen. Sie entstehen durch das Brechen der Wärmedämmung am Übergang von Wand und Dach. Eine falsche Dämmung der Giebelwand führt zu Wärmeverlusten, ist aber auch für das Auftreten von Schimmel an der Wand verantwortlich. Die Vereisung der Giebelwand führt dazu, dass das Gebäude feucht wird.
  • Vernachlässigung der Kanten der Dachschrägen und der Giebelwand. Eine entsprechende Verblendung schützt vor Windkräften, die die Laken abreißen können.

Das Mauern von Giebelwänden und deren Fertigstellung werden von Bauunternehmern oft vernachlässigt. Dies ist ein schwerwiegender Fehler, denn eine richtige Verstärkung mit einem Rand der Giebelwand, Dämmung und Einfassung schützen vor Beschädigung und Wärmeverlust.

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