Richtige Luftfeuchtigkeit im Haus und in der Wohnung – wir erklären

Wir alle wissen, welche Temperatur in der Wohnung optimal ist. Aber auch die richtige Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Wohlbefinden der Bewohner. Eine ausreichende Luftbefeuchtung wirkt sich auch auf die Geräte und sogar auf das Gebäude selbst aus. Was sollte die richtige Luftfeuchtigkeit im Haus oder in der Wohnung sein und wie misst man sie?

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Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sein?

Eine angemessene Befeuchtung der Luft der Massen beeinträchtigt den Komfort der Bewohner. Der Wasserdampfgehalt hängt hauptsächlich von der Temperatur in einem bestimmten Raum ab. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Haus erschwert das Atmen, die Bindehaut von Augen, Nase und Mund trocknet aus. Es kann zu Halskratzen kommen. Die Menge an Staub und Pollen in der Luft erhöht die Allergie. Besonders im Kinderzimmer kann es die Haut beeinträchtigen und zu Atopie, Hautallergien und Entzündungen führen. Deshalb ist es so wichtig, dass dort eine optimale Luftfeuchtigkeit herrscht. Übermäßige Feuchtigkeit beeinflusst auch die Bildung von Lücken in Holzelementen von Möbeln und Tischlerei.

Im kalten Winter ist es schwierig, bei eingeschalteten Heizkörpern und schlechter Belüftung eine ausreichende Luftbefeuchtung aufrechtzuerhalten. Die Luftfeuchtigkeit im Raum kann bis zu 20 % betragen, eine Luftfeuchtigkeit über der Norm fördert das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Es kann als übermäßige Erkältung empfunden werden. Wenn es im Kinderzimmer auftritt, ist es förderlich für das Auftreten von Kopfschmerzen und Erkrankungen der oberen Atemwege. An den Wänden kann Feuchtigkeit auftreten und die Fenster können verdunsten. Der überschüssige Wasserdampf verhindert das Austrocknen der im Bad hängenden Wäsche. Es wird auch nicht für Trockenbau, Gipsputz und Holz verwendet. Im regnerischen Sommer trocknet der gewaschene Boden auch bei hohen Temperaturen nicht aus. Die Luftfeuchtigkeit kann dann bis zu 90 % erreichen.

Empfohlene Klimaanlagen – schauen Sie rein!

Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sein? Die von Ärzten empfohlene optimale Luftfeuchtigkeit im Raum sollte nicht unter 30-40% und über 65% liegen. Der Gesundheit von Menschen und Einrichtungsgegenständen wird am besten durch eine Luftfeuchtigkeit von 40-60% gedient. Die Luftfeuchtigkeit ist subjektiv.

Die polnische Norm PN-78 / B-03421 legt den Wert von 30% für die minimale Luftfeuchtigkeit fest. Die Norm definiert die richtige und die optimale Luftfeuchtigkeit mit einer Aufteilung in Sommer und Winter. Im Winter beträgt das Minimum 30% und das Maximum 70%. Bei einer angenommenen Temperatur von 18-20 Grad beträgt der empfohlene Luftfeuchtigkeitsbereich im Winter 40-60%, jedoch nicht weniger als 30%. Im Sommer sollte die Luftfeuchtigkeit 70 % nicht überschreiten. Überprüfen Sie auch dieser Artikel über die Verwendung und Funktionsweise eines Hygrometers.

Wie misst man die Luftfeuchtigkeit?

Die Luftfeuchtigkeit im Haus wird mit einem Hygrometer gemessen. Damit die Messungen korrekt sind, sollten sie in verschiedenen Teilen des Hauses durchgeführt werden. Im Badezimmer werden andere Ergebnisse erzielt als im Kinderzimmer. Der Feuchtigkeitsmesser zeigt unterschiedliche Ergebnisse in dampferzeugenden Räumen und Wohnzimmern an. Im Handel sind elektronische Hygrometer erhältlich, die sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Temperatur messen. Ohne Hygrometer können die Empfindungen täuschen, da warme Luft als feucht und kalte Luft als trocken empfunden wird. Vor allem bei schlechter Belüftung fühlt es sich trotz ausreichender Luftfeuchtigkeit trocken an. Auch Kondenswasser an einem Fenster oder Spiegel bedeutet keine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Dies kann daran liegen, dass die Temperatur zu niedrig ist oder die Belüftung nicht gut ist. Die gleiche Menge Wasserdampf führt bei unterschiedlichen Temperaturen zu einer unterschiedlichen relativen Luftfeuchtigkeit. Die Kondensation tritt bei niedrigen Temperaturen schneller auf. Daher kondensiert im Winter auch bei niedriger Luftfeuchtigkeit leichter Wasserdampf an den Fenstern.

Es kann aber durchaus auch ein Signal für zu hohe Luftfeuchtigkeit sein. Ohne zu wissen, wie die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sein sollte, lohnt es sich, auf die wahrnehmbare Feuchtigkeit an kühlen Oberflächen wie Wänden zu achten. Übermäßige Feuchtigkeit führt zu Korrosion des Metalls, Holzquellung, Abblättern von Tapeten und Abblättern von Farben an den Wänden. Wenn zusätzlich ein muffiger Geruch oder sichtbare Feuchtigkeitsflecken an den Wänden vorhanden sind, können Sie ohne Messgerät und Hygrometer von einer deutlich über der Norm liegenden Luftfeuchtigkeit ausgehen.

Wie sorge ich für eine optimale Luftfeuchtigkeit in meinem Zuhause?

Luftfeuchtigkeit zu niedrig

Die Luftfeuchtigkeit im Haus wird durch Lüftung und Temperatur reguliert. Häufiges Lüften ist notwendig, um frische, feuchte Luft ins Haus zu bringen. Dieser Vorgang sollte mehrmals täglich durchgeführt werden. Vor allem im Kinder- und Schlafzimmer. Eine optimale Luftfeuchtigkeit kann durch Aufhängen nasser Handtücher oder durch Aufstellen von Wasserbehältern auf Heizkörpern erreicht werden. Ein großes offenes Aquarium und sogar Blumen in einer Vase erhöhen ebenfalls die Luftfeuchtigkeit. Im Handel sind verschiedene Arten von Luftbefeuchtern erhältlich. Die besten Geräte halten nicht nur die richtige Luftfeuchtigkeit, sondern verfügen auch über einen Feuchtigkeitsmesser.

Luftfeuchtigkeit über dem Normalwert

Wie bei niedriger Luftfeuchtigkeit kann häufiges Lüften helfen. Bei nassem und feuchtem Wetter führt es jedoch nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Zusätzlich wirkt sich eine Überhitzung der Räume negativ aus. Bestimmen Sie die Ursache für die übermäßige Feuchtigkeit, meistens unzureichende oder nicht funktionierende Belüftung. Nach Behebung des Fehlers kann die korrekte Luftfeuchtigkeit erscheinen. Wenn aus verschiedenen Gründen eine ausreichende Belüftung nicht gewährleistet werden kann, helfen Lufttrockner. Es gibt verschiedene Arten von Feuchtigkeitsabsorbern auf dem Markt.

Achten Sie bei der Überlegung, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sein sollte, zunächst auf die Belüftung. Sie spielt unabhängig von der Luftfeuchtigkeit die wichtigste Rolle. Daher sollten Sie bei Problemen mit der Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause damit beginnen. Manchmal reicht es aus, die Sauberkeit der Lüftungsgitter zu überprüfen oder die Kanäle zu reinigen. Darüber hinaus lohnt es sich, Diffusoren in den Fenstern zu installieren. Die Belüftung wird am besten durch hygroskopische Diffusoren unterstützt, die die Luftzufuhr regulieren. Bei geringer Luftfeuchtigkeit schließen diese Diffusoren. Sie arbeiten im Feuchtigkeitsbereich von 35 bis 70 %. Die Klimatisierung ist ein hervorragendes Mittel, um eine optimale Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Die Klimaanlage regelt auch die Temperatur und entfernt Schadstoffe aus der Luft.

Die richtige Luftfeuchtigkeit beeinflusst nicht nur den Komfort, sondern auch die Gesundheit der Bewohner und den Zustand des Hauses. Sowohl zu hohe als auch zu niedrige Luftfeuchtigkeit wirken sich negativ aus. Daher sollten Sie für eine ausreichende Belüftung und häufiges Lüften der Wohnung sorgen. Es lohnt sich auch, die Luftfeuchtigkeit zu messen und bei Unregelmäßigkeiten ein Gerät zu verwenden, das eine ausreichende Luftbefeuchtung gewährleistet.

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