Wie viele Häuser werden jedes Jahr in Polen gebaut?

Die Baubranche hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Das Jahr 2022 ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich, und die Weltwirtschaftslage blieb der Zahl der Bauinvestitionen nicht gleichgültig. Die statistischen Daten der Zentralen Bauaufsichtsbehörde zeigen, dass im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 89.310 Baugenehmigungen erteilt wurden, das sind 6,5 % weniger als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2022. Was hat sich sonst noch geändert? Nachfolgend stellen wir den aktuellen Stand auf Basis der statistischen Daten des Statistischen Zentralamtes und der GUNB dar.

Bauinvestitionen im Jahr 2022

Die statistischen Daten der Zentralen Bauaufsichtsbehörde zeigen, dass im ersten Halbjahr 2022 89.301 Baugenehmigungen für insgesamt 104.816 Bauwerke erteilt wurden. Zum Vergleich: Im entsprechenden Zeitraum 2022 wurden 95.538 Genehmigungen für insgesamt 112.512 Objekte erteilt. Auch für die Bauwirtschaft erwies sich 2022 als günstiger. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 92.801 Genehmigungen für 106.912 Bauwerke erteilt. Auch der sichtbare Rückgang der Baugenehmigungen lässt sich prozentual darstellen. Sie beträgt 6,5 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 und 3,8 % gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022.

Die obigen Daten decken die Umsetzung von sieben Kategorien von Bauobjekten ab. Dies sind Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude, Wirtschafts- und Investitionsgebäude, Industrie- und Lagerhallen sowie Verkehrs- und Wasserinfrastrukturanlagen, Telekommunikations- und elektromagnetische Leitungen.

Auch im Wohnungsbau waren sichtbare Rückgänge zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 50.541 Baugenehmigungen für den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern erteilt. Im gleichen Zeitraum von 2022-2023 lag die Zahl der Genehmigungen bei 51.166. Das Jahr 2022 brachte die geringste Zahl der Genehmigungen mit einer Zahl von 48.845. Diese Daten zeigen, dass die Zahl der Genehmigungen für Wohngebäude im ersten Halbjahr 2022 um 1,2 % zurückgegangen ist. im Vergleich zum Vorjahr zuletzt und um 3,5% gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 gestiegen.

Die oben dargestellte Wohnungsbaustatistik betrifft hauptsächlich Investitionen in Einfamilienhäuser. Für diese Art von Bauwerken wurden 48.121 Genehmigungen erteilt. Das sind 1,3 % weniger als im ersten Halbjahr 2022 (in dem 48 730 Bewilligungen erfasst wurden) und 4 % mehr als im ersten Halbjahr 2022 (46 258 Bewilligungen).

Um die Situation im Einfamilienhausbau umfassend zu analysieren, sollte auch die Zahl der Baumeldungen berücksichtigt werden. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 14.516 Anträge gestellt, davon 779 Einfamilienhäuser. Gleichzeitig wurden 86.035 Gebäude genutzt. Im ersten Quartal 2022 lag die Zahl der in Betrieb genommenen Anlagen bei 87.624, was einem Rückgang von 1,8 % entspricht. Von den oben besprochenen Anlagen waren im Jahr 2022 49,1 % Einfamilienhäuser, von denen 42.265 fertiggestellt wurden, das sind 1,2 % mehr als im ersten Halbjahr 2022, in dem 41.760 Einfamilienhäuser in Betrieb genommen wurden, und 4,5 % im Vergleich bis zum ersten Halbjahr 2022. Damals wurden 40.450 Einfamilienhäuser in Betrieb genommen.

Durchschnittliche Nutzfläche und Anzahl der fertiggestellten Gebäude

Das Gesamtbild der Situation in der Bauwirtschaft spiegelt sich auch in der durchschnittlichen Nutzfläche wider. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 97.345 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von 8.649,4 Tausend Quadratmetern in Betrieb genommen. m2. Die Gesamtzahl der Zimmer betrug 368.513. Im entsprechenden Zeitraum 2022 wurden 2.869 Wohnungen weniger fertiggestellt. Die obigen Schätzungen zeigen, dass im Jahr 2022 ein Anstieg von 3% zu verzeichnen war. Die Gesamtzahl der Kammern war 2022 wiederum 8.093 weniger. Somit brachte das Jahr 2022 einen Zuwachs von 2,2 %.

Die durchschnittliche Nutzfläche neu gebauter Wohnungen im Jahr 2022 betrug 88,9 m²2. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug die durchschnittliche Fläche der neu gebauten Wohnungen 90,1 m²2. Dies ergibt einen durchschnittlichen Abfall von 1,2 m2.

Im ersten Halbjahr 2022 betrug die durchschnittliche Nutzfläche von Einfamilienhäusern 132,8 m²2, und im Mehrfamilienhaus 53,2 m²2. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Nutzfläche von Einfamilienhäusern im Jahr 2022 betrug 133,8 m²2, bei Mehrfamilienhäusern 53,1 m²2. Die oben genannten vom Statistischen Zentralamt vorgelegten Daten zeigen, dass die durchschnittliche Fläche der abgeschlossenen Investitionen im Jahr 2022 um 1 m² abgenommen hat2 (Einfamilienhäuser) und bei Mehrfamilienhäusern um 0,1 % erhöht.

Bemerkenswert ist auch das Gesamtvolumen an neuen Wohngebäuden. Im ersten Halbjahr 2022 betrug dieser Wert 42 185,9 Tsd. PLN. m3. Das sind 0,5 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Einfamilienhäuser machten den größten Anteil aller zum Wohnen übergebenen Gebäude aus. Ihre Zahl betrug 96,8 %. Mehrfamilienhäuser haben mit 3,2 % aller Investitionen einen deutlich geringeren Anteil.

Das Jahr 2022 brachte keine großen Veränderungen in den Bautrends. Die meisten Investoren (bis zu 98,6%) entschieden sich für den Bau von Häusern in traditioneller Ziegeltechnologie. Die meisten Einfamilienhäuser hatten zwei Stockwerke. Ihr Anteil betrug 66,9 % aller Investitionen. Eine deutliche Minderheit der Investoren entschied sich für eingeschossige Häuser (27,9%) und Investitionen mit mindestens 3 Geschossen (5,2%).

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