Saugbrunnen - Preis, Anwendung, schrittweiser Bau des Brunnens

Ein Saugbrunnen ist eine Art Tank, dessen Aufgabe es ist, Wasser aus Regenwasser- und/oder Hauskläranlagen zu sammeln. Sein Einsatz hat viele Vorteile, insbesondere in tonhaltigen Gebieten, wo die Wasserdurchlässigkeit sehr gering ist. Dann werden auf einem solchen Grundstück nach starken Regenfällen unansehnliche Schlammpfützen unattraktiv. Der Saugbrunnen ermöglicht einen gleichmäßigen Wasserabfluss in die durchlässigen Bodenschichten. Es wird sowohl zur Regenwasserableitung als auch als letztes Element einer Hauskläranlage eingesetzt.

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Saugfähig - alles was Sie darüber wissen müssen

Wo kann ein Saugbrunnen eingesetzt werden?

In Gebieten mit undurchlässigem oder schlecht durchlässigem Boden wird ein Saugbrunnen zum Sammeln von Regenwasser verwendet. Der Einsatz ist nur möglich, wenn sich unter der schlecht durchlässigen Oberfläche eine Sand- oder Kiesschicht befindet, die Regenwasser ablassen zum Grundwasser.

Bevor wir uns jedoch für den Bau eines Saugbrunnens auf Ihrem Grundstück entscheiden, sollten Sie eine Analyse der Boden- und Wasserverhältnisse auf unserem Grundstück in Auftrag geben. Der Preis für eine solche Analyse beträgt etwa 60-90 PLN. Dies dient zur Überprüfung der Bodenart in unserer Region und zur Bestimmung des Grundwasserspiegels.

Der Regenwasseraufnahmebrunnen sollte, wie im Baurecht vorgeschrieben, ca. 3 Meter tief sein. Daher kann es nicht in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel verwendet werden. Es wäre nach hinten losgegangen. Statt Regenwasser abzuleiten, würde Grundwasser in den Brunnen fließen. Damit der Absorptionsbrunnen seine Funktion erfüllen kann, sollte sein unterer Kreis daher mindestens 1,5 Meter vom Grundwasserspiegel entfernt sein.

Biologische Haushaltsreinigungsanlagen

Die Saugmulde hat auch ihren Nutzen in Kläranlagen zu Hause. Es ist das letzte Element im System, mit dem Sie vorgereinigtes Abwasser einfach in den Boden einleiten können. Dies ist die beste Lösung insbesondere für kleine Grundstücke, auf denen kein Platz für die Entwässerung vorhanden ist. Bevor wir jedoch mit den Bauarbeiten beginnen, lohnt es sich, die Vorschriften zu prüfen, die für hausbiologische Kläranlagen gelten.

Biologische Kläranlagen ermöglichen die systematische Behandlung von Abwasser aus Haushalten und die Einleitung des gereinigten Abwassers in den Boden. Der in diesem System verwendete Saugbrunnen ist so konzipiert, dass das gereinigte Abwasser den durchlässigen Bodenschichten zugeführt wird.

Hauskläranlagen sind mit einer Klärgrube ausgestattet, die für die Erstbehandlung des eingeleiteten Abwassers zuständig ist. In diesem Behälter finden biologische Prozesse statt, die im Abbau von Schadstoffen bestehen. Dadurch erhalten wir fast 85 % des gereinigten Abwassers. Die Klärgrube ist mit einem speziellen Abflussrohr mit dem Brunnen verbunden. Das gereinigte Abwasser wird über die Dränage in den Absorptionsbrunnen geleitet, wo es direkt ins Erdreich abfließen kann. Dank dieses Verfahrens garantieren wir auch die richtige Feuchtigkeit des Rasens, was sich in einem besseren Zustand niederschlägt.

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Der Preis für den Bau eines absorbierenden Brunnens

Der Preis hängt davon ab, ob es sich nur um den Bau eines Regenwasseraufnahmebrunnens oder einer Hauskläranlage handelt. Die Kosten für den Bau des Absorptionsbrunnens selbst, der für das Sammeln von Regenwasser zuständig ist, sind kein teures Unterfangen. Der Saugbrunnen besteht aus Betonringen und entsprechend ausgewählten Elementen in Form eines Sickerkastens und Rohren, die an das Rinnensystem angeschlossen sind. Lesen Sie auch, was Sie wissen müssen Regenwassertanks.

Obwohl der Preis stark von der Qualität der ausgewählten Materialien abhängt, lohnt es sich hier auf die höherwertigen zu setzen. Der Rinneneinlauf kostet durchschnittlich 300-600 PLN. Sparen Sie auch nicht an Elementen wie Geotextilien, da Sie denken, dass die Bodenschicht ausreichend durchlässig ist. Der Bau eines Saugbrunnens hat sein eigenes Schema, und es ist unbedingt erforderlich, sich daran zu halten, wenn seine Wirksamkeit zufriedenstellend sein soll.

Ein äußerst wichtiges Element ist auch die entsprechende Auswahl der Zuschlagstoffe, die wir ganz unten in die Saugmulde legen. Dies ist sowohl bei der Verwendung eines Absorptionsbrunnens mit einem Infiltrationssystem als auch beim Bau des Absorptionsbrunnens selbst erforderlich.

Betonringe kosten 150-170 PLN pro Stück. Dazu sollte natürlich eine Abdeckung hinzugefügt werden. Die volle Deckung kostet etwa 100-120 PLN. Im Preis des Brunnens ist auch ein Abflussrohr enthalten. Die Kosten betragen durchschnittlich 150-180 PLN für 50 laufende Meter. Darüber hinaus enthält die Liste der erforderlichen Materialien auch Rohrfittings und T-Stücke, deren Kosten zwischen 10 und 15 PLN pro Stück liegen.

Zusammenfassend belaufen sich die Kosten für den Bau eines Saugbrunnens auf etwa 900-1000 PLN. Natürlich haben wir bei dieser Bewertung die Arbeitspreise nicht berücksichtigt, die je nach Auftragnehmer variieren können. Der Preis sollte auch die Kosten für das Land zum Verfüllen des Brunnenbodens und die Kosten für Kies beinhalten, da diese Preise von den nahegelegenen Kiesgruben abhängen.

Schritt für Schritt einen Saugbrunnen bauen

Der Saugbrunnen besteht in der Regel aus Betonringen mit einem Durchmesser von 1 Meter. Ihre Höhe beträgt etwa 50-60 cm. Beim Bau eines Brunnens ist es äußerst wichtig, gewisse Abstände einzuhalten.

Der Standort des Saugbrunnens sollte nicht näher als 3-5 Meter von den Grenzen des Grundstücks entfernt sein. Auch der entsprechende Abstand zum Brunnen ist wichtig. Die Vorschriften besagen, dass ein Abstand von mindestens 30 Metern eingehalten werden soll.

Die Tiefe des Absorptionsbrunnens sollte maximal 3 Meter betragen. Einige bohren Löcher in den Kreis am untersten Teil des Brunnens, um den Abfluss von Regenwasser in den Boden zu erhöhen. Eine gute Lösung ist auch, die gesamte Fläche des Zielrasens oder -gartens zu entwässern. Dadurch versorgen wir die Vegetation mit ausreichender Feuchtigkeit, was die Pflege erheblich verbessert und erleichtert. Entwässerungsrohre sollten in einem Abstand von 1,5 bis 2 Metern voneinander platziert werden, und die Länge einer solchen Schnur sollte 20 Meter nicht überschreiten.

Beim Absorptionsbrunnen selbst werden, wie bereits erwähnt, Fertigbetonringe für den Bau verwendet. Der Brunnenbauplan sieht vor, ihn in einer Tiefe von 2-3 Metern zu platzieren. Gleichzeitig ist zu beachten, dass in einer Tiefe von 60-80 cm die Drainage an den Brunnen angeschlossen werden sollte und der Auslass mindestens 20-30 cm über der Schicht des ersten Bodens platziert werden sollte, der die unteren Kreise füllt . Füllen Sie den unteren Teil der Absorptionsmulde mit einem gut ausgewählten Gesteinskörnung (Kies, Sand). Die Dicke der Füllung darf 50 cm nicht unterschreiten.

Bei starken Regenfällen kann überschüssiges Wasser in den Brunnen eingeleitet werden. Um ein Auswaschen des Aggregats zu verhindern, wird das sogenannte Drucker. Es kann sich beispielsweise um eine Gehwegplatte oder ein anderes Element, vorzugsweise Beton, mit einer Breite von 25-35 cm handeln. Eine größere kann die Regenwasseraufnahmefläche einschränken.

In den Betonkreis des Brunnens ist ein perforiertes Rohr einzupressen, das Regenwasser zum Absorptionsbrunnen führt. Dazu sollte in entsprechender Höhe entsprechend dem Rohrdurchmesser (meist 10 cm) ein Loch gebohrt werden. Damit das Drainagerohr richtig fixiert ist, muss es ca. 10 cm in den Brunnen gedrückt werden. Dadurch wird ein mögliches Herausfallen aus der absorbierenden Vertiefung vermieden. Für noch mehr Stabilität kann die Drainagerohreinführung an der Außenseite des Absorptionsbrunnens mit Beton abgedeckt werden. Wenn Sie auch daran interessiert sind, eine Hauskläranlage zu bauen, Beratung findest du in diesem Artikel.

Formalitäten im Zusammenhang mit dem Bau eines Saugbrunnens

Bau eines Saugbrunnens - Vorschriften

Die Auslegungen der Bauvorschriften in Bezug auf den Bau von Saugbrunnen durch die Beamten variieren. Während Sie für die Durchführung einer typischen Entwässerung auf Ihrem eigenen Grundstück keine Genehmigung benötigen, ist die Situation beim Bau eines Saugbrunnens in größerer Tiefe anders.

Eine genehmigungsfreie Entwässerung soll primär die Grundstücksfläche bewässern. Sein Zweck besteht darin, überschüssiges Regenwasser vom Dach auf den Boden abzuleiten.

Bei einer Tiefe von viel mehr als 3 m ist eine Mitteilung über die Absicht von Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem Bau eines Saugbrunnens erforderlich, wobei im Antrag die genauen Abmessungen des Abstands zwischen dem Brunnen und den Grundstücksgrenzen anzugeben sind. Die dem Antrag notwendige Anlage ist eine Karte mit der Lage des geplanten Saugbrunnens.

Saugbrunnen - auf der Karte und Genehmigung eingezeichnet

Natürlich muss es für Designzwecke keine Landkarte sein, und das Design selbst muss nicht von einem Spezialisten erstellt werden. Sie benötigen lediglich eine sogenannte veraltete Karte, die Sie gegen eine geringe Gebühr im Stadtamt oder beim Starosty erhalten. Auf dieser Karte sollte die Lage des Brunnens manuell eingezeichnet und die erforderlichen Abmessungen eingetragen werden.

Die Geschäftsstelle hat 30 Tage Zeit, um den Antrag zu bearbeiten. Wenn wir nach dieser Zeit keine Informationen erhalten, bedeutet dies, dass wir mit dem Aufbau des Absorptionsmittels beginnen können. In manchen Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Dann sollten Sie geduldig warten, bis Sie eine Entscheidung erhalten, die es Ihnen ermöglicht, mit der Arbeit zu beginnen.

Der Bau eines Saugbrunnens ist überhaupt nicht schwierig. Bevor Sie beginnen, lohnt es sich jedoch, das Schritt-für-Schritt-Diagramm zu analysieren und die dazugehörigen Rezepte im Detail kennenzulernen. Denken Sie daran, dass sich auch die Vorschriften ändern können. Lesen Sie daher das geltende Baurecht sorgfältig durch, bevor Sie Maßnahmen ergreifen.

Jedes Jahr wächst das Interesse an biologischen Kläranlagen. Dank ihnen wird das in den Boden eingeleitete Abwasser weitgehend von umweltschädlichen Substanzen gereinigt. Daher lohnt es sich, wenn wir uns für Kläranlagen entscheiden, auch über den Bau eines Regenwasserbrunnens nachzudenken. Es wird nicht empfohlen, den Ablauf an einen Absorptionsbrunnen anzuschließen. Wenn wir Hauskläranlagen haben, sollten wir einen zweiten Auffangbrunnen für Regenwasser bauen. Der Anschluss von Regenwasser an die Kläranlage kann dazu führen, dass der Brunnen zu schnell gefüllt wird und somit seine Fähigkeit verringert wird, Wasser in den Boden abzuleiten.

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