Hohe Grundwasserstände können Bauarbeiten deutlich erschweren. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sicherung der Fundamente führt auch zu höheren Investitionskosten, daher schlagen wir in der folgenden Studie vor, was Sie vor dem Bau eines Hauses über Grundwasser wissen sollten, insbesondere wenn es um Grundwasser in Polen und das Studium der Wasserwirtschaft in der Bereich.
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Grundwasser - Standortgutachten
Die Wasserwirtschaftsforschung ist eines der ersten Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie ein Grundstück kaufen und mit dem Bau beginnen. Bei der Standortuntersuchung werden der Grundwasser- und Wasserstand sowie die Spezifität des Substrats ermittelt. Die Erstanalyse können wir auch selbst durchführen. Es lohnt sich, die umliegenden Gebäude zu sehen. Sind die Häuser hoch gebaut und nicht unterkellert, kann der Grundwasserspiegel recht hoch sein. Auch die Vegetation auf unserem Grundstück kann ein gewisser Indikator sein. Das Vorhandensein von Schilf oder Binsen weist im Allgemeinen auf Feuchtgebiete hin.
Eine andere Möglichkeit, den Wasserstand unabhängig zu analysieren, besteht darin, einen Brunnen zu graben. Dank ihm können wir beurteilen, wie tief der Grundwasserspiegel ist. Diese Art der Messung ist indikativ, daher lohnt es sich nicht, dort anzuhalten, wenn Sie vermuten, dass das Grundwasser sehr flach ist. Eine detailliertere Analyse kann uns viele Probleme während des Baus ersparen und ermöglicht es uns, die Besonderheiten und das Grundwasser vor dem Bau zu kennen.
Bei der Analyse des Gebiets sollten wir auch daran denken, dass das Grundwasser in Polen seinen Pegel ändert. Es lohnt sich daher, ihren maximalen Zustand zu bewerten. Der höchste Grundwasserstand tritt im Frühjahr (März, April) auf. Dies ist eine Periode intensiver Regenfälle, die zu einer Hebung in Tiefseegewässern führt. Pegelschwankungen hängen von der Spezifität und Topographie ab. Wenn Sie planen, ein Haus zu bauen, In diesem Artikel finden Sie Überlegungen, ob es sich lohnt, einen Keller zu bauen.
Grundwasserkarte
Eine Grundwasserkarte ist mit anderen Worten eine hydrographische Karte. Wir finden es auf der Website der Nationalen Wasserwirtschaftsbehörde. Die Grundwasserkarte hat die Form eines Rasters im Maßstab 1 bis 50.000. Sie zeigt die Werte des Wasserflusses bezogen auf die natürliche Umgebung. Die Grundwasserkarte berücksichtigt unter anderem Grundwasserabflüsse, Bodendurchlässigkeit, Oberflächengewässer, topografische Wasserscheiden und die hydrometrischen Punkte stationärer Messungen. Die Analyse dieser Dokumentation kann bei der Ermittlung der örtlichen Bodenverhältnisse hilfreich sein.
Hochwasser auf der Baustelle – was tun?
Es ist möglich, ein Haus in einem Nassbereich zu bauen, aber an solchen Standorten sind die Designs von Häusern ohne Keller besser geeignet. Ein zusätzlicher Aushub für den Keller könnte eine vollständige Abdichtung erfordern, was einen relativ hohen Aufwand verursachen würde. Achten wir vor dem Bau auch auf die Art der Fundamente. Einfamilienhausprojekte werden in der Regel auf Basis typischer Bodenverhältnisse erstellt. Der Bau eines Hauses in einem Gebiet mit hohem Grundwasserspiegel kann einige konstruktive Änderungen erfordern.
Während des Baus ist eine kreisförmige Entwässerung um die Fundamente sicherlich eine gute Lösung. Die zirkuläre Entwässerung leitet das Grundwasser ab und senkt dessen Niveau innerhalb des Bauwerks. Das angesammelte Wasser muss innerhalb des eigenen Grundstücks verteilt werden.
Beim Bauen in einem Nassbereich ist auch an den entsprechenden Schutz der unteren Etage des Gebäudes zu denken. Eine dichte Isolierung gegen Feuchtigkeit oder Wasser kann Räume vor übermäßiger Feuchtigkeit schützen. Sie können mehr darüber lesen In diesem Artikel. Der Boden im Erdreich ist besonders der aus dem Boden kommenden Feuchtigkeit ausgesetzt. Glücklicherweise können Sie mit der richtigen Arbeitsplanung eine enge Schutzbarriere schaffen. Eine Fußbodenheizung kann auf einem gut gedämmten Boden des Untergeschosses installiert werden. Fußbodenheizung ist eine bequeme Lösung für jedes Mehrfamilienhaus.
Ist es möglich, ein Haus mit Keller zu bauen?
Sicherlich ja. Hohe Wasserstände werden jedoch sehr schwierig. Vor der Errichtung des Gebäudes ist die bereits erwähnte Rundentwässerung erforderlich. In vielen Fällen wird dies jedoch keine ausreichende Lösung sein. Grundwasser kann alle erdverlegten Bauteile beschädigen. Daher sollten die Grundmauern auf dem Grundstück vor Feuchtigkeit und in besonderen Fällen vor Wasser geschützt werden. Eine gut gemachte Abdichtung kann das Gebäude vor dem Druck des Grundwassers auf dem Grundstück schützen, ihre Umsetzung ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Eine interessante Lösung ist auch, den Grundwasserspiegel um das Gebäude herum mittels eines Wellpoint-Systems abzusenken. Viele Spezialisten sagen, dass die wellpoint-Installation sehr effizient ist und den Wasserspiegel um bis zu 5 Meter senken kann. Leider können wir das nicht selbst machen. Eine fortgeschrittene Installation erfordert den Einsatz erfahrener Auftragnehmer und der Preis für den Service kann ziemlich hoch sein.
Es wird geschätzt, dass der Bau eines Hauses mit Keller in einem Nassbereich bis zu 40% teurer sein kann als der Bau eines Gebäudes ohne Keller, weshalb es so wichtig ist, sich mit dem Thema Grundwasser zu befassen in Polen.
Bau eines Hauses ohne Keller in einem Nassbereich
Die Fundamente von Häusern sollten immer unterhalb der Bodenfrostgrenze liegen. In Polen gibt es vier Bodenfrostzonen. Die erste im Westen des Landes ist ca. 0,8 m Die vierte Zone befindet sich im Südosten Polens und ist ca. 1,4 m groß Vor dem Bau lohnt es sich, die Karte der Bodengefrierzonen zu überprüfen und sich vertraut zu machen sich mit den örtlichen Gegebenheiten.
Die Fundamente unseres Gebäudes sollten unterhalb der Bodenfrostgrenze und gleichzeitig oberhalb des Grundwasserspiegels liegen. Dadurch werden die Grundmauern nicht direkt dem Wasser ausgesetzt. Dies sollte in der Planungsphase berücksichtigt werden. Dies ist jedoch nicht immer möglich. Bei höherem Wasserstand lohnt es sich, das Gelände leicht anzuheben. Der zusätzliche Boden muss sorgfältig verdichtet werden, um die nachträgliche Setzung des Gebäudes zu minimieren. Eine weitere wirksame Lösung kann die Abdichtung sein, die eine dichte Schutzbarriere für das Grundwasser darstellt. Hier finden Sie eine Übersicht der besten Abdichtungen. Wenn Sie das Thema Grundwasser kennen, können Sie Fehler beim Bau vermeiden.