Wie kann man kein Kabel in die Wand bohren?

Beim Bohren in die Wand besteht ein erhebliches Risiko, ein Kabel oder eine Bewehrung zu treffen. Im zweiten Fall wird der Bohrer zerstört. Im ersten Fall kann das Durchbohren des Kabels eine große Gefahr für die Person bedeuten, die die Arbeit mit der Bohrmaschine ausführt. Wir stellen Ihnen einige einfache und fortschrittlichere Geräte vor, mit denen Sie Kabel in Wänden erkennen können. Außerdem beschreiben wir, wie man Kabel verlegt und wo man diese in den Wänden mehr oder weniger „erwarten“ kann.

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Geräte, die ein elektrisches Kabel in der Wand erkennen

Mit welchen Geräten können wir Kabel in der Wand erkennen? Das Funktionsprinzip solcher elektronischen Systeme (ja, wir sprechen von Basiselektronik) basiert meistens auf dem Hall-Effekt, der in den sogenannten Hall-Effekt-Sensoren verwendet wird. Tatsächlich ist es schwierig, die genaue Aufteilung dieser Art von Geräten zu definieren. Sie unterscheiden sich in Preis und Fortschrittsstufe:

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  • Drahtdetektoren - dies sind in der Regel die günstigsten Geräte dieser Art. Sie werden meist mit Batterien betrieben und zeigen mit einem Licht- und Tonsignal die ungefähre Position des Kabels (manchmal auch Metallrohre) an. Diese Gerätetypen erkennen Drähte, die sich auf maximal ca. 50 mm befinden, wodurch ihre Funktionalität deutlich eingeschränkt ist.
  • Kabeldetektoren - Diese Geräte sind in der Regel fortschrittlicher als Kabeldetektoren. Sie zeichnen sich durch eine tiefere Durchdringung der Wand (bis ca. 10-15 cm) und einen Regler (Potentiometer) aus, der den "Arbeitsbereich" des Geräts beeinflusst und die Erkennung von Drähten in einer bestimmten Tiefe ermöglicht. Sie verfügen auch über eine integrierte Signalisierung, dank derer der Benutzer die ungefähre Position des Kabels überprüfen kann.
  • fortschrittliche Kabelsuchgeräte - Dank ihnen ist es möglich, nicht nur die Kabelführung in der Wand, sondern auch mögliche Kurzschlüsse zu erkennen. Einige Varianten dieser Geräte werden verwendet, um unterirdisch verlegte Kabel zu erkennen, und ihre größte "Reichweite" beträgt etwa 2-3 Meter.

Auch einfache Sensoren zum Erfassen von Kabeln in Wänden können wir selbst herstellen. Ihr Aufbau basiert in der Regel entweder auf dem genannten Hall-Sensor oder auf einem an einen speziellen integrierten Schaltkreis angeschlossenen Sensor. Im Internet finden Sie Schaltpläne solcher Geräte, aber es sei daran erinnert, dass ihre Funktionalität beispielsweise aufgrund niedriger Parameter und niedriger Spannung sehr eingeschränkt sein kann.

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Wie sollen die Kabel in den Wänden verlegt werden?

Jemand könnte sagen, dass die oben genannten Geräte einfach unnötig sind. Schließlich gibt es Vorschriften, die die Verlegung von Drähten in den Wänden festlegen. Leider werden in der Regel kaum Vorschriften befolgt, was zu häufigen Schäden an den Kabeln durch diverse Arbeiten führt. Dennoch gibt es hier einige einfache Regeln für das Verlegen von Kabeln in Wänden:

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  • Ganz am Anfang machen wir eine Furche. Es muss nicht zu tief sein - es reicht, das Kabel darin zu verstecken.
  • Denken Sie daran, die Drähte in die sogenannte Schleife zu legen - dadurch führt eine Unterbrechung der Stromversorgung an einer Stelle nicht zu einem Stromausfall im gesamten Raum
  • Verlegen Sie die Stromkabel in ausreichend großen Abständen von den Kanten der Wände. Beispielsweise muss der Mindestabstand zwischen dem Anschlusskabel und einer Fensterkante beispielsweise 10 Zentimeter betragen.
  • Wir verbinden die Drähte nirgendwo, sondern verwenden dafür Boxen.
  • Wir verlegen keine Elektrokabel unter z.B. Wasserleitungen - so setzen wir sie Überschwemmungen und Kurzschlüssen aus.
  • die Kabel werden parallel oder senkrecht zum Boden geführt. Nur in besonderen Fällen ist es erlaubt, sie „diagonal“ zu führen. Diese Art der Kabelanordnung garantiert, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen können, wo ein bestimmtes Kabel verläuft, da wir die Position von Kästen, Steckern und Steckdosen kennen.
  • ein besonderer ort in der hausinstallation ist das bad – in seinem bereich dürfen sich nur steckverbinder befinden, die nach entsprechenden sicherheitsnormen, z. B. IP 55, 44 usw ​das Badezimmer und die unmittelbare Nähe von Wasserquellen dürfen nur mit sicherer Spannung betrieben werden
  • Verwenden Sie beim Anschließen der Schläuche immer die richtigen Kupplungen. Es ist nicht erlaubt, die Kabel mit verdrillten Verbindungen anzuschließen, da diese Verbindungen zu Lichtbögen und zum Ausfall des Stromversorgungsnetzes führen können.

Abschließend ist es wichtig, beim Bohren in Wände besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Auch wenn wir sicher sind, dass an einer bestimmten Stelle kein Stromkabel ist, wissen wir nicht genau, was sich unter der dicken Putzschicht befindet. Wenn wir keine Geräte zum Aufspüren von Kabeln in der Wand kaufen möchten, können wir ein Bohrloch vorbereiten, indem wir die Deckschicht an der ausgewählten Stelle abkratzen. Leider funktioniert diese Methode nicht immer – insbesondere bei tief verlegten Kabeln und Betonwänden, die so nicht vorbereitet werden können.

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