Was ist die beste Dachneigung?

Eine wichtige Überlegung bei der Gestaltung von Häusern ist der Dachwinkel. Die Wahl des Dachmaterials und die Möglichkeit des Einbaus von Dachfenstern hängen weitgehend davon ab. Die Dachform beeinflusst auch die Ästhetik des Gebäudes, vor allem aber ist sie für die Ableitung von Regenwasser und Schnee wichtig.

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Standarddachneigung

Einfamilienhäuser haben meistens eine Dachneigung zwischen 30 und 45 Grad, obwohl auch ein Dach mit einer Dachneigung von 64 Grad verwendet werden kann! Dies wird jedoch nicht empfohlen. Auch der Bau von schrägen Dächern ist in unserem Klima nicht zu empfehlen.

Stark geneigte Dächer

Im polnischen Klima ist es nicht notwendig, Häuser mit großen Dachwinkeln zu bauen. Es ist sogar nicht ratsam. Es gibt Probleme bei der Befestigung der Abdeckelemente. Um ein Herunterfallen zu verhindern, müssen alle Fliesen zusätzlich mit Klammern befestigt werden. Dies ist besonders auf der Leeseite des Daches wichtig, da hier ein erheblicher Unterdruck – Sog – entsteht und Dachziegel oder andere Dacheindeckungselemente sehr anfällig für Abrisse sind.

Zusätzliche Befestigungen erhöhen die Baukosten. Bei Schrägdächern ist es sehr wichtig, eine Abdeckung zu wählen, da diese auf Dächern mit steiler Neigung stark exponiert ist. Die für Schrägdächer empfohlene Reetdachdeckung (gilt für Neigungswinkel von 45 bis 64 Grad). Es lohnt sich nicht, ein solches Dach mit Dachpappe zu bedecken, da solche Beläge heißer werden und die Bitumenschicht ablaufen kann.

Mäßig geneigte Dächer

Dies ist die beste Wahl in der polnischen Klimazone. Der Regen unseres Klimas macht es notwendig, Dächer so zu konstruieren, dass Wasser schnell abfließen kann. Diese Bedingung für Dächer mit einem Neigungswinkel von 30 bis 45ÜBER erfüllt ist. Ähnlich ist es mit Schnee im Winter - bei einer solchen Dachneigung befindet sich keine dicke weiße Pulverschicht darauf.

Wir können uns die Befestigung der Dachelemente sparen, weil sie nicht benötigt wird, oder wir befestigen jeden fünften oder achten Ziegel.

Bei einer solchen Dachneigung können wir viele Materialien verwenden. Die in zwei Schichten verlegte Dachpappe eignet sich gut für einen Sturz von 3 bis 17 Grad und in einer einzigen Schicht von 9 bis 22 Grad. Bei Dachneigungen über 6 Grad kann flaches Kupferblech verwendet werden, und Stahl über 12 Grad, ebenso verzinktes oder beschichtetes Blech. Wir verwenden ein flaches Zinkblech mit einem Gefälle über 20 Grad. Wellblech, ähnlich wie Stahldachziegel, kann in einem Winkel von über 12 Grad eingesetzt werden. Dachziegel funktionieren auf größeren Hängen. Der zweischichtige Biberschwanz wird für Neigungen von 35 bis 45 Grad und der überlappende Ziegel und Schiefer von 31 bis 45 Grad verwendet. Bitumenwellplatten können in einem Neigungswinkel von 22 bis 39 Grad verwendet werden, Bitumenschindeln werden häufiger verwendet - von 11 bis 45 Grad. Für stärker geneigte Dächer werden zweilagige Schindeln (39 bis 51 Grad) empfohlen. Es lohnt sich, die Empfehlungen des Herstellers zu überprüfen, da diese oft den Einsatz von Materialien in einem größeren Bereich als hier angegeben ermöglichen (unter anderem abhängig von der Dichtigkeit des Untergrunds).

Häuser mit Satteldach können mit Keramik-, Zement- und Blechziegeln gedeckt werden, während Dächer mit einer vierschrägen Struktur billiger sind, wenn Zement- oder Keramikziegel darauf verlegt werden. Grundsätzlich gilt: Je komplizierter die Dachform, desto kleiner sollte der Ziegel gewählt werden.

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Flachdächer

Generell gilt: Je größer die Dachneigung, desto geringer sind die Anforderungen an die Dichtheit der Eindeckung, dh bei Flachdächern sollte diese möglichst dicht sein. Der langsam schmelzende Schnee ist ein absoluter Test für die Dichtigkeit des Daches. Auch eine dicke weiße Daunenschicht, die von selbst keine Möglichkeit hat, von einem Flachdach abzurutschen, kann die Bausubstanz erheblich belasten.

Wo kann man ein Hausprojekt bestellen?

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Prüfen!

Die Dachneigungswinkel von ca. 10-15 Grad oder Flachdächer erfordern daher eine dichte Unterlage unter der Schalung, z. Normalerweise werden auf solchen Dächern keine Ziegel, sondern Dachpappe verwendet. Die in Schichten verlegte kann das Dach mit einer Neigung von nur 3 Grad dicht schützen. Es ist eine gute Idee, heißsiegelbaren Filz zu verwenden.

Auf Dächern mit einem geringeren Neigungswinkel - nicht ganz eben - können keramische Dachziegel verwendet werden, indem die untere Lage der Dichtungsbahn verwendet wird. Flache Platten dürfen auf solchen Dächern nur auf einer starren Beplankung aus Brettern oder Spanplatten verwendet werden, sie müssen eine dichte Abdeckung und eine ausreichende Luftzirkulation unter der Abdeckung gewährleisten. Die Dichtheit der Abdeckung wird durch miteinander verbundene Materialien durch Kleben, Löten oder dichte Nähte gewährleistet, die in die sog Stehnähte. Diese Dichtheit wird zum Beispiel durch bituminöse Fliesen gewährleistet, die auf den sogenannten voll verklebt.

In der guten Dachdeckerpraxis gilt bei kleinen Dachschrägen die allgemeine Regel, dass je kleiner der Dachneigungswinkel, desto besser (und teurer) Material und Verarbeitung sein sollten.

Der minimale Winkel der Dachneigung

Flachdächer beziehen sich nicht auf Dächer ohne Neigung. Nur in Ausnahmefällen darf ein bestimmter Teil der Dachfläche keinen bestimmten Winkel aufweisen. Sie sollten mehrmals mit Abdichtungsmaterial geschützt werden.

Die minimale Dachneigung beträgt 3 Grad. Dies ist ein Standard, der für Polen gilt, denn es ist unsere Klimazone, in der es häufig zu Regenfällen und Schneefällen kommt. Nullneigungen von Dächern werden dort eingesetzt, wo praktisch kein Schnee fällt und Regenwasser effektiv verdunstet werden kann. Ein zu kleiner Dachneigungswinkel würde dazu führen, dass das im Winter verbleibende Wasser in die kleinsten Lücken eindringt und nach dem Einfrieren diese vergrößert und die Abdichtungsschicht zerreißt.

So berechnen Sie den Winkel der Dachneigung

Die Dachneigung wird bestimmt, indem ein horizontaler Abschnitt von 1 Meter an der Giebelwand markiert und der Abstand von beiden Enden bis zur Dachneigung gemessen wird. Die Differenz der erhaltenen Ergebnisse bedeutet die Errichtung des Daches über eine Länge von 1 Meter. Wenn Sie die Dachhöhe kennen, können Sie den Neigungsgrad anhand der folgenden Daten bestimmen:

  • 25 cm Dacherhöhung ist 14 Grad Neigung,
  • 30 cm - 17 Grad,
  • 36cm - 20 Grad,
  • 40 cm - 22 Grad,
  • 45 cm - 24 Grad,
  • 49 cm - 26 Grad,
  • 59 cm - 28 Grad,
  • 58cm - 30 Grad,
  • 62 cm - 32 Grad,
  • 67 cm - 34 Grad,
  • 73 cm - 36 Grad,
  • 75 cm - 37 Grad,
  • 78 cm - 38 Grad,
  • 84 cm - 40 Grad,
  • 90 cm - 42 Grad,
  • 100cm - 45 Grad,
  • 104 cm - 46 Grad,
  • 111 cm - 48 Grad,
  • 119 cm - 50 Grad,
  • 133 cm - 53 Grad,
  • 143 cm - 55 Grad,
  • 173cm - 60 Grad.

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