Schritt für Schritt Baumverpflanzung - Preis, Schritt für Schritt Tipps

Ein bekanntes Sprichwort, das besagt, dass alte Bäume nicht neu gepflanzt werden sollten, kommt nicht von ungefähr. Manchmal passiert es aber erst nach einigen Jahren, dass der ursprünglich kleine Baum inzwischen schön gewachsen ist und an der geplanten Stelle definitiv zu groß ist. Ständiges Trimmen und Verkleinern der Krone ist keine gute Lösung. Es ist besser, den Baum an einen neuen, gut gewählten Ort zu verpflanzen.

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Laub- und Nadelbäume - Schritt für Schritt große Bäume verpflanzen

1. Je kleiner der Baum, desto größer die Erfolgschancen

Es gibt eine ganz einfache Regel, dass ein Baum an einem neuen Ort umso besser akzeptiert wird, je jünger er ist. Bäume, die viele Jahre am selben Ort wachsen, entwickeln ein ausgedehntes Wurzelsystem. Dieser erstreckt sich über viele Meter um den Baum herum und müsste vollständig ausgegraben und an einem neuen Standort wieder vergraben werden. Da dies nur in seltenen Fällen möglich ist, sollte die Position von gepflanzten Obst- und Zierbäumen erst in jungen Jahren verändert werden.

2. Trimmen Sie die Wurzeln gleichmäßig im Garten

Die Wurzeln des Baumes entwickeln ein hochkomplexes System und dienen nicht nur der Verankerung der Pflanze im Boden. Neben den Haupt- und Seitenwurzeln, die Nahrung und Mineralsalze zu anderen Teilen des Baumes transportieren, gibt es auch sogenannte Haarwurzeln. Sie sollen diese Stoffe aus dem Boden aufnehmen und sind für die Pflanze von entscheidender Bedeutung. Je älter der Baum ist, desto weiter breiten sich die Wurzeln vom Stamm aus.

Um ältere Bäume erfolgreich umzupflanzen, wird ein einfaches Verfahren befolgt. Um den Baum herum wird eine Rille angebracht, um zu verhindern, dass empfindliche Wurzeln vom Stamm abdriften. Dieser Wurzelschnitt regt den Baum an, neue vor der Nut zu produzieren. Der entstandene Riss wird mit Kompost gefüllt und länger bewässert. Bei heißem Wetter wird es zusätzlich mit einer Schicht Bettzeug abgedeckt. Dadurch entwickeln sich innerhalb der Furche zahlreiche Haarwurzeln. Der durch die Schnittzone begrenzte Wurzelballen lässt sich leichter ausgraben, was die Chancen des Baumes definitiv erhöht, sich an einem neuen Ort anzunehmen.

3. Frist für das Umpflanzen alter Obst- und Zierbäume

Auf keinen Fall sollten Bäume im Frühjahr und Sommer umgepflanzt werden, wenn sie neue Triebe entwickeln, mit Blüten bestreut sind oder die Früchte reifen. Sie müssen die Ruhephase der Pflanzen in der kälteren Jahreszeit nutzen. Nicht im Frühjahr und Sommer, sondern zwischen September und April brauchen Bäume weniger Nährstoffe und sind leichter zu transportieren.

Der Termin für die Neupflanzung des Baumes sollte rechtzeitig vor der Behandlung geplant werden. Damit die Pflanzung gelingt, muss der Baum zunächst für die Übertragung vorbereitet werden, indem die Wurzeln geschnitten und zur Bildung einer großen Anzahl von Haarwurzeln innerhalb des abgegrenzten Rings angeregt werden. Wenn Sie weitere Ratschläge und Informationen suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel über Gartenbäume.

4. Der Wurzelballen eines Baumes hat die Größe seiner Krone

Um beim Umgraben einen ausreichenden Abstand zum Stamm zu wahren (ohne vorher die Wurzeln im Rahmen der Langzeitvorbereitung zu beschneiden), gibt es einen einfachen Indikator: die Größe der Baumkrone. Ein paar Jahre alte, noch kleine Bäume, die mit einem so großen Wurzelballen gegraben werden, werden keine großen Verluste erleiden und haben gute Chancen, an einem neuen Ort zu überleben. Die Wurzeln sollten möglichst gerade und ohne ausgefranste Kanten geschnitten werden.

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5. Laubbäume - Beschneiden der Baumkrone vor dem Umpflanzen

Eine nackte Krone ist leichter als voller Blätter, Blüten und Früchte. Um den Transport des Baumes an einen neuen Standort zu erleichtern, ist es eine gute Idee, ihn einfacher zu machen. Stellen Sie sicher, dass Sie statt vieler kleiner Schnitte ein paar stärkere Schnitte machen. Jeder offene Raum bedeutet, dass der Baum Energie aufwendet, um ihn wieder zu schließen. Es ist also besser, ein paar überhängende Äste abzuschneiden, als dutzende Triebe zu kürzen.

6. Passen Sie die Größe der Pflanzgrube an die Größe des Wurzelballens an

Damit ein Baum an seinem neuen Standort wachsen kann, muss der Wurzelballen in ein entsprechend großes Loch gelegt werden. Nach dem Umpflanzen muss der Baum lange Zeit reichlich bewässert werden; es bildet dann neue Haarwurzeln, die für die Nahrungs- und Wasserversorgung verantwortlich sind. Unterscheidet sich der Boden am neuen Standort deutlich vom vorherigen, sollte der Baum zusätzlich mit einer Mischung aus beiden Böden bedeckt werden. Pfähle werden benötigt, um den Baum an einem neuen Standort zu stabilisieren, bis er sich richtig verankert. Der Stamm wird mit einem Seil fixiert, damit er nicht scheuert und den Baum verletzt.

7. Es ist besser, das Umpflanzen großer Bäume an Spezialisten auszulagern

Auch wenn Sie theoretisch wissen, wie man einen Baum umpflanzt, ist es besser, nur die Jungen selbst neu zu pflanzen. Für alte Bäume ist ein Fachbetrieb mit entsprechender Ausrüstung geeignet. Die Preisliste für die Neupflanzung von Bäumen ist nicht streng festgelegt; der Preis der Leistung wird jedes Mal individuell festgelegt. Der Preis beinhaltet den vollen Arbeitsumfang im Zusammenhang mit der Verbringung eines Baumes von einem Ort zum anderen.

Die Kostenberechnung basiert auf dem Umfang des Stammes und der Höhe des Baumes. Die Preisliste sieht in Ausnahmefällen die Anmietung einer Baumtransplantationsmaschine vor.

Wie verpflanzt man einen jungen und alten Baum im Garten?

Umpflanzen junger Bäume

Es kommt vor, dass in der Nähe eines vor einigen Jahren gepflanzten Baumes ein Bauwerk errichtet werden soll oder die Bedürfnisse des Baumes in Bezug auf die Raumgröße schlecht eingeschätzt wurden. In diesem Fall ist es besser, eine neue Position zu finden, anstatt das mühsame, ständige Beschneiden der Krone. Die besten Erfolgschancen besteht darin, junge Bäume zu verpflanzen.

Unabhängig von der Größe des Baumes muss ein Loch sorgfältig vorbereitet werden, um den Wurzelballen leicht aufzunehmen. Die Größe dieses Festkörpers kann auf zwei Arten bestimmt werden. In der Regel entsprechen 25 mm Stammdurchmesser 30 cm Klumpendurchmesser. Bei einem Baumdurchmesser von 5 cm sollte ein Klumpen mit einem Durchmesser von mindestens 60 cm ausgegraben werden.

Oder es gibt einen Hinweis darauf, dass das Wurzelsystem des Baumes ungefähr den Kronenraum einnimmt. Wie Sie sehen, ist das Umpflanzen eines Baumes auf diese Weise nur mit einer kleinen Stamm- und Kronengröße möglich. Diese Bedingungen werden von jungen Bäumen erfüllt.

Alte Bäume umpflanzen

Während es notwendig ist, einen Baum mit einem Wurzelballen, sogar mit einem Durchmesser von einem Meter, auszugraben und zu übertragen, wird dies bei einem alten Baum definitiv nicht möglich sein. Die Arbeit muss dann in zwei Phasen unterteilt werden. Ein bis zwei Jahre vor dem Umsetzen des Baumes muss ein Graben um den Stamm gegraben werden. Sein Durchmesser hängt von der Größe des Baumes ab, seine Tiefe beträgt ca. 60 cm und eine Breite von ca. 30 cm.

Einen Graben zu graben bedeutet, die Wurzeln auf dem angenommenen Durchmesser des Wurzelballens zu schneiden. Der Graben wird mit Kompost gefüllt und regelmäßig bewässert. Dies stimuliert die Produktion einer großen Menge an Haarwurzeln durch den Baum an der Schnittstelle. Diese winzigen Wurzeln versorgen die Pflanze mit Nährstoffen und Wasseraufnahme.

Im zweiten Schritt wird an einer neuen Stelle eine Grube entsprechender Größe vorbereitet. Dann wird ein Baum mit Wurzelballen ausgegraben und sofort in die Grube gestellt. Große Bäume erfordern den Einsatz eines Krans. Beim Transport sollte darauf geachtet werden, dass die empfindlichen Wurzeln nicht austrocknen. Nach dem Umpflanzen für mehrere Wochen muss der Baum reichlich bewässert werden.

Das Umpflanzen von Bäumen und Sträuchern ist nicht immer erfolgreich

Es gibt Baum- und Straucharten, für die selbst ein sorgfältig durchgeführter Standortwechsel im Garten nicht zu empfehlen ist. Es ist sehr schwierig und ziemlich zum Scheitern verurteilt, Bäume, die auf kargen, sandigen Böden wachsen, neu zu pflanzen. Die meisten bilden ein tiefes Wurzelsystem und haben wenige, schlecht verzweigte Hauptwurzeln in der oberen Bodenschicht.

Dazu gehören unter anderem Oliven, Ginster, Perukowiec. Langsam wachsende Laubbäume wie Magnolie, Zaubernuss, Palmahorn oder verschiedene Eichenarten haben es schwer, adoptiert zu werden. In der Regel gelingt es, große Bäume mit einem stark entwickelten Wurzelsystem in die obere Erdschicht zu verpflanzen. Manche vertragen das Einpflanzen in eine neue Position auch nach mehr als vier Lebensjahren in der ersten Position gut.

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