Ein Festbrennstoffkessel ist eine relativ kostengünstige und effektive Möglichkeit, Ihr Zuhause zu heizen. Moderne CO-Ofen sind sauber und ästhetisch, zudem sind sie immer weniger aufwendig in der Bedienung, weshalb feste Brennstoffe wieder im Kommen sind. Wie wählt man den richtigen Kesseltyp aus?
Möchten Sie die Preise von Festbrennstoffkesseln überprüfen? Klicken Sie hier und nutzen Sie unseren unabhängigen Rechner.

Festbrennstoffkessel - Welcher Festbrennstoff soll gewählt werden?
Bei der Auswahl eines Festbrennstoffofens sollten Sie zunächst die Art des Brennstoffs bestimmen, den Sie verbrennen möchten. Dies ist eine wichtige Entscheidung. Einige Brennstoffe können in Öfen mit automatischer Beschickung verbrannt werden, andere nicht. Auch die Ascheproduktion ist wichtig – einige feste Brennstoffe produzieren viel Abfall, andere nicht viel. Ein Brennstoff ist leichter zu lagern, der andere schwieriger.
Für jeden Kessel gibt der Hersteller an, welcher Festbrennstoff ihm zugrunde liegt und dieser zur vollen Ausnutzung seiner Leistung verwendet werden soll. Wenn wir einen günstigeren Ersatz verwenden, kann dies die Effizienz des Geräts um bis zu mehrere Prozent reduzieren. Gleichzeitig erhöht die Kraftstoffeinsparung die Emission von Schadstoffen in die Atmosphäre.
Welchen Festbrennstoffofen soll man wählen? Die Antwort auf diese Frage kann sich aus der Leistung der Energiebilanz unseres Hauses ergeben. Wenn wir den Wärmebedarf kennen, können wir einen Kessel mit der optimalen Heizleistung auswählen. Die Wärmebilanz beheizter Räume ist nach der Norm PN-EN 12831: 2006 „Heizungsanlagen in Gebäuden – Berechnungsverfahren der Bemessungswärmelast“ zu erstellen. Bevor Sie sich für einen Kessel entscheiden, sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen. Zunächst muss die Frage beantwortet werden, ob es in unserer Stadt keine Vorschriften gibt, die die Installation von Kesseln für ausgewählte Brennstoffe verbieten. Denken wir auch daran, wie viel Zeit wir für die Wartung des Kessels und die Vorbereitung des Brennstoffs aufwenden können. Wo können wir Kraftstoff lagern und wie viel passen wir hinein?
Mehr zu den Kosten verschiedener Heizarten findest du auch in diesem Artikel.
Kaminöfen zu günstigen Preisen - siehe!
Festbrennstoffkocher - automatisch oder nicht?
Festbrennstofföfen können solche sein, denen Sie mehrmals täglich Brennstoff hinzufügen müssen, ohne die Verbrennungsintensität anzupassen, sie können auch automatische Kessel und Öfen mit Brennstoffzufuhr sein. Es lohnt sich, etwas mehr in einen Kessel mit automatischer Brennstoffzufuhr zu investieren, dank dem wir den Kessel nur alle paar Tage einmal befüllen und zu Hause Ruhe und Wärme haben. Außerdem können wir in solchen Kesseln oft mehrere Brennstoffarten verbrennen (z.B. Öko-Erbsenkohle, Feinkohle, Pellets). Das Prinzip ist einfach: Je moderner der Kessel und je weniger Brennstoff er verbraucht, desto teurer ist er.
Was ist noch wichtig? Damit der Ofen für die Bedingungen unseres Heizraums richtig ausgewählt werden kann, überprüfen Sie die Abmessungen des Kessels und die Position des Brennstofftanks. Wichtig ist auch die einfache Reinigung des Ofens. Es ist gut, die Kapazität der Ladekammer des Kessels zu überprüfen - sie sollte mindestens eine einzige Brennstoffladung für 8 Betriebsstunden ausreichen. Auch der Verbrennungswirkungsgrad ist wichtig - in der Praxis ist der Betriebswirkungsgrad wichtiger als der vom Hersteller angegebene Nenn-, d.h. theoretische (Betriebswirkungsgrad beträgt 50-70%). Es lohnt sich auch nach den Garantie- und Servicebedingungen zu fragen.
Wir wählen einen Festbrennstoffkessel - welchen Brennstoff soll man wählen?
Öfen für Öko-Erbsenkohle und Pellets sind hauptsächlich Retortenkessel. Solche Kessel mit Brennstoffspeicher, Zubringer und Retortenbrenner sind die am stärksten automatisierten aller auf dem Markt erhältlichen Festbrennstofffeuerungen. Der Behälter wird alle paar oder sogar mehrere Tage befüllt. Solche Öfen mit Beschickung sind Geräte, die viel energieeffizienter und weniger umweltschädlich sind als herkömmliche Typen. Öfen für Öko-Erbsenkohle und Pellets (Pellets aus gepresster Biomasse) kosten mehrere bis mehrere Tausend Zloty. Öko-Erbsenkohle, d.h. ausgewählte Kohle mit einer Körnung von 5-25 cm, ist in der Regel etwas teurer als herkömmliche Kohle, dafür aber bequemer in der Handhabung.
Feinkohlekessel haben Kanäle, die Luft tief in das Brennstoffvolumen zuführen. Er musste in größeren Abständen, sogar täglich, nachgefüllt werden. Auf dem Markt gibt es auch Feinkohlefeuerungen mit Kolbenförderer, die ähnlich wie die oben genannten Retortenkessel aufgebaut sind, dank derer der Brennstoff alle paar oder mehrere Tage nachgefüllt werden kann. Diese Öfen kosten mehrere Tausend Zloty.
Kohlekessel mit oberer Verbrennung sind einfache Konstruktionen. Die Ladekammer ist auch die Brennkammer. Ein solcher Ofen arbeitet 8-10 Stunden mit einer Beschickung, daher muss man in einem solchen Kessel mehrmals täglich Brennstoff nachfüllen und jeden Tag anzünden, zusätzlich alle paar Tage die Asche entfernen und den Wärmetauscher und die Rauchgaskanäle reinigen von Ruß und Teer einmal pro Woche. Solche Kammerkessel erreichen keinen sehr hohen Wirkungsgrad, obwohl sie manchmal mit Vorrichtungen ausgestattet sind, die den Verbrennungsprozess regulieren, wie z die Umwälzpumpe. Die Preise für diese Öfen beginnen bei zweitausend Zloty.
Kohlekessel mit geringerer Verbrennung sind moderner und verbrauchen weniger Brennstoff. In solchen Öfen verbrennt nur ein kleiner Bruchteil des beladenen Brennstoffs im unteren Teil der Chargierkammer. Diese Beschickungskessel sind effizienter und brennen gründlicher, so dass sie weniger Schadstoffe in die Atmosphäre abgeben und nach der Verbrennung weniger Asche hinterlassen. Ein solcher Kessel sollte ungefähr alle 18 Stunden aufgeladen werden. Bodenverbrennungskessel können mit einem Wetter- oder Raumthermostat arbeiten. Die Kosten für einen solchen Ofen betragen mehrere Tausend Zloty. Kohlepreise sind unterschiedlich und hängen hauptsächlich vom Heizwert, aber auch vom Kohlesortiment ab – je höher der Heizwert, desto mehr Wärme kann aus einer Brennstoffportion gewonnen werden, ist aber teurer.
Festbrennstoffkessel - andere Brennstoffe
Biomassekessel (und manchmal auch Holzkessel) sind ökologischer - Biomasse ist ein erneuerbarer Brennstoff, und seine Verbrennungsprodukte belasten die Umwelt weniger als die Produkte der Kohleverbrennung. Es ist eines der günstigsten Heizgeräte. Für solche Öfen brauchen wir viel gelagerten Brennstoff, sie haben ein großes Fassungsvermögen, daher kann der Brennstoff alle paar Stunden nachgefüllt werden. Durch den Einsatz eines Biomassekessels kann das damit beheizte Gebäude den Bedarf an Primärenergie für Heizung und Lüftung auf dem ab 2022 vorgeschriebenen Niveau decken. Solche Öfen kosten mehrere bis mehrere Tausend Zloty.
Öfen zu guten PreisenWenn Sie attraktive Angebote zu Ihrem Wunschofen erhalten möchten - Fülle dieses Formular aus. Unternehmen, die an der Umsetzung Ihres Auftrags interessiert sind, werden sich daraufhin mit Ihnen in Verbindung setzen.
Prüfen!Kessel, die nur für die Verbrennung von Holz ausgelegt sind, sind in der Regel Vergaserkessel. Sie bestehen normalerweise aus zwei Kammern - der oberen Vergasungskammer und der unteren, in der die Verbrennung stattfindet. Der Verbrauch einer Holzladung in ihnen dauert mehrere bis mehrere Stunden. Solche Öfen verbrauchen weniger Holz als die einfachsten oben befeuerten Kessel. Sie kosten mehrere Tausend Zloty. Der Holzpreis wird durch den Heizwert beeinflusst, der wiederum von der Holzart und dem Feuchtigkeitsgehalt des Holzes abhängt.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Gesamtbetriebskosten nicht nur die Kosten des Brennstoffs selbst umfassen, sondern auch die Effizienz der Geräte, die sie betreiben. Je höher dieser Wirkungsgrad, desto mehr Wärme kann aus einer Portion Brennstoff gewonnen werden und damit weniger Verbrauch und weniger Geld dafür, ohne den thermischen Komfort der Hausnutzer zu mindern.
Welcher Hersteller soll gewählt werden? Es hängt von unseren persönlichen Vorlieben ab. Gute Meinungen haben zum Beispiel Öfen CH Pleszew.
Wo ist der Heizraum mit einem Festbrennstoffofen?
Festbrennstoffkessel dürfen gemäß den Vorschriften nicht in Räumen aufgestellt werden, die für den Aufenthalt von Personen bestimmt sind – weder dauerhaft noch vorübergehend. Daher ist ein separater Technikraum mit einer Höhe von mindestens 2,2 m erforderlich, wobei in bestehenden Gebäuden eine Höhe von 1,9 m zulässig ist. Sie müssen ein 5 cm über das Bodenniveau hinausragendes Fundament, auf dem der Kessel steht, und einen Abflussrost im Boden herstellen.
Der Boden im gesamten Raum muss aus nicht brennbaren Materialien bestehen (wenn dies nicht möglich ist, polstern Sie ihn an der Stelle, an der der Kessel stehen soll, mit einem 0,7 mm dicken Stahlblech - so dass es 0,5 m vom Rand des Kessel). Darüber hinaus müssen im Heizraum künstliche Beleuchtung und Schwerkraftlüftung installiert werden. Für Reinigungs- und Wartungsarbeiten sollte ein freier Zugang zum Kessel gewährleistet sein (die Vorschriften schreiben die Einhaltung der Mindestabstände zwischen Kessel und Wänden vor - 0,7 m von der Rückseite; 1,0 m von den Seiten; 2,0 m von der Vorderseite des Kessels zur gegenüberliegenden Seite Mauer). Wenn sich im Heizraum ein Brennstoffdepot befindet, sollte der Abstand zwischen diesem und dem Heizkessel nicht weniger als 40 cm betragen.