Bodenpaneele sind immer beliebter werdende Bodenbeläge, die ein attraktives Aussehen, Langlebigkeit und einen erschwinglichen Preis vereinen. Ihr unbestreitbarer Vorteil ist auch die Schnelligkeit und einfache Montage. Für die Verlegung der Bodenplatten brauchen wir keinen Profi – Sie brauchen nur einen Heimwerker. Folgen Sie einfach den vier grundlegenden Montageschritten und Sie werden es selbst tun.
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Schritt 1 - Vorbereitung für die Verlegung von Bodenplatten
Nach Abschluss aller Montage- und Installationsarbeiten verlegen wir die Platten. Auch die Verlegung auf alten Oberflächen (Keramik- oder Holzböden) ist erlaubt. Stellen Sie jedoch in jedem Fall sicher, dass die Oberfläche trocken, sauber und richtig nivelliert ist. Alle Verluste und Unebenheiten müssen beseitigt werden.
Vor Arbeitsbeginn lohnt es sich auch, Staub und alle Verschmutzungen zu entfernen. Auf die gereinigte Oberfläche bringen wir eine Dampfsperrfolie an, die einen geeigneten Schutz gegen Feuchtigkeit darstellt. Die Folie ca. 10 cm überlappend verlegen und die Fugen mit Klebeband fixieren. Wir sollten auch daran denken, die Kanten der Folie an die Wände zu falten. Achten wir besonders darauf, die Ecken unseres Zimmers zu sichern.
Schritt 2 - Verlegen der Unterlage für die Paneele
Bodenplatten sind schwimmende Oberflächen, die nicht mit dem Boden verbunden bleiben. Unter ihnen sollte eine spezielle Unterlage verlegt werden, die die Haltbarkeit des Bodens erhöht und für Schalldämmung sorgt. Wir können aus Wellpappe-Unterlagen (die günstigste Variante), Kork, Schaumstoff und Öko-Platten wählen.
Die Wahl hängt von den Besonderheiten unseres Raumes und der Dicke der Bodenplatten ab. Am beliebtesten sind Korkschwellen, die Geräusche absorbieren. Sie zu verlegen ist ganz einfach. Es genügt, darauf zu achten, dass die Anschlussstellen der Unterlage nicht mit den Stellen der Folienanschlüsse verbunden sind. Es wird empfohlen, die Unterlage quer oder schräg zur Richtung der Folienstöße zu verlegen. Auf diese Weise werden wir die Stellen berührender Verbindungen deutlich reduzieren.
Die Arbeiten zur Montage der Bodenplatten gestalten wir so, dass das Begehen der Unterlage minimiert wird. Wir legen einzelne Blätter stumpf zusammen und verbinden sie mit Klebeband. Wir verwenden keine Überlappungen an den Wänden, versuchen aber, die Unterlage so nah wie möglich an den vertikalen Flächen zu halten.
Schritt 3 - Installation der Bodenplatten
Entnehmen Sie zunächst alle Paneele aus der Verpackung und verteilen Sie sie locker im Raum. Dadurch gleichen wir die Feuchtigkeit der Produkte aus und schützen uns vor möglichen Verformungen.
Wir beginnen die Montagearbeiten vom Betreten des Raumes. Wir verwenden nur vollständige Artikel. Wir schneiden keine Platten bis zur letzten Reihe. Dadurch wird unser Boden repräsentativer aussehen. Wir sollten uns auch an die richtige Richtung der Verbindungen erinnern. Ordnen Sie die Paneele immer parallel zur Richtung der durch das Fenster einfallenden Sonnenstrahlen an. Dadurch werden die Stellen, an denen die Paneele verbunden werden, unsichtbar. Bei mehreren Fenstern im Raum ist eine dem Eingang gegenüberliegende Nische zu berücksichtigen.
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Die meisten Bodenplatten sind mit Nut und Feder verbunden. Die Montage ist denkbar einfach und sollte für uns kein Problem darstellen. Die erste Plattenreihe wird immer mit der Feder an die Wand gelegt. Während der Arbeiten ist es sicherlich erforderlich, die Platten von den Kanten des Bodens zu beschneiden. Wir können eine Handsäge zum Schneiden verwenden, aber es ist viel bequemer, eine Stichsäge zu verwenden. In manchen Räumen ist es auch notwendig, Platz für Installationsrohre zu lassen.
Wir können mit einer Lochsäge Löcher in die Platten bohren. Denken Sie daran, dass der Durchmesser des Lochs in der Platte mindestens 20 mm größer als der Durchmesser des Rohres sein sollte. Gleiches gilt für Platten, die direkt an den Wänden angebracht sind. Es sollte ein Abstand von 10-15 mm verwendet werden. Die Lücken zwischen der Wand und dem Boden erzeugen eine Umfangserweiterung. Dies ist eine notwendige Maßnahme, damit die Bodenplatten frei arbeiten können.
Denken Sie daran, dass die Dilatation auch in den Türschwellen und in allen Nischen des Raumes vorgenommen werden sollte. Einige Hersteller empfehlen auch die Verwendung von Distanzkeilen zwischen den Paneelen und der Wand. Es ist ein zusätzlicher Schutz, der verhindert, dass sich die Paneele während der Montagearbeiten bewegen. Nachdem jedes Element geschnitten und verbunden wurde, sollten die Keile entfernt werden. Die Verwendung von Keilen empfiehlt sich besonders für Personen, die noch keine Erfahrung mit der Verlegung von Bodenplatten haben.
Schritt 4 - Abdecken der Dehnungsfuge
Schneiden Sie nach dem Verlegen der Platten die an der Wand überstehenden Folienstücke ab. Am bequemsten ist es, ein scharfes Messer zu verwenden, das die Oberfläche der Folie nicht zerreißt. Dann maskieren wir die peripheren Dilatationen. Dafür verwenden wir Sockelleisten, die direkt an den Wänden montiert werden. Die kommerziellen Angebote umfassen Holz- und PVC-Streifen. Jedes Produkt kann auf eine etwas andere Weise an der Wand befestigt werden. Einige Streifen werden mit Dübeln befestigt, andere mit Leim. Bevor Sie mit der Montage beginnen, sollten Sie die der Packung beiliegenden Anweisungen lesen und den Anweisungen folgen.
Dehnungsfugen in Türnischen decken wir mit Hilfe von Profilen oder direkt durch den Einbau einer breiten Türschwelle ab. In manchen Räumen ist es auch erforderlich, kleine Lücken (z. B. um Installationsrohre) abzudecken. Flexible Masse, die wir in Hohlräume füllen, eignet sich gut zum Maskieren. Die Farbpalette ist so groß, dass wir die Masse sicher den Farbtönen unserer Platten anpassen werden.
Was ist bei der Verlegung von Bodenplatten noch zu beachten?
Denken Sie daran, dass die Bodenplatten gut zu den Besonderheiten unseres Interieurs passen sollten. Achten wir besonders auf die Abriebklasse und deren Dicke. Je dicker die Platte, desto größer ihre Stabilität und Beständigkeit gegen Verformung. Produkte der Klasse AC1 und Dicken unter 6 mm werden sicherlich keine sehr langlebige Lösung sein. Denken Sie daran, dass das Produkt umso widerstandsfähiger gegen Oberflächenschäden ist, je höher die Abriebklasse ist. Einige der billigsten Produkte verfügen möglicherweise nicht über die entsprechenden Kennzeichnungen oder Zertifikate. In diesem Fall sollte davon ausgegangen werden, dass sie die niedrigsten Parameter aufweisen und keine empfohlene Lösung sind.
Ein weiterer Tipp bezieht sich auf die Vorbereitungsphase. Vor Beginn der Installationsarbeiten lohnt es sich, die Paneele im Raum zu platzieren und 48 Stunden zu warten. Dies ist die Zeit, in der sich das Produkt akklimatisiert und seine Feuchtigkeit ausgleicht. Die Platten sollten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgepackt und aus der Folie genommen werden. Lesen Sie vor Arbeitsbeginn auch die Betriebsanleitung. Die Anleitung des Herstellers kann uns bei der Montage eine große Hilfe sein.
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