Welchen Kaminschornstein sollen wir wählen?

Zu unserer Sicherheit sollte der Schornstein zum Kamin dicht sein. Es muss auch beständig gegen hohe Temperaturen und Stoffe sein, die bei der Holzverbrennung freigesetzt werden. Welche anderen Regeln muss ein solches Gerät erfüllen? Welchen Schornstein für den Kamin wählen? Wir laden Sie zu unserer Übersicht über Schornsteinsysteme ein.

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Sicherheit an erster Stelle

Der Schornstein für den Kamin sollte ein Zertifikat für Festbrennstofföfen haben. Sein Durchmesser sollte dem Durchmesser des Abgasauslasses des Kamineinsatzes entsprechen. Der Mindestdurchmesser eines runden Rauchkanals beträgt 15 cm und der Mindestdurchmesser eines rechteckigen Rauchkanals beträgt 14 x 14 cm. Diese minimale Kanalgröße ist nur ausreichend, wenn unser Kamin eine Leistung unter 10 kW hat. Der erforderliche Durchmesser des Rauchrohrs sollte unter Berücksichtigung der Leistung des Kamins und der Höhe des Schornsteins berechnet werden.

Der Rauchkanal sollte einen Zug im Bereich von 10 - 30 Pa erzeugen. Die Mindesthöhe des Schornsteins beträgt 4 Meter vom Herd des Kamins. Denken Sie daran, dass der Schornsteinauslass über dem Dach auf die entsprechende Höhe geführt werden sollte (mindestens 60 cm über dem First, wenn die Dachneigung weniger als 12 Grad beträgt oder wenn es steil, aber mit brennbarem Material bedeckt ist und mindestens 30 cm vom Dach entfernt ist steile Dachfläche mit nicht brennbarer Abdeckung). Der Querschnitt des Schornsteins sollte einem Kreis oder Quadrat entsprechen (Mindestseitenverhältnis 2/3). Der Schornstein sollte senkrecht verlaufen, wobei eine Abweichung von 30 Grad auf einer Entfernung von 2 Metern zulässig ist.

Der Rauchkanal sollte einen Sicherheitsabstand zu brennbaren Elementen einhalten – mindestens 16 cm von der Innenseite des Rauchkanals. Der Schornstein muss mit einer Reinigung, einem T-Stück zum Anschluss des Einsatzes und einer Schornsteinkappe oder einem Dach ausgestattet sein. Rauch- und Rauchrohre müssen mit dicht verschlossenen Reinigungs- oder Revisionsöffnungen, bei nassem Rauchgas zusätzlich mit einer Kondensatableitung ausgestattet sein.

Es ist auch zu beachten, dass der Eigentümer des Gebäudes über ein gültiges Schornsteinzertifikat verfügen muss, aus dem hervorgeht, dass der angegebene Schornstein den erforderlichen Zug erzeugt, frei und dicht ist und alle Anforderungen für die Ableitung von Rauchgasen von Festbrennstofföfen erfüllt.

Welcher Schornstein soll gewählt werden?

Ein Schornstein aus massiven, gebrannten Ziegeln hat den Hauptvorteil, dass er eine große Wärmekapazität hat, das heißt, er kühlt langsam ab. Sie können den Schornstein auch leicht aus der Vertikalen neigen, um dem Hindernis auszuweichen. Ein solcher Schornstein ist jedoch nicht sehr beständig gegen Feuchtigkeit und aggressive Säuren. In der Regel ist dieser Schornstein nicht luftdicht genug, daher besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergif.webptung. Bei einem solchen Schornstein kann Kondensat und Ruß durch die Fugen in die Wohnräume gelangen. Dann erscheinen sichtbare braune Flecken an den Wänden und Sie werden einen Brandgeruch bemerken. Ein gemauerter Schornstein aus Ziegeln sollte daher mit einer Einlage aus hitze- und säurebeständigen Rohren abgedichtet werden. Ein solcher Schornstein hat große Außenabmessungen und ein sehr hohes Gewicht, daher ist nicht nur ein solides Fundament notwendig, sondern auch eine Verankerung in der Gebäudewand. Ein solcher Schornstein muss unter ungünstigen Bedingungen sogar alle paar Jahre repariert werden. Aber vor allem ist ein gemauerter Schornstein schwierig zu bedienen, weil er schwer zu reinigen ist.

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Moderne Stahlschornsteine ​​werden innen aus hitzebeständigen Stahlrohren und außen aus Edelstahl gefertigt und der entstehende Raum mit einer speziellen technischen Isolierung ausgefüllt. Die Vorteile solcher Schornsteine ​​sind in erster Linie eine leichte Konstruktion, die kein Fundament benötigt, sowie die Möglichkeit der Installation: direkt über dem Kamin und außerhalb des Gebäudes ohne zusätzliche Isolierung. Der Stahlschornstein nimmt am wenigsten Platz ein und ist feuchtigkeits- und säurebeständig. Zudem ist es beständig gegen hohe Temperaturen (bis 750 Grad Celsius und über 1000 Grad Celsius bei Rußbrand). Ein solcher Schornstein kann leicht aus der Vertikalen gekippt werden, um einem Hindernis auszuweichen. Seine weiteren Vorteile sind: schnelles Aufheizen, glatte Innenfläche, schnelle und einfache Installation. Ein solcher Schornstein kühlt jedoch schnell ab, was zu einer erhöhten Kondensation von Wasserdampf führt. Es ist nicht chloridbeständig und kann daher nicht mit dem Kalkzementmörtel in Berührung kommen. Dabei ist zu beachten, dass in großen Höhen eine tragende Konstruktion erforderlich ist und ein solcher Schornstein architektonisch nicht immer zu jedem Dachtyp passt. In diesem Fall kann eine Außenverkleidung an die Architektur des Gebäudes angepasst werden.

Moderne Keramikschornsteine ​​haben einen dreischichtigen Aufbau: Keramikrohr, Isolierung, Leichtbetonblock, alle aus vorgefertigten Elementen, wodurch die Montage vereinfacht wird. Die Schornsteinverkleidung sollte einen vollständigen Brandschutz gewährleisten. Der keramische Schornstein ist beständig gegen Feuchtigkeit und aggressive Säuren und bis zu 600 Grad Celsius, bei einem Rußbrand sogar bis 1000 Grad Celsius. Ein solcher Schornstein heizt sich schnell auf, erreicht also schnell die Betriebstemperatur und den erforderlichen Zug. Seine glatte Innenfläche verlangsamt die Rußablagerung und erleichtert die Reinigung. Die Vorteile von Keramikschornsteinen sind die geringen Abmessungen des Gehäuses, die geringen Abmessungen der Lüftungskanäle und in der Regel das ästhetische Design. Ein solcher Schornstein kann mit Putz, Sandstein, Klinker oder Fassadenstein oder auf andere interessante Weise ausgeführt werden. Nachteilig an einem solchen Schornstein kann sein, dass er ein Fundament auf dem Fundament benötigt und nur senkrecht geführt werden kann.

Wie schließe ich einen Schornstein an einen Kamin an?

Wie wird der Kamin an den Schornstein angeschlossen? Über einen Schornsteinanschluss. Es kann starr oder flexibel sein. Die erste kann aus 1 mm dickem hitzebeständigem Blech oder 2 mm dickem schwarzem Blech bestehen. Die zweite - aus einem doppelten flexiblen Rohr mit einer Banddicke von 2 x 0,12 mm.

Denken Sie daran, dass im Kamin ein Rußbrand entstehen kann, daher sind die langlebigsten Materialien für den Schornsteinanschluss hitzebeständige Platten, die gegen Ausbrennen beständig sind. Gemäß den geltenden Vorschriften sollte die Länge der Verbindung so kurz wie möglich sein, angepasst an die Betriebsbedingungen des Geräts. Die minimale Neigung sollte zum Heizgerät 5 % betragen. Die Revisionsöffnung sollte unterhalb des Abgasanschlusses in einem Abstand von 30 cm vom Boden an einer zugänglichen Stelle angebracht werden. Es wird empfohlen, das Verbindungselement des Kamineinsatzes mit den übrigen Verbindungselementen abzudichten – vorzugsweise mit hitzebeständigen Dichtstoffen. Die Elemente der Verbindung selbst müssen nicht zusätzlich abgedichtet werden.

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