Der Bau eines Eigenheims ist ein teures und zeitaufwendiges Unterfangen. Die Umsetzung endet in der Regel in zwei Jahren, zumal dies der Zeitraum ist, der von der Bank vorgegeben wird, die den Baukredit gewährt. Deshalb ist es so wichtig, die gesetzten Fristen einzuhalten, um alle Phasen des Baus eines Einfamilienhauses richtig zu planen.
Wir erinnern Sie daran, dass Sie mit unserem Baukostenrechner ganz einfach selbst einen Hausbaukostenvoranschlag erstellen können.

Der Bauzeitplan ist das Wichtigste
Bei sehr guter Organisation und finanzieller Sicherheit kann die Bauzeit auf ein Jahr verkürzt werden. Es wird nicht empfohlen, diesen Zeitraum zu unterschreiten, da das im technologischen Prozess verwendete Wasser Zeit zum Verdunsten haben muss. In der offenen Schale dauert es etwa 6 Monate. Wenn das Haus dicht geschlossen ist, wird eine großartige Umgebung für das Wachstum von Schimmel und anderen Pilzen geschaffen. Es wird auch definitiv nicht empfohlen, den Innenraum in einer Saison zu bauen und fertigzustellen, bevor das Gebäude zumindest einfach ist. Andernfalls riskieren wir, nach dem Lackieren zahlreiche Risse in den Wänden zu reparieren.
Es lohnt sich auch, einen eigenen Bauablaufplan zu erstellen, mit dem Sie vorhersagen können, wann einzelne Materialien bestellt und wann Contracting-Teams zusammengestellt werden müssen. Die folgende Liste der Bauaktivitäten zeigt, wie viele Schritte wir beim Bau eines Hauses ausführen müssen. Die Werkliste bezieht sich auf ein 160 m² großes, einstöckiges Backsteinhaus mit Keller2. Wir bringen es in den Bauträgerzustand, d.h. bis das gebaute Haus für die individuelle Gestaltung zukünftiger Bewohner geeignet ist. Die folgenden Bauschritte sollten in der angegebenen Reihenfolge oder ggf. gleichzeitig durchgeführt werden.
Vorarbeit
Nach dem Kauf des Grundstücks und des Entwurfs, der Einholung der Baugenehmigung sowie der Festlegung der Anschlussbedingungen beginnt der bauphysikalische Bau mit der Vorbereitung des Grundstücks. Vorausgesetzt, wir haben bereits ein Führungsteam und eine Bauüberwachung beschäftigt, und wir haben ein abgestempeltes Bautagebuch, müssen wir zunächst einen Energie- und Abwasseranschluss zum Bau auf das Grundstück bringen. Dann beginnen wir mit den Erdarbeiten.
Aushub für Fundamentfundamente
Vor dem Aushub markiert der Vermessungsingenieur die Gebäudeecken gemäß dem Grundstücksbebauungsplan. Es ist wichtig, diese Abmessungen während des Baggereinsatzes nicht zu verlieren. Außerdem sollten wir vor der Entscheidung über die Grabentiefe eine Bestandsaufnahme der Grundwasserverhältnisse des Standorts in Auftrag geben und vor allem den Grundwasserstand auf dem Grundstück und dessen jahreszeitliche Veränderung ermitteln. Dies ist besonders wichtig bei der Planung des Kellers des Gebäudes.
Ein gemieteter Bagger (Katzenraupe) zieht beim Ausheben von Gräben für die Fundamente und den Keller zuerst den Humus ab. Dann legt er einen Graben, bis zu 2,5 m tief, in den geplanten Keller. Am einfachsten ist es, einen Bagger und einen Bulldozer in einem Zyklus zu verwenden. Die Abmessungen der Fundamente richten sich nach der Belastung des Gebäudes und der Tragfähigkeit des Bodens. Bei schwachem Boden kann ein Stahlbetonfundament mit zusätzlicher Querbewehrung verwendet oder in der Höhe erhöht werden. Die verwendete Bewehrung verringert die Verformbarkeit des Betons. Ohne diese Bewehrung können die Fundamente beim Setzen des Gebäudes reißen.
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10 cm dicker Kies wird unter die Bank gegossen, dann verdichtet und mit Folie abgedeckt. Nachdem die Schalung (Dielenform) aufgebaut ist, ist es Zeit, die Fundamente zu gießen. Beton wird in der Regel vom zuvor bestellten Bagger in der Menge gegossen, die sich aus dem zuvor durchgeführten Start ergibt. Warten Sie auch nicht bis zum Spätherbst oder Winter, um die Fundamente auszugießen. Beton härtet am besten bei einer Temperatur von nicht weniger als +5 Grad Celsius aus. Nach dem Betonieren müssen die Fundamente mindestens eine Woche lang mit Wasser gegossen werden, damit der Beton richtig reifen kann. Bei Minustemperaturen in dieser Zeit können unsere Fundamente reißen.
Früher, meist nach einem Tag nach dem Gießen der Fundamente, können die Bänke entkernt werden und die meist noch nassen werden zweimal mit Dispersit gedämmt. Dann machen wir Wärmedämmung mit Polystyrol. Sie muss beständig gegen drückendes Wasser und Bodenkontakt sein.
Nach 2 Tagen gehen wir zur nächsten Aufgabe über. Die Fundamente werden mit Erde bedeckt und dann wird auch eine kreisförmige Entwässerung (um das Gebäude) durchgeführt, um Regen- und Grundwasser in ein Regenbecken und ein Abwassersystem zu leiten. In diesem Stadium muss das Haus mit dem geplanten Keller das Untergeschoss und die Treppe dazu gießen.
Anschließend werden Abwassersysteme (PVC-Rohre) horizontal verlegt. Bei einem unterkellerten Haus erfolgt die Wasserversorgung durch den Düker in der Außenwand des Gebäudes. Das interne Abwassersystem sollte erst installiert werden, nachdem alle Wände und Decken errichtet wurden. Zu den oben genannten Aktivitäten gehören die sogenannten Nullzustand des Gebäudes.
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Maurerarbeiten
Beton reift 28 Tage und erhält dann seine Endfestigkeit. Fundamentwände können jedoch auch nach 7 Tagen auf gegossene Fundamente gestellt werden, da Beton bereits 80% Festigkeit hat und die Wände selbst die Fundamente nicht vollständig belasten.
Maurerarbeiten von Grundmauern
Das Maurerhandwerk beginnt mit dem Auflegen der heißversiegelten Dachpappe auf die Bänke. So entsteht eine horizontale Dämmung. Auf dem vorbereiteten Sockel werden Wände aus Betonblöcken gebaut. Fundamentwände müssen eine angemessene Dicke haben, sogar bis zu 45 cm – sie sind tragende Wände und ihre Dicke muss den Vorgaben der architektonischen Gestaltung entsprechen. Bekrönt werden sie mit einem Podest, d. h. einem über den Boden ragenden Teil der Grundmauern.
Keller mauern
Das Untergeschoss wird in der Regel unter dem gesamten Gebäude errichtet, da sonst ein Stufenfundament erforderlich wäre und die Gefahr einer ungleichmäßigen Setzung des Gebäudes bestünde.
Wir vermauern die Kellerwände nach dem Anordnen der horizontalen Dämmung, die dann mit der Dämmung der Kellerwände und des Bodens kombiniert wird. Wir fahren fort, Ziegelbetonblöcke auf einen Zementmörtel zu legen. Dann gießen wir die Decke über dem Keller. Ein monolithischer Boden erfordert eine vollständige Schalung und Bewehrung. Darüber hinaus gießen wir die Betonmischung auf die im Projekt angegebene Höhe. Die Wände des Kellers sind mit einem Stahlbetonrand befestigt, der sie mit der Decke über dem Keller verbindet.
Maurerarbeiten Erdgeschoss und Obergeschoss
An der gegossenen Decke beginnen wir mit dem Bau der Wände des Erdgeschosses unter Berücksichtigung der Öffnungen für Fenster und Türen. Beim Maurerarbeiten werden Stürze eingebaut, die die Fenster- und Türöffnungen abdecken. Gleichzeitig bauen wir auch Innenwände zu tragenden Außenwänden, die einige Räume von uns trennen werden. Nachdem die Wände des Erdgeschosses aufgebaut sind, wird die Decke auf das Erdgeschoss gegossen.
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Prüfen!Auch das Ausmauern des Schornsteins um den Schornstein zählen wir zu den Maurerarbeiten. Der Teil des Schornsteins über dem Dach besteht aus witterungsbeständigen Materialien.
Die Fertigstellung der Maurerarbeiten bringt das Haus in einen offenen Rohbau.
Die Kosten für Mauerwerksmauern, sowohl Fundament als auch oberirdisch, können mit dem Baukostenrechner berechnet werden.

Dach
Der Bau des Bodens und das Gießen der Decke darüber ermöglichen uns die Montage der Dachschreinerei, zumal das Haus vor der Verlegung überdacht werden muss. Das Fachwerk wird vorbereitet, die Latten und Konterlatten werden verlegt und schließlich wird das Dach mit Ziegeln gedeckt. Auch Dachrinnen müssen sofort berücksichtigt werden.
Installationen
Wasser-, Abwasser- und Heizungsanlagen werden zunächst über die Kellerwände und unter der Decke verteilt, daher können PVC-Rohre bereits beim Maurer verlegt werden. Auch im Keller wird es Absperrventile geben.
Wir verteilen die vertikalen Installationen in geschnitzten Wandnuten, so dass ihre Montage erst möglich ist, nachdem alle Wände, einschließlich Gipskartonwände, gebaut wurden. Wir lassen die Rohre senkrecht zu den Wänden. Wasser-, Strom- und Gasleitungen werden auf kürzesten Wegen verlegt, damit sie andere Installationen nicht stören.
Das Heizgerät wird wie der Rest der Installation montiert, nachdem alle Wände errichtet wurden, aber bevor die Böden gegossen werden - die Installation wird horizontal darunter verlaufen.
Die Gasinstallation, der das Projekt vorausgeht, wird nur von einem Team mit einer entsprechenden Lizenz durchgeführt. Bei der Gasinstallation müssen Sie unter anderem berücksichtigen Belüftung.
Die Elektroinstallation beginnt mit der Installation eines Energiezählers. Anschließend werden die Kabel in den Wänden mit Zubehör verlegt, das den Einbau von Steckdosen und Schaltern ermöglicht. Die Hauptschaltanlage wird in der Regel in der Halle installiert.
Installationsarbeit
Nach Abschluss der Installation erfordert das Haus eine schnellstmögliche Montage von Holz, also Fenstern und Türen. Hinzu kommen Außenfensterbänke, Innentreppen und Geländer.
Wärmedämmung
Ein Haus im Bauträgerstandard sollte über den Winter nicht ungedämmt bleiben, da es die Dampfsperre beschädigen kann, also die Gebäudewände vor Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen schützt.
Nachdem die Tischlerei und das Dach montiert wurden, kann mit den Fassadenarbeiten begonnen werden. Die Außenwanddämmung erfolgt im Leichtnaßverfahren, d.h. wir verlegen Styroporplatten und betten darauf ein Glasfasergewebe in Leim ein. Dann tragen wir Dünnschichtputz von edlen Sorten auf. Auf diese Weise erhalten wir auch ein ästhetisches Erscheinungsbild der Hausfassade. Wir isolieren das Dach mit Mineralwolle.
Etagen
Nach der Anordnung der Heizsysteme können wir die Böden mit Magerbeton gießen, wobei wir zuvor Styropor auf das Heizsystem gelegt haben. Die so vorbereiteten Böden werden für die Verlegung von Fliesen, Paneelen, Teppichböden oder Parkett vorbereitet.
Abschlussarbeiten
Alle tragenden und Trennwände müssen verputzt und bearbeitet werden. Wir beenden den Schornstein auch mit Zementputz. Das Malen ist der letzte Arbeitsschritt vor Beginn der individuellen Wohnungsanpassung. Für eine stimmige Komposition kombinieren wir die Montage von Haushaltsgeräten mit der Montage von Küchenmöbeln. Vor dem Verlegen der Keramikfliesen werden alle sanitären Einrichtungen im Bad und WC installiert.
Das Haus im Bauträgerstandard beinhaltet auch eine Teilbebauung des Raumes um das Haus, z.B. Zufahrtsstraße zur Garage und einem Zaun.
Nach Abschluss der Bauarbeiten ist der Kreisaufsichtsinspektion die Baufertigstellung anzuzeigen. Dafür haben wir 21 Tage Zeit.
Auf den kostenlosen Kostenrechnern für die Renovierung von Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, Küche oder Flur lassen sich die Kosten für den Ausbau schnell berechnen.