Der Gemeine Pfirsich Prunus Persica ist ein beliebter Obstbaum, der in vielen Gartenarrangements zu finden ist. Der Anbau dieser Pflanze ist nicht kompliziert, solange wir ihre wichtigsten Anforderungen erfüllen. Daher werden wir im Folgenden die beliebtesten Sorten und Krankheiten von Pfirsichen besprechen. Wir erklären Ihnen, wie man Obstbäume pflanzt und wie man einen Pfirsichschnitt macht.
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Pfirsich Prunus Persica im Garten
Das Aussehen und die beliebtesten Sorten von Prunus Persica
Obstbäume der Familie Prunus Persica werden bis zu 6 Meter hoch, aber solche Größen sind unter unseren klimatischen Bedingungen nur schwer zu erreichen. Gewöhnlicher Pfirsich ist im Allgemeinen ein kleiner Baum, der im Frühjahr pfirsichfarbene Blüten hervorbringt. Sehr beliebt sind die Zwergsorten Prunus Persica, die bis zu 1,5 Meter hoch werden und eine üppige Blüte zeigen. Interessanterweise leitet sich der gebräuchliche Name des Baumes von der Farbe der Blütenstände ab.
Es ist auch erwähnenswert, dass fast alle Sorten des gemeinen Pfirsichs sehr fruchtbar sind. Die Frucht hat eine moosige Schale und eine charakteristische Farbe. Unter unseren klimatischen Bedingungen produziert der gemeine Pfirsich kleinformatige Früchte, die bei ausreichender Sonneneinstrahlung sehr süß und aromatisch werden. Pfirsichfrüchte sind auch eine wertvolle Quelle für Magnesium, Phosphor und Kalium. Der Erntetermin ist August und Oktober.
Der gemeine Pfirsich endet im April mit der Blüte und sein dekorativer Wert sind auch seine leicht gezähnten Blätter. Im Sommer erscheinen schmackhafte Früchte, die sich durch ihr saftiges, süßes Fruchtfleisch auszeichnen. Ihr Aussehen und ihre Größe hängen von der jeweiligen Pflanzensorte ab. Obstbäume der Familie Prunus Persica haben viele interessante Sorten, darunter:
- Vertrauen Sie gemeinsamen Pfirsich - ist ein beliebter mittelgroßer Obstbaum. Der größte Vorteil dieser Sorte ist ihre hohe Frostbeständigkeit, die sie für den Einsatz in jeder Region unseres Landes geeignet macht. Prunus Persica Reliance produziert saftige, kleine Früchte, die für ihre Geschmacksqualitäten geschätzt werden.
- Gemeiner Pfirsich Spark - ein weiterer Obstbäume mittlerer Größe. Prunus Persica Iskra Pfirsiche zeichnen sich durch ziemlich große, sehr saftige Früchte aus. Der Vorteil der Sorte ist eine hohe Fruchtbarkeit und eine optisch ansprechende Pfirsichblüte. Spark hat typische Anforderungen, ist aber nicht so resistent gegen Frühlingsfröste wie Reliance Peach. Iskra Pfirsichblüte ist anfällig für Frost, was den Anbau dieser Sorte erschwert.
- Samtpfirsich - es handelt sich um Obstbäume mit arttypischen Kultivierungsansprüchen. Velvet Prunus Persica produziert kleine, leicht abgeflachte, süße Früchte. Der richtige Schnitt des Pfirsichs ermöglicht seine hohe Fruchtbarkeit, und die Sorte Velvet wird vor allem wegen seiner Geschmacksqualitäten geschätzt.
- Harrow Beauty gemeiner Pfirsich - ein interessanter Baum mit sehr süßen, großen Früchten. Die Pfirsichblüte von Harrow Beaty kann einfrieren und die Pflanze braucht Frostschutz. Aufgrund der geringen Frostbeständigkeit eignen sich Harrow Beauty-Sorten perfekt für den Anbau in wärmeren Regionen unseres Landes. Relativ geringer Bedarf und große saftige Früchte machen Prunus Persica Harrow Beauty zu einer beliebten Dessertsorte.
Was sind die Anforderungen an den gemeinen Pfirsich?
Die Obstbäume der Familie Prunus Persica haben geringe Ansprüche. Das Wichtigste ist, ihnen eine geeignete Position und Bodenbeschaffenheit zu geben. Gewöhnlicher Pfirsich wächst am besten an einem sonnigen Standort. Vollbelichtung aus dem Süden wird gut funktionieren. Es sei daran erinnert, dass die Pfirsichblüte anfällig für Einfrieren ist. Das Risiko von Misserfolgen bei der Kultivierung wird reduziert, indem der Baum an einem vor böigen, kalten Wind geschützten Ort aufgestellt wird.
Obstbäume, die intensiv Früchte tragen, benötigen ein reiches Substrat. Durchlässiger Boden mit einem neutralen pH-Wert wird am besten funktionieren. Gewöhnlicher Pfirsich wächst nicht in sauren und zu feuchten Böden. Die Anforderungen des Baumes erschweren die Kultivierung in Beständen mit Restregenwasser und in zu schweren Böden erheblich.
Die Bodenansprüche und der richtige Standort des Setzlings sind sehr wichtig für den Erfolg der Kultivierung. Obwohl der an einem ungünstigen Ort gepflanzte gemeine Pfirsich wächst, zeigen sich die schlechten Bedingungen in Form von vermindertem oder vollständigem Fruchtmangel. Wenn sie nicht an der falschen Position gepflanzt werden, sind Obstbäume auch viel anfälliger für Krankheiten. Wenn Sie weitere Ratschläge und Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel über Obstbäume.
Pflanzen, Pfirsichschnitt und die wichtigsten Pflegebehandlungen für Prunus Persica
Wie pflanzt man Obstbäume richtig?
Pfirsich hat die gleichen Pflanzanforderungen wie andere Obstbäume. Sämlinge sind in der Regel mit freigelegtem Wurzelballen, in Ballen und in Töpfen erhältlich. Die beste Idee ist, einen Baum in einem Ballen oder Topf zu kaufen. Pfirsiche mit freiliegendem Wurzelsystem trocknen leicht und die empfindlichen Wurzeln können beim Transport beschädigt werden. Deshalb wird sich diese Art von Obstbäumen am wenigsten durchsetzen.
Zum Anpflanzen wählt man am besten gesunde, leicht gewachsene Setzlinge mit gesicherten Wurzeln. Um eine neue Pflanze zu pflanzen, reicht es aus, ein Loch zu graben. Sein Durchmesser sollte etwas größer sein als die Größe der Wurzeln. Legen Sie die Komposterde auf den Boden des Lochs. Wir graben Obstbäume in der gleichen Tiefe wie in der Baumschule. Dies bedeutet, dass die obere Oberfläche der Erde im Topf mit dem Boden in einer Linie sein sollte.
Nachdem Sie den Sämling in das Loch gesetzt haben, bestreuen Sie ihn vorsichtig mit gelockerter Erde. Dann kneten wir das Substrat und gießen es reichlich. Im ersten Anbaujahr sollte an regelmäßiges Gießen gedacht werden, da der junge Baum noch kein ausgedehntes Wurzelwerk besitzt. Eine Düngung ist nicht erforderlich, solange der Pfirsich in einen nährstoffreichen Boden gestellt wurde. Das regelmäßige Jäten der Umgebung des Pfirsichs ist jedoch sehr wichtig. Wir können unsere Pflege erleichtern, indem wir die Einstreu ausbreiten.
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Wie und wann schneidet man einen Pfirsich?
Ein richtig durchgeführter Rückschnitt des Pfirsichs verbessert die Blüte und regt die Pflanze zum Wachstum an. Wir beginnen mit dem ersten Stecken des Pfirsichs zu Beginn des Anbaus. Im Frühjahr kürzen wir alle Triebe um 20-30 cm. Dadurch wird der Sämling intensiv stimuliert und erhält eine bessere Angewohnheit.
Der Pfirsichschnitt sollte jedes Jahr wiederholt werden. Die beste Zeit, um mit der Arbeit zu beginnen, ist das zeitige Frühjahr. Gewöhnlicher Pfirsich kommt gut mit der Formgebung zurecht, und regelmäßiges Kürzen der Triebe ermöglicht es, eine regelmäßige Form zu erhalten. Denken Sie daran, Seitentriebe systematisch zu entfernen. Dadurch wird verhindert, dass der Baum seitlich wächst.

Auch die Pfirsichkrone sollte alle paar Jahre geröntgt werden. Dadurch haben die Früchte einen besseren Zugang zu den Sonnenstrahlen, was eine schnellere Reifung gewährleistet. Bei Bedarf wird auch ein sanitärer Schnitt des Pfirsichs durchgeführt. Die Arbeit besteht darin, von Krankheiten befallene Triebe zu entfernen. In den folgenden Anbaujahren muss der Pfirsich nicht mehr so intensiv beschnitten werden wie zu Beginn. Der Zierbaum erhält selbst den richtigen Wuchs, und die Arbeit besteht nur darin, die ausgewählten Triebe fein zu kürzen.
Sind Obstbäume resistent? Die häufigsten Krankheiten von Pfirsichen
Die richtige Pflege macht Pfirsiche widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Wie bei jedem anderen Obstbaum kann jedoch auch Obstbaumkrebs manchmal infiziert werden. Diese Arten von Pfirsichkrankheiten sind meist die Folge eines unsachgemäßen Beschneidens der Triebe. Blattkräuselung ist auch eine schwere Krankheit. Es ist eine Pilzkrankheit, die sich im ersten Stadium mit dem Verfall der Blätter manifestiert. Sowohl junge als auch alte Blätter werden feiner und spröder. Später verformen sie sich und werden unbehandelt auch die Früchte des Baumes angegriffen.
Pfirsichkrankheiten erfordern eine rechtzeitige Intervention. Blattrollung kann zu ihrem vollständigen Fall führen. Der gewöhnliche Pfirsich kann im Sommer neue Blätter sprießen. Dies ist ein ungünstiges Phänomen, das den Baum belastet und sein Einfrieren im Winter begünstigt. Sowohl Blattwell- als auch Obstbaumkrebs erfordern die Einführung entsprechend ausgewählter fungizider Präparate.
Es ist auch erwähnenswert, dass sich fast alle Pilzkrankheiten von Pfirsichen schnell ausbreiten können. Dies ist eine große Bedrohung sowohl für große Pflanzen als auch für Obstbäume, die in kleinen Gärten wachsen. Daher lohnt es sich, beim Auftreten einer Krankheit so schnell wie möglich zu handeln. Richtig durchgeführtes Sprühen kann die Entwicklung der Krankheit hemmen und gleichzeitig die Ausbreitung auf andere Pflanzen verhindern. Einige verwenden auch prophylaktische Sprays, aber in Hausgärten ist dies eine selten angewandte Praxis.
Eine weitere Bedrohung für die Kulturpflanzen ist die Braunfäule von Steinbäumen und Grauschimmel. Die Braunfäule wird durch die Erreger Monilinia Laxa und Monilinia Fructigena verursacht. Ein sichtbares Symptom der Krankheit ist eine braune Verfärbung der Blüten, gefolgt von Trieben und Blättern. Im späteren Stadium der Krankheitsentwicklung treten Flecken auf den Früchten auf. Leider können die von dieser Krankheit betroffenen Pfirsiche nicht gegessen werden. Auch Grauschimmel stellt sich als gefährlich für Pflanzen heraus. Dies ist eine weitere Pilzkrankheit, die sich schnell ausbreitet. Grauschimmel erkennt man an dem charakteristischen Belag, der hauptsächlich auf Pfirsichtrieben auftritt. Wenn Sie nicht schnell reagieren, kann dies zum Verrotten der Früchte führen.