Akkumulationsheizung - Typen, Preise, Funktionsprinzipien, Meinungen

Elektroherde sind in der Regel mit hohen Stromrechnungen verbunden. Elektroheizungen werden jedoch in vielen verschiedenen Heizungssystemen eingesetzt. Ein richtig gewählter Tarif und energiesparende Speicherheizungen statt Direktheizung können die Betriebskosten deutlich senken. Sie benötigen lediglich eine Elektroinstallation, die es Ihnen ermöglicht, in jedem Raum einen Hochleistungsempfänger, wie z. B. einen Elektroherd, anzuschließen. Die Wahl des Gerätes richtet sich nach dem Preis und dem Verwendungszweck.

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Speicherheizungen - Betrieb

Eine Wohnungsheizung, die Wärme speichert, ist sinnvoll

Der Wärmespeicher ist so konstruiert, dass Wärme gespeichert, über mehrere Stunden gespeichert und nach und nach abgegeben werden kann. Für Nutzer einer solchen Elektroheizung ist es am vorteilhaftesten, eine eigene Photovoltaikanlage zu haben, die billigen Strom liefert. Andere nutzen den Umstand, dass der Strom aus dem Netz im Tag-/Nacht-Tarif günstiger ist und der Wärmespeicher zu günstigeren Nachtstunden Zeit hat, ihn zu speichern.

Elektrische Speicherheizungen wurden vor allem in den frühen 1950er Jahren stark gefördert. Es war eine relativ kostengünstige Lösung in einer Nachkriegssituation mit vielen Vorteilen, einschließlich einer sauberen, rauch- und aschefreien Wohnungsheizung. Damals ging es vor allem darum, den nachts von Kraftwerken erzeugten Strom zum Heizen zu nutzen. Stromgeneratoren, insbesondere solche mit Dampfantrieb, konnten nachts nicht abgeschaltet werden.

Kohle- und Ölkraftwerke erzeugten konstruktionsbedingt überschüssigen Strom, der nachts in Heizkörpern gespeichert werden konnte. Dieses System funktionierte bis in die 1980er Jahre gut, zumal es teilweise vom Staat unterstützt wurde. Aufgrund der Liberalisierung des Brennstoff- und Energiemarktes sowie des technischen Fortschritts sind die Meinungen zu Elektroöfen nicht so eindeutig positiv und ihre Vorteile eher bedingt.

Betrieb einer Speicherheizung

Der Speicherofen ist ein Elektroofen mit sehr hoher Wärmekapazität. Während der klassische Heizkörper Wärmeenergie schnell an den Raum abgibt, ist der Elektrospeicher mit einer Art Puffer ausgestattet. Ziegel und Blöcke aus Magnetitlegierung (oder anderen Materialien) umgeben die Heizung und das Ganze ist mit Isoliermaterial bedeckt.

Durch den Bezug von kostengünstigem Strom heizt sich das Gerät auf eine hohe Temperatur auf und gibt dann die gespeicherte Wärme nach und nach wieder ab. Im Gegensatz zu Heizstrahlern sind die Heizelemente tief eingelassen und geben die Wärme nicht direkt an die Umgebung ab. Schamotteziegel, Stein oder anderes Material wird langsam heiß und gibt langsam Wärme ab. Die Außenisolierung und der eingebaute Ventilator ermöglichen eine geregelte Zufuhr von Wärmeenergie an die Umgebung.

Wärme wird durch Konvektion und Strahlung transportiert. In modernen Dünnschichtspeicheröfen werden statt Schamottesteinen Natursteinmatten verwendet. Der Akkumulationseffekt ist nicht so gut wie der von Schamotte, aber solche Heizkörper sind dekorativer.

Arten, Vor- und Nachteile von Speicherheizungen

Arten von Speicheröfen

Aufgrund der Funktionsweise lassen sich folgende Arten von Speicherheizungen unterscheiden:

  • Statische Speicherheizung - Wärmeübertragung erfolgt durch Strahlung. Ein Beispielpreis für einen 2,4-kW-Ofen beträgt etwa 2.000 PLN.
  • Dynamische Heizung - Luftzirkulation wird durch den Ventilator erzwungen. Der Lufteinlass und -auslass befinden sich an der Unterseite des Kühlers, daher funktioniert hier keine Konvektion. Durch Einstellen der Lüfterleistung ist es möglich, die abgegebene Wärmemenge zu steuern. Ein dynamischer Erhitzer ist teurer als ein statischer, ein Beispielpreis für einen 2,2-kW-Ofen beträgt 2.500 PLN.
  • Statische und dynamische Heizung - Wärme wird durch Strahlung übertragen und der Betrieb der Heizung wird bei Bedarf zusätzlich durch einen Ventilator unterstützt.
  • Konvektionserhitzer - kühle Luft wird von unten zum Erhitzer geleitet, wo sie sich erwärmt und über Kopf ausströmt. Oder vielleicht interessiert es dich auch dieser Artikel über Lagerkamine?

Vor- und Nachteile von Speicherheizungen

Die Elektroheizung ist besonders einfach zu installieren, ihre Vorteile sind:

  • kein Zentralheizungskessel;
  • ein teures Rohrsystem entfällt;
  • es müssen keine Pumpen und Ventile installiert werden, die das Heizmedium in der Wohnung teilen;
  • hohe Energieeffizienz des Geräts - fast der gesamte Strom wird in Wärme umgewandelt;
  • umweltfreundliches Heizen – insbesondere bei Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen;
  • Benutzerfreundlichkeit - Die Elektroheizung ist extrem einfach zu automatisieren und erfordert nach der Programmierung keine zusätzliche Wartung.

Insgesamt haben Speicherheizgeräte mehr Vor- als Nachteile, diese sind jedoch durchaus gravierend:

  • Hohe Anschaffungs- und Betriebskosten der Geräte - mit der Notwendigkeit, Strom aus dem Netz zu beziehen, erweisen sich andere Zentralheizungssysteme als wirtschaftlicher.
  • Hohe Heizerträgheit - lange Heizzeit.
  • Das hohe Gewicht von Speicherheizungen.
  • Ein Heizkörper heizt nur einen Raum - es ist unmöglich, ein komplettes Heizsystem zu erstellen.
  • Wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Energien stammt, wird das CO2 Speicherheizungen sind sehr schlecht.

Sinnvoller Einsatz von Speicheröfen

Der niedrige Preis der tragbaren Heizung macht sie zur perfekten Notheizung. Wenn die Zentralheizung aus irgendeinem Grund nicht mehr funktioniert, kann ein praktischer Elektroherd für thermischen Komfort in der Wohnung sorgen. Speicherheizungen können auch in Gewächshäusern und Wintergärten als Frostschutz eingesetzt werden. Dadurch leiden die gelagerten Pflanzen nicht unter der Kälte. Der Haupteinsatzbereich von Elektroherden liegt in kaum genutzten Räumen wie Gartenhäusern oder Kellern. Energiesparende Heizungen können dort kurzfristig für die richtige Temperatur sorgen.

Für einen langfristigen und konstanten Wärmebedarf ist es sinnvoll, über die Installation einer sparsameren Heizungsanlage nachzudenken. Auch eine sinnvolle Kombination aus Elektroheizung und Photovoltaik kann mit positivem Feedback rechnen. Auf dem Dach des Hauses durch Photovoltaik erzeugter Strom kann in Wärmeenergie umgewandelt werden. Die Möglichkeit, überschüssigen Strom im Netz zu speichern, sorgt im Winter bei hohem Energiebedarf und geringer Produktion für eine günstige Stromversorgung der Heizkörper. Heizungen und Speicherheizungen sind eine überlegenswerte Wahl.

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