Für die meisten Gärtner ist ein ungeschnittener Buchsbaumstrauch auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Solch ein Anblick ist einfach extrem selten, da der immergrüne Strauch sozusagen in Form gebracht wird. Sie verzweigt sich sehr dicht und bildet mit ihren winzigen Blättern so homogene Konturen, dass durch Beschneiden des Buchsbaums fast jede Form geformt werden kann.
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Bildung von Buchsbaum, dh uralt ars topiaria
Buchsbaum als idealer Strauch für den Garten
Kein Strauch wird von einem Shearling-Gärtner so häufig frequentiert wie der Buchsbaum. Die bemerkenswerte Schnitt- und Beschneidungsanfälligkeit macht ihn zu einem beliebten und wichtigen Element unseres Gartens. Um jedoch die geplante Form des Strauches zu erhalten und lange zu erhalten, ist es notwendig, Teile der grünen Triebe regelmäßig und rechtzeitig zu beschneiden. Buchsbaumschnitt zu formen ist eine Kunst für sich, sie erfordert eine ruhige Hand und Expertenwissen. Aber am Ende macht diese „Übung den Meister“. Wenn der Buchsbaum unbeschnitten bleibt, wächst er zu einem großen, weitläufigen Strauch oder Baum heran. Es findet seinen Platz sowohl in streng angelegten Barockgärten als auch in locker angelegten, naturnahen Gärten.
Die Kunst, Pflanzen im Garten zu formen, hat eine jahrtausendealte Tradition. Ägyptische Gemälde, persische Miniaturen und römische Fresken zeigen geformte Sträucher. Das griechische Wort τόπος (topos) mit der Bedeutung "Gelände, Ort" ist die Quelle des lateinischen Begriffs topiarius = "Künstlerischer Gärtner" i ars topiaria = "Gartenkunst". Noch heute werden Pflanzen, die zu Zierzwecken geformt wurden, auf Polnisch "Topiary" genannt.
Buchsbaum hat einige wertvolle Eigenschaften, die es ermöglichen, ihn künstlerisch zu gestalten:
- Das Besäumen von Buchsbaum ermöglicht es, eine Vielzahl von Formen zu erhalten, die lange ihre Form behalten.
- Buchsbaum hat den Vorteil, dass er sehr langsam wächst.
- Der Strauch kommt in verschiedenen Arten und Sorten vor.
- Buchsbaum ist in den meisten Baumschulen und Gartengeschäften erhältlich.
- Eine ständige und angemessene Pflege sorgt für eine gesunde und effektive Entwicklung des Busches.
Wenn Sie weitere Informationen suchen, überprüfen Sie auch dieser Artikel über mögliche Erkrankungen des Buchsbaums.
Wann sollte man einen Buchsbaum fällen? Behandlungstermine
Beschneiden Sie Ihren Buchsbaum besser häufiger, aber nur mäßig. Wenn Sie den Buchsbaum alle paar Jahre hart schneiden, können Sie ihn nicht schön formen. Durch häufigen Schnitt erhält der Strauch einen dichten, kompakten und gesunden Wuchs. Neben einzeln aufgestellten Formsträuchern kann Buchsbaum auch zur Gestaltung von Hecken und Rabatten verwendet werden.
Wenn es um den Zeitpunkt der Behandlung und den besten Zeitpunkt zum Schneiden eines Buchsbaums geht, ist es schwierig, einen Ratschlag zu bekommen, da dies stark von der Sorte abhängen kann, die Sie pflanzen. Buchsbaum wächst von Anfang an sehr langsam und benötigt zudem im ersten Jahr nach der Pflanzung Energie zum Durchwurzeln. Die neuen Gewinne sind so bescheiden, dass eigentlich nichts zu kürzen ist. Um Buchsbaum eine bestimmte Form zu geben, müssen Sie etwas überschüssige Grünmasse zur Verfügung haben. Aus diesem Grund ist es besser, das neu gepflanzte Exemplar im ersten Jahr in Ruhe zu lassen und in der nächsten Saison zur Schere zu greifen. Wann sollte man einen Buchsbaum fällen? Obwohl es kaum konkrete Fristen gibt, ist es gut, sich an einen bestimmten Zeitrahmen zu halten:
- Der Frühjahrsschnitt erfolgt im April und dann der nächste Schnitt bis September.
- Die Buchsbaumbildung ist im September abgeschlossen; danach sollte es nicht mehr getrimmt werden.
- Neue Triebe, die nach einem verzögerten Schnitt entwickelt wurden, haben vor dem Winter keine Zeit, um zu verholzen.
Empfohlenes Zubehör und Dünger für die Pflege von Bäumen und Sträuchern
Frühlings- und Sommerschnitte werden an regenlosen Tagen hergestellt. Verkürzte Triebe haben Schnittwunden, die das leichte Eindringen von Krankheitserregern begünstigen. Luftfeuchtigkeit erhöht das Kontaminationsrisiko zusätzlich. Die Folge kann ein unansehnliches Absterben der Buchsbaumtriebe sein. Auch an heißen und sonnigen Tagen den Buchsbaum nicht beschneiden. Plötzlich ausgesetzte ältere Blätter sind nicht mehr an die grelle Sonne gewöhnt und können sich verbrennen. Auch im Herbst, wenn die Temperaturen niedriger sind, die Sonneneinstrahlung aber noch hoch ist, besteht Verbrennungsgefahr.
Schnitthäufigkeit von Buchsbaum, Sortenvielfalt und mögliche Formen
Eine Buchsbaumschere im Jahr reicht nicht aus
Die Sorte des Strauches, die Qualität und die zu erwartende Sollform sind die Parameter, die den anschließenden Rückschnitt der Kiste bestimmen. Es besteht kein Zweifel, dass jede Kiste einmal im Jahr beschnitten werden sollte. Es gibt jedoch einige Gründe, die Gartenschere im Jahr häufiger zu verwenden.
- Geometrische Formen müssen neu zugeschnitten werden.
- Drei Behandlungen führen zu besseren Ergebnissen.
- Junge Büsche müssen sich erst richtig verzweigen, und der dritte Schnitt im Jahr regt sie dazu an.
- Buchsbaumfiguren mit vielen Details sollten oft verkürzte Triebe haben; Die monatliche Behandlung wird ein guter Rhythmus sein.
Der erste Schnitt des Jahres wird als Formung bezeichnet, obwohl sie im Grunde alle in Form gehalten werden. Zunächst müssen Sie dem Buchsbaum Zeit geben, um neue Triebe zu bilden. Die Schere wird in der Mitte der ersten Wachstumsphase erreicht. Dies ist in der Regel von Mai bis Mitte Juni der Fall, hängt jedoch vom aktuellen Entwicklungsstand ab.
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Der zweite Schnitt wird als Pflege bezeichnet. Da es jedoch auf der Erstbehandlung basiert, wird es auch zur weiteren Ausbildung des Busches verwendet. Sie werden spätestens Anfang September aufgeführt, aber nicht später. Aus Zeitmangel ist es besser, komplett darauf zu verzichten.
Der dritte Griff zur Schere erfolgt im sogenannten Interim, zwischen den beiden oben genannten. Es ist nicht obligatorisch, fördert aber die Verzweigung und verbessert die Konturen. Du solltest es nicht aufgeben.
Verschiedene Buchsbaumsorten bieten unterschiedliche Formgebungsmöglichkeiten
Buchsbaumarten und -sorten variieren in Höhe, Wuchsgeschwindigkeit, Blattform und -farbe. Nicht jede Sorte ist für jede geplante Form geeignet. Beim Kauf sollten Sie auf die Eigenschaften des Strauches achten. Ein wichtiges Kriterium für die Sortenwahl ist die zukünftige Form des Buchsbaums und seine Größe.
- Stark buschige Sorten eignen sich besonders gut für den Ballenschnitt.
- Hohe Sorten eignen sich zur Bildung von Zapfen und Ellipsoiden.
- Immergrüner Buchsbaum eignet sich für hohe Hecken.
- Die langsam wachsende Sorte von 'Suffruticosa' ermöglicht es, ungewöhnliche Formen zu erhalten.
- Die Sorten 'Handworthiensis' und 'Rotundifolia' sind ideal für den Kugelschnitt in kleinen Gärten.
Die Grenzen der künstlerischen Buchsbaumbildung
Welche Form der Buchsbaum letztendlich annehmen wird, hängt nur von der Fantasie des Gärtners ab. Es kann eine einfache, rechteckige oder trapezförmige Hecke sein. Durch das Trimmen in eine Kugel, ein Ellipsoid, eine Spirale oder einen Kegel können Sie komplexe Formen erstellen. Neben geometrischen Formen gibt es auch figurale Formschnittelemente, die Tiere und Figuren darstellen.
Wenn es um Buchsbaumformteile geht, sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Sie müssen nur die Möglichkeiten an Ihren Absichten messen. Eine rechteckige Hecke ist einfach zu handhaben und Fehler können leicht korrigiert werden. Komplexe Formen und Figuren sind viel schwieriger nachzubilden und sogar zu einer Kugel zu trimmen, nicht jeder Hobbygärtner muss erfolgreich sein.