7+ häufigste Rosenkrankheiten und Schädlinge – wie geht man damit um?

Rosen gelten als anfällig für Krankheiten. In Gärtnereien und Gärtnereien sehen die Blätter frisch und gesund aus und zahlreiche Blüten zieren die jungen Sträucher. Ihre Schönheit ist das Ergebnis professioneller Pflege und oft auch schützender Behandlungen. Damit Rosenkrankheiten und Rosenschädlinge die prächtige Schönheit der "Königin der Blumen" nicht zerstören, ist es notwendig, die Bedrohungen, die auf sie lauern, zu verstehen und entsprechend zu verhindern.

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Das Geheimnis gesunder und schöner Rosen

Auswahl winterharter Sorten und optimaler Standort

Der erste Schritt zu schönen und gesunden Rosen in Ihrem Garten ist die Auswahl einer guten Sorte. Zertifizierte Rosen durchlaufen zahlreiche Tests und müssen drei Jahre lang ohne Pestizide auskommen. Während dieser Zeit werden ihre Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten sowie Frostbeständigkeit und äußere Merkmale wie Blüten- und Geruchsbild bewertet.

Rosen sind Kinder der Sonne – je günstiger ihr Platz im Garten, desto besser wachsen und blühen sie. Sie schätzen lockere, lehmig-sandige, fruchtbare und tiefgründige Böden. Auch die richtige Nachbarschaft beeinflusst ihr Wachstum: edle Rosen wie die Gesellschaft von Salbei und Lavendel.

Nicht nur Gärtner lieben Rosen, sondern auch viele Insekten: Käfer, Esel, Piewers. Untersuchungen haben gezeigt, dass unsere Rosen von über 100 Insektenarten besucht werden. Einige von ihnen können einfach nicht ohne Blumen leben. Nicht alle Insekten auf Rosen sind Rosenparasiten.

Rosenpflege ersetzt manchmal Krankheits- und Schädlingsbekämpfung

An heißen Tagen möchte man manchmal eine sanfte Dusche für Rosensträucher arrangieren. Dies ist jedoch keine gute Idee, da die Rosen von unten bewässert werden müssen. Beim Gießen sollten die Blätter nicht nass werden und es sollten keine Spritzer vorhanden sein.

Pflanzen sollten nicht zu sehr an das Gießen gewöhnt sein. Durch die Bildung tiefer Wurzeln können Rosen Feuchtigkeit aus tiefen Bodenschichten ziehen. Bei mäßiger Nutzung sollten ein Gartenschlauch und eine Gießkanne verwendet werden. Rosen können signalisieren, wann sie wirklich Wasser brauchen.

Gut mit Nahrung versorgte Rosen sind viel widerstandsfähiger gegen Rosenkrankheiten und Schädlinge. Auch Krankheiten von Weintrauben und anderen Obstpflanzen treten seltener auf, wenn sie gut ernährt werden. Rosen sollten im Frühjahr und während der Blütezeit mit Dünger gefüttert werden. Zu viel Dünger oder die falsche Zusammensetzung können jedoch mehr schaden als nützen. Auch eine dicke Schicht Rindenmulch um die Rosen herum kann schädlich sein; wer das Beet nicht immer wieder jäten möchte, kann lieber auf eine schützende Mineralschicht zurückgreifen. Wenn Sie nach weiteren Gartentipps suchen, schauen Sie auch vorbei hier gesammelte Artikel zu Pflanzenkrankheiten.

Die häufigsten Krankheiten und Schädlinge von Rosen

Rosenblattfleck schwarzer Fleck

Pilzkrankheit verursacht durch Diplocarpon rosae. Es ist die häufigste und gefährlichste Krankheit von Rosen, die in Blumenbeeten angebaut werden. Bei nass-kühlem Wetter befällt sie Sträucher besonders stark. Die Diagnose von Rose Black Spot ist sehr einfach: Die kontrollierten Blätter sind unterschiedlich groß, unregelmäßige kleine Flecken von brauner Farbe. Die Flecken vergrößern, verdunkeln und verschmelzen oft miteinander. Sie werden fast schwarz. Stark befallene Rosen werfen im Sommer die meisten Blätter ab und sind stark geschwächt. Der Pilz überwintert in Blättern am Boden.

Bereits bei den ersten Krankheitszeichen sollte der Pilz mit einem geeigneten Fungizid behandelt werden. Empfohlen werden drei Behandlungen im Abstand von 7-10 Tagen. Außerdem müssen alle abgefallenen Blätter vom Rabatt entfernt werden, da sie im nächsten Jahr zu einer neuen Infektionsquelle werden können. Viele Gärtner haben gute Erfahrungen mit selbstgemachten Zubereitungen wie Schachtelhalm, Beinwell oder Knoblauchaufguss gemacht. Sie können alle zwei Wochen verwendet werden, um Rosen aus der Blattentwicklung zu besprühen.

Echter Mehltau der Rose

Pilzkrankheit verursacht durch Podosphaera pannosa div. rosa. Bei Rosen kann sowohl echter als auch falscher Mehltau auftreten. Ersteres ist jedoch viel häufiger. Es ist eine der gefährlichsten Krankheiten, die Rosen in Gärten und Gewächshäusern befällt. Besonders günstige Entwicklungsbedingungen findet der Pilz bei feuchtwarmem Wetter. Daher sollte nicht vor Juni damit gerechnet werden.

Symptome für das Auftreten von Echtem Mehltau an Rosen sind ein weißlicher, schimmelartiger Belag. Er ist hauptsächlich auf der Blattoberseite sichtbar, aber auch die Blattstiele sowie Blütenknospen und Blätter des Kelches werden beherrscht. An den unteren Seiten der Blätter sind die Symptome weniger stark. Einmal infiziert, zeigen Rosen jedes Jahr Krankheitssymptome. Sie sind in der Regel geschwächt, wodurch der Reiz der Pflanze und der Blütenreichtum verloren gehen. Von Mehltau befallene Blätter können nicht im Komposter landen, da der Pilz Sporen produziert, die im nächsten Jahr aktiv werden.

Der Echte Mehltau überwiegt vor allem bei Rosen, die zu reichlich gefüttert werden, denn ihre dicken, weichen Blätter sind für den Pilz kein Hindernis. Aus diesem Grund sollten stickstoffreiche Düngemittel sparsam eingesetzt werden. Vorbeugend können stärkende Präparate eingesetzt werden, bei fortgeschrittener Erkrankung eine Bekämpfung mit Schwefelpräparat oder einem geeigneten Fungizid.

Empfohlene Pflanzenschutzmittel

Rosenrost

Pilzkrankheit verursacht durch Phragmidium mucronatum und Phragmidium tubercula. Die Pilze befallen sowohl Freiland- und Gewächshausgeweihe als auch wilde. Auf der Blattoberseite erscheinen zahlreiche rot-orange bis rostrote Flecken mit teilweise dunkleren Rändern. Bei schwerer Infektion verschmelzen die Flecken zu länglichen Sporenbetten, die über die Blattunterseite hinausragen. Aus diesen Ablagerungen lösen sich zunächst gelbliche, dann dunklere Sporen ab, die der Wind auf andere Rosenblätter überträgt. Bei starker Kontrolle verlieren die Büsche ihre Blätter ähnlich dem schwarzen Blattfleck.

Rosenrost breitet sich hauptsächlich in feuchter Luft aus, daher ist darauf zu achten, dass das Rosenbeet gut durch den Wind belüftet wird. Vor allem Strauchrosen müssen regelmäßig geröntgt werden und die Kronen sollten locker und luftig sein. Befallene Blätter müssen entfernt und vernichtet werden, da sie mit Pilzsporen überwintern können.

Grauschimmel

Pilzkrankheit verursacht durch Botrytis cinerea. Es kommt an den oberirdischen Pflanzenteilen vor. Sie gedeiht vor allem an Blüten, weil sich Regenwasser mehr zwischen den Blütenblättern ansammelt und von dort langsamer verdunstet als aus Blättern. Die ersten Symptome sind wässrige Flecken mit einem charakteristischen weiß-grauen Staubbelag. Geschwächte Sträucher werden häufiger gemeistert. Schutzbehandlungen werden präventiv oder nach Auftreten der ersten Krankheitssymptome durchgeführt.

Blattläuse auf Rosen

Blattläuse auf Rosen treten immer in zahlreichen Kolonien auf. Ausgestattet mit einem stachelig saugenden Mundstück saugen Insekten auf Rosen effektiv Säfte aus frischen Trieben und Blättern. Das Interesse an Rosen im Garten zeigen mehrere Blattlausarten: Rosengrasblattlaus (grün), Rosenborstenblattlaus (grün oder rosa), Streifenblattlaus (grün), Rosengrasblattlaus (hellgrün oder gelblich), Rose Honigtau (braun).

Sie verursachen Verformungen und Kräuselungen von Rosenblättern, schädigen Blütenknospen und junge Triebe. Die Pflanzenentwicklung wird gehemmt, die Blätter werden gelb und fallen ab. Außerdem können Insekten Viruserkrankungen übertragen, und ihr klebriger Ausfluss fördert das Wachstum von Pilzen. Insekten auf Rosen können mit Pflanzenpräparaten oder speziellen Insektiziden bekämpft werden.

Rosen-Maultier (Blennocampa pusilla)

Hymenoptera, die Rosennymphe oder genau genommen ihre Larven, bewirken, dass sich die Blätter der Rose kräuseln und mit der Zeit gelb werden und abfallen.

Mauerschlitzer (Ardis brunniventris)

Im Larvenstadium frisst der Blattschneider junge Triebe und nagt Tunnel entlang des Wachstums.

Rosenpullover

Der Rosenblattkäfer oder die Rosenknospe ist ein Käfer, dessen Larven und Erwachsene seinen Saft saugen. Die Blätter werden grau, gelb und fallen schließlich ab.

Grüne Raupen auf Rosen

Grüne Raupen können Larven von Schmetterlingen sein, die sich durch das Nagen von Löchern in Rosenblättern ernähren. Die Blätter werden zu einer Röhre aufgerollt und darum gewickelt. Sie schädigen auch Blütenknospen.

Rosenkrankheit und Schädlingsbekämpfung

Pilzkrankheiten von Rosen wie Rosenrost, Rosenschwarzfleck oder Echter Mehltau, sowie die Bekämpfung von Roseninsektenparasiten können die Auswahl des richtigen Ortes und eine gute Pflege minimieren. Gute Rosenstandorte sind sonnige, luftige Gartenecken mit lockerem, humosem Boden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Pflanzen ausgewogen mit Dünger versorgt und während der Trockenheit regelmäßig bewässert werden.

Wichtig ist auch, dass ein ausreichender Abstand zwischen den Sträuchern vorhanden ist, damit Krankheiten und Schädlinge von Rosen, zum Beispiel Spinnmilben und Raupen, sich nicht frei von einem zum anderen bewegen können und die Blätter nach Regen schnell trocknen können. Die richtige Sortenauswahl spielt eine große Rolle, um Schäden zu vermeiden. Kaufen Sie am besten Rosen, die eine nachgewiesene und nachgewiesene Resistenz gegen Pilzinfektionen und Schädlinge aufweisen.

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