Mit mehreren hundert Sorten gehört Pelargonie seit vielen Jahrzehnten zu den beliebtesten Zierpflanzen. Im Garten werden verschiedene Pelargonienarten als Balkon- und Beetblumen angebaut. Einfach zu züchten, begeistern sie mit einer Fülle von Blüten, intensiven Farben und einer langen Blütezeit. Englische Geranien, Efeublättrige Geranien, Kaskadengeranien, Bettpelargonien und andere Hybriden und Sorten schmücken von April bis Oktober Balkone, Terrassen und Gartenbeete.
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Bett- oder gestreifte Pelargonie Pelargonie x hortorum
Herkunft und Aussehen der Bettpelargonie
Bereits im 16. Jahrhundert wurden Samen verschiedener Pelargonienarten aus Südafrika in die Niederlande transportiert, wo im dortigen Botanischen Garten Pflanzen angebaut wurden. Innerhalb weniger Jahre erreichten sie die Britischen Inseln, Italien, Frankreich und Spanien. Der Anbau von Geranien wurde schnell sehr beliebt. Arten wie Pelargonium zonale und Pelargonium inqufinans wurden die Vorfahren der Hybridlinie von Zuchtsorten der gestreiften Pelargonie, auch als Beet bekannt.
Botanische Arten kommen im Zierpflanzenanbau, vor allem bei solchen mit langer Tradition, nur selten vor. So blühen verschiedene Pelargoniensorten auf Balkonen und in Gärten, und Kaskadenpelargonien, Englische Pelargonien oder Efeublättrige Pelargonien sind nur übliche Namen für Gruppen dieser Sorten.
Hybridsorten Pelargonie × hortorum sie haben einen aufrechten und verzweigten Stängel. Die langschwänzigen Blätter sind nierenförmig und haben gewellte Ränder. Bettgeranien unterscheiden sich von anderen Pelargonien-Hybriden mit einem überwiegend braunen Ring auf den Blättern. Allerdings haben nicht alle Sorten die gleichen intensiv gefärbten Blätter.
Die Blüten können einzeln und voll, weiß, rosa, rot, lachsfarben oder lila sein. Die Blüten werden in Dolden von 12-40 Stück gesammelt. Im Gegensatz zu ihren Verwandten der Geranien haben Geranien zygomorphe Blüten - mit einer Symmetrieebene. Die meisten kultivierten Sorten produzieren kein Saatgut.
Beet-Pelargonien-Sorten
Riesige Sortenvielfalt der gestreiften Pelargonie (Bettpelargonie) Pelargonie × hortorum Sie begeistert mit einzelnen, halbgefüllten und vollen Blüten, wodurch fast die gesamte Farbpalette entsteht. Sie können nach verschiedenen Kriterien gruppiert werden:
- Bettpelargonie mit Einzelblüten - 'Jardin des Plantes', 'Lannion', 'Yvonne'.
- Bettpelargonie mit halbvollen und vollen Blüten - 'Gloire de Nancy', 'Glacis', 'Héléna'.
- Miniatur-Blumenbeet-Pelargonie - 'Baby Brocade', 'Deerwood Darling', 'Garnet Rosebud'.
- Bettpelargonie mit dekorativen Blättern - 'Madame Salleron', 'A Happy Thought', 'Chelsea Gem', 'Contrast'.
Anbau und Pflege von Bettpelargonien
Die Verwendung von Geranien im Garten und auf dem Balkon
Geranien werden oft als Balkonblumen gezüchtet, um wunderschöne bunte Teppiche herzustellen. Die Fülle an leuchtenden Blüten bietet dem äußeren Betrachter einen ungewöhnlichen Anblick. Kisten mit blühenden Geranien finden sich nicht nur auf Landhäusern, sondern auch auf großstädtischen Balkonen. Auch in Töpfen und Kübeln sind diese klassischen Zierpflanzen eine originelle Dekoration für Ruheplätze im Garten und auf der Terrasse.
Die passende Gesellschaft von Geranien hat eine besondere Wirkung auf die Ferne. Fast alle anderen Balkonarten mit aufrechtem und hängendem Wuchs passen dazu. Die einfachste Kombination besteht darin, zwei Geranien mit unterschiedlichen Blütenfarben in einer Schachtel zu verwenden. Weitere Kombinationsmöglichkeiten bieten Geraniensetzlinge, die zusammen mit farblich passenden Eisenkraut, Mücken, Sutera oder Nemesis gepflanzt werden.
Die Kreativität bei der Gegenüberstellung von Genres und Farben ist endlos. Sie müssen nur darauf achten, dass die Begleitpflanzen für Pelargonien ähnliche Ansprüche an Standort und Pflege haben. Die Kombination von Geranien mit Kräutern im mediterranen Stil bringt eine gute Wirkung. Kräuter mögen wie Geranien Wärme und Sonnenschein. Das graue Grün von Salbei und Rosmarin oder die Blautöne von blühendem Lavendel sind eine perfekte Ergänzung. Nettes Trio erstellen Vergoldung (Argyranthemum), Bettgeranien und elegante Schafgarbe (Achillea ptarmica „Zigeunerweiß“). Wenn Sie weitere Ratschläge und Informationen suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel über Geranien.
Empfohlene Düngemittel für Blumen in Haus und Garten
Beetgeranien pflanzen und pflegen
Optimal für Geranien sind große Töpfe oder Balkonkästen, in die 4-5 Pflanzen gepflanzt werden können. Für eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung sollten die Boxen mindestens 18 cm hoch sein. Die Gefäße, in die die Geranien gepflanzt werden, müssen Drainagelöcher oder eine gute Drainage haben, denn "nasse Füße" können diese schönen Blumen - Englische Pelargonie, Efeublättrige Pelargonie, Kaskadenpelargonie und andere - einfach nicht aushalten.

Ab Ende Februar können Geranien in frische Erde umgepflanzt und hellen, kühlen Fensterbänken ausgesetzt werden. In kälteren Regionen dürfen Geranien erst Mitte Mai ins Freie von Balkonen und Gärten gelangen. Für den Anbau können Pelargonienstecklinge verwendet werden, die allein bewurzelt sind. Wer auf der Suche nach neuen Geranien-Sorten ist, sollte lieber im Gartengeschäft nach Jungpflanzen Ausschau halten. Nach Samen zu greifen ist eine mühsame und lang anhaltende Methode. Außerdem garantieren Sorten, selbst wenn sie Samen produzieren, nicht, dass die Eigenschaften der Mutterpflanzen von den Nachkommen vererbt werden.
Geranien brauchen besonders in der Wachstumsphase viele Nährstoffe. Achten Sie daher beim Pflanzen darauf, dass der Boden ausreichend fruchtbar ist. Drei bis vier Wochen nach dem Pflanzen kann mit der regelmäßigen Düngung begonnen werden. Geranien brauchen viel Wasser, aber keine Stagnation; Sie sollten gegossen werden, wenn die oberste Erdschicht ausgetrocknet ist. Um Fäulnis und Schimmel von verblühten Blütenständen während der Regenwochen zu vermeiden, besteht die Pflege der Pelargonien in deren regelmäßigen Entfernung. Diese Behandlung regt auch die Pflanze zur Blüte an.
Überwinterung der Bettpelargonie
Geranien aus Südafrika werden unter unseren Bedingungen den Winter nicht überleben, können aber problemlos einige kühle Monate gelagert werden. Nehmen Sie dazu die Pflanzen aus ihren Kisten und Töpfen und entfernen Sie lose Erde. Es ist darauf zu achten, dass möglichst viele Feinwurzeln erhalten bleiben. Alle Triebe werden dann auf eine Höhe von ca. 10 cm geschnitten, wobei 2-3 Knoten an jedem Trieb belassen werden. Auch Blätter sollten entfernt werden. Aus den Enden der abgeschnittenen Stängel können Stecklinge vorbereitet und bewurzelt werden.
Die Geranien werden dann in Behälter gelegt und die Wurzeln mit einer Mischung aus Sand und Blumenerde bedeckt. Der beste Ort zum Überwintern sollte hell und mit einer Temperatur von 5-10 ° C sein. Im Winter werden die Pflanzen nur gelegentlich gegossen.