Obwohl die Isolierung des Schornsteins im Lichte der Vorschriften keine Verpflichtung ist, lohnt es sich, darüber nachzudenken. Die Isolierung des Schornsteins erhöht die Sicherheit der Hausbewohner und verbessert gleichzeitig den Schornsteinzug. Zuallererst lohnt es sich zu überlegen, womit der Schornstein isoliert werden soll. Dabei werden zwei Materialien berücksichtigt, mit denen sie bespannt werden kann, nämlich Styropor und Mineralwolle. Was eignet sich besser für die Wärmedämmung eines Schornsteins?
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Wann lohnt es sich, einen Schornstein zu isolieren?
Arten von Schornsteinen
Unter den Schornsteinen, die in Häusern zu finden sind, sind folgende zu erwähnen:
- Lüftungsschornsteine - in Häusern, in denen keine mechanische Belüftung vorhanden ist, sondern die Schwerkraft (natürlich); sind Schornsteine, meist mit mehreren Abluftkanälen, durch die die verbrauchte Luft außerhalb des Hauses abgeführt wird;
- vorgefertigte Rauchgasschornsteine - Schornsteine, die aus einem Blähtonmantel und einem geeigneten Kanal mit hoher Feuerbeständigkeit bestehen, der meistens aus Keramik, seltener aus säurebeständigem Stahl besteht; das Rauchrohr eines solchen Schornsteins ist mit Mineralwolle vom Gehäuse getrennt, so dass es auf einem kalten Dachboden nicht zusätzlich mit Styropor oder Wolle isoliert werden muss;
- Schornsteine für Brennwertkessel - sie bestehen aus einem Blähtonmantel und einem keramischen Rauchgaskanal, zwischen denen sich ein Spalt befindet, der der Brennkammer Luft zuführt; Auch die Schornsteindämmung in dieser Ausführung ist nicht sinnvoll, da im Winter die Innenseite seines Gehäuses durch die in den Kessel einströmende Luft gekühlt wird.
Sie sehen also, dass es sich nicht lohnt, den Systemschornstein mehrfach zu isolieren. Dennoch lohnt es sich, an Stellen, an denen ihre Bruchstücke durch den beheizten Teil des Hauses verlaufen, über isolierende Systemschornsteine nachzudenken. Die kalte Luft, die in den Kessel einströmt, kann ihn abkühlen. Funktioniert zudem die natürliche Lüftung im Haus nicht gut, kann es zu Kondenswasserbildung an den Schornsteinwänden und damit zur Bildung von Schimmel und Pilzen kommen. Es ist auch nützlich, den Außenkamin auf dem Dach zu isolieren, was beispielsweise durch Steinwolle unterstützt wird. Ähnlich verhält es sich mit isolierenden Schornsteinen im Nichtwohnbereich.
Wann lohnt es sich, einen Schornstein zu isolieren?
Wichtig ist, dass sich die Schornsteine in den meisten Fällen fast auf der gesamten Oberfläche im beheizten Teil des Daches befinden. Ausnahme sind meist die kürzeren oder längeren Teile über dem Dach. Dies sind Elemente, die mit Luft in Kontakt kommen und daher im Winter tiefen Temperaturen von weit unter null Grad Celsius ausgesetzt sind.
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Prüfen!Es kommt vor, dass der Dachboden unter dem First nicht beheizt wird, wenn nur der Kragen isoliert ist. Gleiches gilt für einstöckige Häuser, bei denen kein nutzbarer Dachboden vorhanden ist. In diesem Fall befindet sich die Dämmung auf einer Holz- oder Stahlbetondecke, während der Dachboden ohne Wärmedämmung bleibt. Obwohl die Winter in Polen in den letzten Jahren relativ mild waren und die nicht bewohnten Teile des Dachbodens selbst vor dem Wind geschützt sind, kann die Temperatur an solchen Orten bei längerem Frost höher sein als draußen, aber immer noch sehr negativ. Daher bleibt die Frage nach der Isolierung einer Anlage oder eines gemauerten Schornsteins. Dieses Problem besteht im isolierten Dachboden nicht.
Viele Menschen fragen sich, ob an Orten, an denen seine Teile mit kalter Luft bei Minustemperaturen in Berührung kommen, die Isolierung des Schornsteins erforderlich ist, da dies die ordnungsgemäße Funktion beeinträchtigt. Vor allem, dass die Wände von gemauerten Schornsteinen aus Blähton nur wenige Zentimeter dick sind. Das sind deutlich weniger als 12 cm, wenn die Schornsteine aus Vollziegeln bestanden.
Auf jeden Fall sollte eine Isolierung des Außenschornsteins auf dem Dach durchgeführt werden. Wenn dieser Teil des Schornsteins nicht rundum mit Klinker verkleidet ist, kann der über das Dach ragende Teil mit einem leichten Nassverfahren gedämmt werden. Wie ist mit den Schornsteinfragmenten im unbeheizten Teil des Hauses umzugehen? Wenn Sie weitere Ratschläge suchen, schauen Sie auch vorbei In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt einen Schornstein bauen.
Wärmedämmung des Lüftungskamins
Erwärmung von Lüftungsschornsteinen in unbeheizten Bereichen des Hauses
Es lohnt sich auf jeden Fall, die Lüftungsschornsteine an den Stellen zu isolieren, an denen ihre Bruchstücke die unbeheizte Zone des Hauses passieren. Dafür gibt es zwei Gründe:
- warme und feuchte Luft aus dem Inneren des Hauses kondensiert an den Wänden des Kanals;
- Die Kühlung des Abluftkanals über eine beträchtliche Länge reduziert den Zug, der von der Temperaturdifferenz zwischen Außen- und Innenluft sowie deren Abstand abhängt.
Die Wärmedämmung des Schornsteins muss dann nicht dick sein. Für die Leimmörtelpflaster genügen 3 Zentimeter dicke Styroporplatten, die am Schornstein befestigt werden. Eine solche Schornsteinauskleidung reicht aus, natürlich lohnt es sich, sie mit einer Verstärkungsschicht abzudecken, wie bei der Dämmung der Hauswände mit einer leichten Nassmethode.
Es sei daran erinnert, dass der Schornstein mit nur Lüftungskanälen um ihn herum isoliert werden sollte. Handelt es sich um ein Set mit einem Rauchgaskamin, reicht es aus, diesen an drei Seiten und mit kleinen Überlappungen abzudecken. Falls die Dachschrägen mit Kehlbalken gedämmt werden, sollte der Schornstein mit Styropor gedämmt werden. Vorzugsweise von seinem Ende bis zur wärmenden Schicht. Es macht keinen Sinn, den Schornstein auf dem Dachboden zu isolieren, wenn sich seine Bruchstücke im beheizten Wohnbereich befinden.
Womit den Schornstein abdecken - Mineralwolle oder Polystyrol?
Diese Frage stellen sich viele Haushaltsmitglieder. Nun, das meiste hängt von der Art des Schornsteins ab. Das Polystyrol eignet sich gut für Lüftungs- und Rauchgasschornsteine. Für Rauchabzüge aus Ziegelsteinen ist jedoch die Verwendung von Mineralwolle erforderlich. Optimal ist Steinwolle, die einen höheren Schmelzpunkt hat.
Parameter |
Glaswolle |
Steinwolle |
Wärmedämmung |
0,030 W / (m * K) mindestens |
0,034 W / (m * K) mindestens |
Feuer Beständigkeit |
bis 600 -700 Grad C |
bis 1000 Grad C |
Druckfestigkeit |
besser bei Verwendung von Steinwolle |
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Elastizität |
bessere Glaswolle im Verhältnis von ca. 3:1 |
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Dampfdurchlässigkeit |
1.3-1.4 in beiden Fällen |
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Wasseraufnahme |
Beide Wollarten sind mit Substanzen imprägniert, die die Wasseraufnahme verhindern. Aufgrund ihrer höheren Dichte ist Steinwolle weniger saugfähig und kehrt nach dem Trocknen zu ihren ursprünglichen Parametern zurück. |
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Preis |
qm 15 cm dicke Wolle Iso Mata Isover 5 zum Preis von ca. 15,00 PLN |
qm 3 cm dicke Rockwool Feuersteinwolle zum Preis von ca. 37,00 PLN |

Auch die Dämmung mit Steinwolle trägt zur Sicherheit des Haushalts bei. Dieses Material ist haltbarer und widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen, im Gegensatz zu Polystyrol, das bei Temperaturen über 80 Grad Celsius zu schmelzen beginnt. Darüber hinaus trägt Wolle zur Steigerung der Effizienz des Schornsteinzugs bei und dient auch als Schalldämmung. Es funktioniert auch gut, wenn der Schornstein in die Hauswand eingebaut ist.
Auch die Auswahl der Schornsteindämmung ist kein Problem. Isoliermaterialien unterscheiden sich in den Abmessungen und können auch bestimmten Schornsteinen gewidmet werden. In der Regel liegen sie in Form von Matten oder Lamellenplatten vor. Sie sind weich und elastisch, sodass Sie sie an Dicke, Länge und Durchmesser des Schornsteins anpassen können.
Bei gemauerten Schornsteinen wird über die gesamte Länge Schornsteinwolle verwendet. Andernfalls kann aufgrund des Temperaturunterschieds im Schornstein Wasser kondensieren, was zu dessen Zerstörung führt. Da die Renovierung ein großes technisches und finanzielles Problem darstellt, ist es besser, sie zu vermeiden. Die Erwärmung sollte über dem Dach enden. Zuvor muss jedoch die Luftdichtheit des Schornsteins und sein Zustand an den Stellen, an denen er auf das Dach trifft, überprüft werden. Jegliche Undichtigkeiten können dazu führen, dass das Innere des Schornsteins nass wird. Die Wolle selbst kann mit einer Schnur befestigt werden.
Wärmedämmung von Außenschornsteinen auf Dächern
Der über das Dach ragende Teil des Schornsteins kann auf verschiedene Weise fertiggestellt werden. Neben den Schornsteinen aus Vollziegeln wurde ihr oberer Teil fassadenartig verputzt, ansonsten mit langlebigen und eleganten Klinkern gemauert. Es ist erwähnenswert, dass die Ausführung des oberen Teils des Schornsteins, der über das Dach hinausragt, sowohl ästhetisch als auch praktisch ist. Daher sollte der Schornstein auf dem Dach nicht nur gut aussehen, sondern auch resistent gegen Witterungseinflüsse und aggressive Chemikalien aus den Rohren sein.
Derzeit wird häufig eine Systemlösung wie vorgefertigte Elemente verwendet. Ihre Außenhülle aus LECA ist dünn, so dass sie im oberen Teil wie gemauerte Schornsteine mit Kalkzementputz versehen werden können. Die Verwendung von Klinkersteinen ist schwieriger und die einfachste Verwendung von Klinker- oder Zementziegeln über dem Dach.
Beliebt ist es auch, vorgefertigte Schornsteine auf dem Dach ähnlich wie bei zweischaligen Wänden im leicht nassen Verfahren fertigzustellen. Das Verfahren, auch als nahtloses Wärmedämmsystem (BSO) bekannt, besteht darin, 2-4 cm Styroporplatten auf den Schornstein zu kleben, darauf eine adhäsive Armierungsschicht mit einem Kunststoffgewebe aufzubringen und anschließend mit einem Dünnschichtputz zu versehen.
Ein verputzter Schornstein ist zwar nicht so langlebig wie aus Klinker oder mit ziegelähnlichen Kacheln, dafür aber günstig zu reparieren und aufzufrischen. Außerdem wärmt es zusätzlich die Schornsteine, was den Zug verbessert. Wichtig ist jedoch, dass sich das Styropor über dem Dach, aber auch im nicht gedämmten Teil unter dem Dachfirst befindet.
Es lohnt sich auf jeden Fall, den Schornstein zu isolieren. So können Sie durch die richtige Materialauswahl die Strömungseffizienz verbessern, den Abtransport gesundheitsschädlicher Verbrennungsstoffe fördern und das Entweichen erhitzter Luft verhindern.