Wir wählen Schritt für Schritt eine Klimaanlage für zu Hause aus - Typen, Preise, Bewertungen

Wenn die Quecksilbersäule am Außenthermometer an heißen Tagen weiter steigt, wird es im Haus schnell unangenehm heiß. Die richtige Technik – eine Klimaanlage zu Hause – kann helfen. Es drückt die Wärme nach draußen und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Die Raumklimatisierung kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Bevor Sie sich entscheiden, welche Arten von Klimaanlagen Sie in Betracht ziehen, ist es eine gute Idee, trotz der Hitze kühl zu bleiben.

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Planung und Installation einer Klimaanlage für Ihr Zuhause

Schritt für Schritt Klimaanlage zu Hause

Bevor eine Raumklimatisierung in einer tragbaren oder stationären Version installiert wird und damit begonnen wird, den Wohnkomfort zu verbessern, müssen die Bedürfnisse des Haushalts und die technischen und architektonischen Möglichkeiten sorgfältig analysiert werden. Die Grundfrage, deren Beantwortung Ausgangspunkt für weitere Überlegungen ist, lautet: Wie viele Räume und welche sollen klimatisiert werden?

Der Designer bestimmt, wie die Parameter am besten gewählt werden, damit die Heimklimaanlage die ausgewählten Räume effektiv kühlt. Als Ergebnis der Berechnungen wird für jeden Raum die erforderliche Kühlleistung ermittelt und entschieden, ob es sich um ein Monoblock-Raumklimagerät oder eine Multisplit-Lösung handelt.

Schritt 1: Kühlleistung als wichtigsten Parameter der Klimaanlage festlegen

Wichtige Faktoren, die bei der Berechnung der Kühlleistung zu berücksichtigen sind, sind:

  • Raumvolumen,
  • glasierte Oberflächen,
  • die Menge der Sonnenstrahlung,
  • Beschattung von Objekten,
  • Anzahl der Personen, die sich regelmäßig im Raum aufhalten,
  • Beleuchtungsbereich und andere elektrische Geräte, die Wärme abgeben.

Technisch ist es möglich, die Kühlleistung unbegrenzt hochzufahren. In der Praxis bedeutet die wachsende Leistung einer Heimklimaanlage jedoch einen deutlichen Anstieg der Betriebskosten. Die Regel ist einfach: Mehr Leistung bedeutet mehr Strom.

Ob kleine Split-Klimaanlage oder elektrische Multi-Split-Raumklimaanlage, die Kühlleistung eines neuen Gerätes wird meist etwas über dem tatsächlichen Bedarf gewählt. Es geht darum, bei möglichen Veränderungen der Umgebungsfaktoren, wie dem Zuschalten zusätzlicher Wärmequellen im Raum, eine gewisse Reserve zu halten. Die Größe dieser Überschussleistung muss auf jeden Fall sehr sorgfältig gewählt werden. Um die Kosten mittel- und langfristig zu senken, empfiehlt es sich, mögliche Veränderungen in der Wohnung, die sich auf den Betrieb der Klimaanlage auswirken, bereits in der Planungsphase zu antizipieren.

Schritt 2: Wählen Sie eine Klimaanlage für Ihr Zuhause

Berücksichtigen Sie nach der Bestimmung der Kühlleistung die Arten von Klimaanlagen und deren Betriebssysteme. Die Erfahrung zeigt, dass viele Hausbesitzer billige Split- oder tragbare Raumklimageräte wählen, um einzelne Räume zu belüften.

Im Einzelfall sind unterschiedliche architektonische Gegebenheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Aufteilung der Kühlleistung nach Raumgröße ist immer wieder eine Herausforderung. In einer Mehrzimmerwohnung mit großem Wohnzimmer, Küche und weiteren Räumen kommen beispielsweise tragbare, günstige Raumklimageräte nicht in Frage. Sie können ein Single-Split- oder Multi-Split-System in Betracht ziehen.

Es stehen Klimageräte mit einer Leistung von bis zu 7 kW zur Verfügung, die theoretisch sogar bis zu 80 m² klimatisieren können2 Oberfläche. Nur, dass es schwierig ist, diese Macht rational auf einzelne Räume aufzuteilen. Daher ist die bessere Lösung: ein Multisplit-Gerät mit zwei oder drei kleineren Klimaanlagen. Wenn Sie weitere Ratschläge suchen, schauen Sie auch vorbei dieser Artikel mit einem tragbaren und Wandklimagerät Vergleich.

Empfohlene Klimaanlagen – schauen Sie rein!

Schritt 3: Schätzen Sie die Entwicklung Ihres Klimatisierungsbedarfs in der Zukunft ein

Die wesentlichen Gründe für die Wahl einer Split- oder Multi-Split-Klimaanlage ergeben sich aus dem geplanten Ausbau der Wohnungsklimaanlage in der Zukunft. Bei einem Single-Split-System ist diese Möglichkeit ausgeschlossen. Für den Anwender bedeutet dies, dass es gegebenenfalls demontiert und durch ein Multisplit-Klimagerät ersetzt oder ein zweites Einzelklimagerät eingebaut werden muss.

Im letzteren Fall muss eine zweite Klimaanlage im Freien aufgestellt werden. Bei Neubauten empfiehlt sich eine vorausschauende Planung. So können Sie beispielsweise problemlos ein System installieren, das mit fünf Innengeräten funktioniert. In der ersten Stufe werden drei Einheiten auf den Markt gebracht mit der Möglichkeit, das System um zwei weitere zu erweitern. Alle Kabel und Anschlüsse müssen natürlich sofort installiert werden.

Arten von Klimaanlagen für zu Hause - welche soll man wählen?

Monoblockgeräte und mobile Kältetechnik

Eine kleine elektrische Monoblock-Klimaanlage hat viele Vorteile und kann bei Bedarf an verschiedenen Orten aufgestellt werden, sofern eine Steckdose in der Nähe ist. So können nacheinander die einzelnen Räume des Hauses gekühlt werden. Das Kompaktklimagerät verfügt über ein flexibles Abluftrohr, durch das die heiße Luft nach außen abgeführt wird.

Die günstigen Preise und positiven Meinungen zur Monoblock-Klimaanlage werden durch ihren größten Nachteil etwas überlagert: Das Auslaufrohr muss nach draußen geführt werden! Will jemand nicht durch die Wand bohren (was wiederum die Beweglichkeit des Gerätes stark einschränken würde), hängt er das Rohr meist in ein offenes Fenster.

Das Monoblockgerät erzeugt einen leichten Unterdruck, wodurch durch jeden Schlitz ständig heiße Luft von außen in die Wohnung gedrückt wird. Dadurch sinkt der Wirkungsgrad der Klimaanlage und die Betriebskosten steigen, da noch mehr Luft zu kühlen ist. Eine Lösung sind die etwas teureren Systeme mit zwei getrennten Rohren: eines zum Ansaugen von Luft von außen und eines zum Ausstoßen von heißer Luft.

Moderne Split-Klimaanlagen

Eine Alternative zu Monoblock-Klimageräten sind Geräte, die in zwei Segmente unterteilt sind – daher der englische Name „split“. Sie funktionieren ähnlich wie mobile Klimaanlagen. Sie bestehen jedoch aus einem Außen- und einem Innengerät, wodurch umständliche Rohre im Fenster entfallen. Während das innere Segment nur den Lüfter und den Wärmetauscher enthält, die zum Verdampfen des Kühlmittels benötigt werden, befinden sich alle anderen Komponenten im zweiten, außen liegenden Segment. Die Verbindung erfolgt durch zwei Löcher in der Wand.

Ein besonders positives Feedback der Split-Haushaltsklimaanlage ist auf den leisen und effizienten Betrieb des Systems zurückzuführen. Ein besonderer Vorteil ist die Möglichkeit, viele Innengeräte mit einem Außengerät zu kombinieren – dem Multi-Split-System. So kann ein Gerät im Sommer mehrere Räume kühlen.

Zentrale stationäre Klimaanlagen

Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung ohne störende Elemente darf eine zentrale Standklimatisierung nicht außer Acht gelassen werden. Da dies konkrete bauliche Maßnahmen erfordert, ist es das Ziel, eine solche Anlage beim Hausbau oder einer größeren Renovierung einzuplanen. Das Gerät befindet sich im Keller oder in der Garage und ist an ein umfangreiches Rohr- und Kabelsystem angeschlossen, das durch das ganze Haus verläuft. Eine gute Klimaanlage sollte die Temperatur im Raum effektiv um 5-6 Grad senken. Eine tragbare Klimaanlage ist auch eine überlegenswerte Wahl.

Jede Klimaanlage muss gewartet und gereinigt werden

Sowohl Einzelblock- als auch Segmentklimaanlagen müssen regelmäßig gereinigt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich Sporen und Bakterien in einem klimatisierten Raum ausbreiten. Bei Monoblock-Geräten ist die Reinigung relativ einfach: Bei mobilen Klimaanlagen ist es zunächst notwendig, den Kondensatbehälter zu entleeren und die Zu- und Ablaufrohre zu reinigen.

Eine gründliche Reinigung der Filter ist unerlässlich, um die volle Kühlleistung aufrechtzuerhalten und Ansammlungen von Pilzsporen und Bakterien zu entfernen. In vielen Fällen geht dies einfach mit einem Staubsauger. Ablagerungen und können mit Wasser und Seife entfernt werden. Es wird empfohlen, die Filter einmal im Jahr auszutauschen.

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