Das Flachdach wird immer häufiger bei der Gestaltung moderner Wohngebäude verwendet. Kein Wunder, denn seine Ausführung kann viele bedeutende Vorteile mit sich bringen. Im Folgenden werden gängige Arten von Flachdächern besprochen, deren Querschnitt und gemeinsame Meinungen unterschieden. Wir schlagen Ihnen auch vor, wie viel ein typisches Flachdach kostet.
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Belüftetes Dach – was man wissen sollte
Wie sieht ein belüftetes Flachdach aus und was zeichnet es aus?
Das belüftete Flachdach ist sehr beliebt. Wie der Name schon sagt, verfügt es über eine eigene Belüftung, die verhindert, dass das Innere des Gebäudes nass wird. Der Querschnitt hinterlüfteter Flachdächer zeigt den Spalt zwischen Decke und Dacheindeckung. Dies ermöglicht eine Luftzirkulation und die Entfernung von Wasserdampf.
Bei der Konstruktion des Flachdaches werden üblicherweise Pfetten-Tick-Bänder verwendet. Wir können daher davon ausgehen, dass es sich um ein Holzflachdach handelt. Für seine Umsetzung ist eine ordnungsgemäße Dampfsperre des Daches erforderlich. Dazu bauen wir in alle Bogenwände Lüftungsöffnungen ein.
Ein belüftetes Dach sollte eine hohe Wärmedämmung aufweisen. Als Dacheindeckung eignen sich Mineralwolle, Polyurethanschaum oder Polystyrol. Es ist erwähnenswert, dass Mineralwolle ein Material ist, das eine Luftzirkulation ermöglicht, aber einen guten Schutz vor Feuchtigkeit erfordert.
Das Flachdach besteht aus Wellpappe und das Flachdach ist belüftet und geschlitzt
Das Flachdach ist eine typische hinterlüftete Decke. Sein Querschnitt umfasst durchbrochene Wände und Kanalplatten. Durchbrochene Wände befinden sich an der höchsten Decke und bilden ein zusätzliches Verstärkungselement. Wie der Name schon sagt, sind durchbrochene Wände auch ein Element, das die Belüftung ermöglicht.
Auf die durchbrochenen Wände werden Stahlbeton-Trogplatten gelegt. Ein Flachdach aus Trogplatten muss zusätzlich eine Wärmedämmschicht (Mineralwolle) und eine dichte Überdachung aufweisen. Als Abdeckung eignen sich Dachpappe oder Trapezblech.
Erwähnenswert ist auch, dass das Flachdach-Flachdach mit durchbrochenen Wänden bei Investoren gute Meinungen findet und sich durch viele Einsatzmöglichkeiten auszeichnet. Korridorplattendächer können im Wohnungs- und Industriebau eingesetzt werden.
Eine weitere interessante Lösung ist ein flaches Schlitzdach, also eine andere belüftete Konstruktion. Das Schlitzdach hat spezielle Dehnungsfugen, von denen der Name stammt. Diese Lücken befinden sich zwischen der Dämmschicht und der Schalung.
Zusätzliche Öffnungen sorgen für eine optimale Belüftung des Schlitzdaches. Diese Bauweise wird in den meisten Einfamilienhäusern, in Mehrfamilienhäusern oder Industriehäusern funktionieren. Wenn Sie weitere Informationen dazu suchen, überprüfen Sie auch ein Artikel über den Bau eines Flachdachs.
Andere beliebte Flachdächer
Belüftete Dächer
Ein belüftetes Flachdach ist ein bisschen wie ein unbelüftetes Flachdach. Der Hauptunterschied ist hier das Vorhandensein einer zusätzlichen Schicht mit Belüftungskanälen.
Volle Flachdachschichten haben keine Belüftungskanäle, was eine Luftzirkulation unmöglich macht. Die Typen belüfteter Flachdächer ermöglichen diese Funktion durch einige clevere Lösungen. Im Folgenden werden wir einen Querschnitt dieser Art von Flachdach diskutieren.
Die erste Schicht des Flachdaches ist eine tragende Konstruktion. Direkt darüber befindet sich die Dachdampfsperre. Auch unser belüftetes Flachdach darf diese Schicht nicht aufweisen. Eine Dachdampfsperre ist hier erst dann erforderlich, wenn der Wasserdampfdruck im Raum unter dem Flachdach 1.200 Pa überschreitet.
Das belüftete Flachdach muss eine Wärmedämmung (z. B. Mineralwolle) haben. Die Wärmedämmschicht ist in der Ausführungsunterlage vorzusehen. Der weitere Querschnitt des Flachdaches ist eine spezielle Betonoberfläche. Seine Aufgabe wird es sein, die Installation von Entlüftungskanälen zu ermöglichen.
Die nächste Schicht ist die Dampfsperre des Daches aus Lüftungs-Teerpappe. Die Dachdampfsperre wird durch eine Reihe von Kanälen gebildet, durch die das Flachdach richtig belüftet wird. Die oberste Schicht ist wasserdicht. In dieser Funktion können verschiedene Dacheindeckungen verwendet werden, z.B. Trapezblech oder hochwertige Dachpappe.
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Unbelüftetes Dach
Ein unbelüftetes Flachdach ist also ein vollflächiges Flachdach. Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es hier keine Belüftungsschicht, sodass sich die Dampfsperre des Daches als schwierig herausstellt.
Die Schichten eines vollen Flachdaches sind relativ einfach. Der Querschnitt der Struktur zeigt mehrere wichtige Elemente. Auf der Unterseite befindet sich eine Stützplatte. Seine Aufgabe wird es sein, die Lasten des gesamten Daches zu übertragen. Weitere Schichten des Vollflachdaches sind sukzessive die Gefälleschicht und die Dampfbremse des Daches.
Ein flaches, nicht belüftetes Dach muss eine zarte Gefälleschicht haben, die Feuchtigkeit entweichen lässt. Ein dünner Betonestrich mit der oben genannten Dampfsperre wird in dieser Rolle gut funktionieren.
Die nächsten Schichten des Vollflachdaches beinhalten Elemente der Wärmedämmung. Mineralwolle mit einem niedrigen Lambda-Koeffizienten funktioniert für ein nicht belüftetes Flachdach. Jedes Flachdach aus Holz oder Beton benötigt auch eine Abdichtung. Dacheindeckungen aus Teerpappe oder dem weniger beliebten Trapezblech werden in dieser Rolle funktionieren.
Gründach invertiert
Die gängigen Flachdacharten sowie massive Flachdachschichten haben wir bereits besprochen. Im modernen Wohnungsbau taucht auch immer häufiger das sogenannte umgekehrte Flachdach auf. In seiner Struktur ähnelt es leicht den beliebten Vollflachdächern. Allerdings finden wir hier die umgekehrte Lagenreihenfolge, und die Dachmaterialien (z.B. Trapezblech) werden durch Substrat und Begrünung ersetzt.
Das begrünte Flachdach hat einen relativ geraden Querschnitt. Direkt über der Tragkonstruktion befindet sich eine Abdichtung. Oben werden Elemente der Wärmedämmung, Geotextil und dann eine Drainageschicht aus Blähton installiert. Auf einem Vliesträger befindet sich Erde, in der Pflanzen wachsen können. Es ist eine alternative Dachbegrünung, die sich perfekt für eine enge Stadtentwicklung eignet.
Die Arten von Gründächern ermöglichen eine komfortable Nutzung des höchsten Gebäudeteils. Wir müssen jedoch bedenken, dass diese Art von Flachdach sehr schwer ist und daher seine Konstruktion in die Konstruktionsplanung einbezogen werden muss.
Leichtes Holzflachdach
Ein Holzdach ist eine interessante Alternative zu schweren und teuren Betonkonstruktionen. Sein Vorteil ist nicht nur der attraktive Preis, sondern auch die geringere Belastung der Gebäudefundamente.
Ein leichtes Holzdach aus Fachwerkbindern hat einen geraden Querschnitt. Zur Herstellung von Traversen wird vierhobeltes und zusätzlich kammergetrocknetes Holz verwendet. Der gesamte Holzbearbeitungsprozess beeinflusst die Lebensdauer des Flachdachs.
Ein Holzdach ist einfach und schnell zu bauen. Infolgedessen hat es von vielen Benutzern recht positive Meinungen. Es kann eine gute Alternative zu schwerer belüfteten und unbelüfteten Flachdächern sein. Es ist auch möglich, es während der Renovierungsarbeiten der Anlage durchzuführen.
Wie viel kostet ein Flachdach?
Die gängigsten Flachdacharten haben wir bereits besprochen. Es lohnt sich auch, den ungefähren Preis für ihre Implementierung zu bestimmen. Das Flachdach hat einen kompakten Körper, was sich in attraktiven Kosten für seine Umsetzung niederschlägt. Der Endpreis der Investition ist zwar sehr individuell, aber ein Flachdach ist fast immer günstiger als sein Giebeldach.
Es wird davon ausgegangen, dass der Preis für ein Flachdach im Vergleich zu Satteldächern ähnlichen Standards um etwa 15 bis 20 % niedriger ist. Die Unterschiede zwischen Flachdach und Krüppelwalmdach werden noch größer sein.
Eine Ausnahme bilden Umkehrdächer. Ihr Bau erweist sich oft als erhebliche Investition. Der Endpreis wird zusätzlich durch die Notwendigkeit erhöht, solidere Fundamente zu bauen, die die höheren Belastungen der Tragkonstruktion tragen.