Sicherungen zu Hause - Typen, Installation, Austausch, Beratung

Sicherungen sind das Grundelement des Elektroinstallationsschutzes. Sie werden in jedem Haus und jeder Wohnung verwendet. Welche Arten von Sicherungen gibt es? Was ist das Prinzip ihrer Funktionsweise? Wie installiere oder tausche ich sie aus? Im Folgenden stellen wir einige wichtige Punkte vor, die bei der Erstellung und Modernisierung einer Elektroinstallation beachtet werden sollten.

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Automatische Überspannungssicherung

Was ist ein Überspannungsableiter und wozu dient er?

Ein Leitungsschutzschalter, also eine Überspannungssicherung, schützt elektrische Anlagen und daran angeschlossene Geräte. Es wird sowohl in älteren als auch in neueren Installationen verwendet. Eine automatische Sicherung hat die älteren Sicherungen ersetzt. Derzeit ist es auch Bestandteil der Gebäudeinstallation, ausgestattet mit Blitzschutzsystemen. Die Automatisierung dieser Lösung besteht darin, dass der Sicherungskopf mit einem speziellen Knopf ausgestattet ist. Wenn der Auslöser ausgelöst und die Stromversorgung unterbrochen wird, wird der Sicherheitsknopf herausgeschleudert. Nach dem Beheben des Fehlers können wir die Taste erneut drücken, wodurch die Stromversorgung wiederhergestellt wird. Die älteren Lösungstypen, also Sicherungen, sind problematischer. Sie erfordern den Austausch der Sicherung nach dem Abschalten der Stromversorgung. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, überprüfen Sie auch Hier gesammelte Artikel zum Thema Elektroinstallation.

Die Sicherung hat die Aufgabe, bei Überspannung oder Überlastung den Strom sofort abzuschalten. Das Funktionsprinzip des Gerätes ist sehr einfach. Der Leistungsschalter wird an den Verteilerkasten angeschlossen. Auf der einen Seite besteht eine Verbindung zum Phasenleiter und auf der anderen Seite zum Schutzleiter. Die sogenannten Stecker analysieren die Spannung in der Anlage. Der Nennstrom erzeugt einen hohen Widerstand. Dies führt in der Tat dazu, dass die elektrischen Sicherungen im Leerlauf bleiben. Bei einem plötzlichen Spannungssprung (z. B. durch einen Blitzeinschlag) reduziert der Leistungsschalter den Widerstand. Dies wiederum verursacht einen Kurzschluss zwischen Schutzleiter und Außenleiter und unterbricht das elektrische Hausnetz. Die überschüssige Energie wird geerdet, was die an die Anlage angeschlossenen elektrischen Geräte schützt. Es ist erwähnenswert, dass der Schutzschalter nicht vor den Auswirkungen eines Stromschlags schützt. Dazu wird eine Differentialsicherung mit Überstromelement verwendet. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, Lesen Sie auch den Artikel zu den Kosten für die Verlegung von Elektroinstallationen.

Arten von Überspannungssicherungen

Der Sicherungsautomat kann drei Schutzklassen haben. Es lohnt sich, daran zu denken, denn es ist die Sicherheitsklasse, die uns über die Betriebsparameter der Sicherung informiert. Die Verkaufsangebote umfassen:

Elektrische Sicherungen der Klasse A – sind Schutzvorrichtungen, die für die Installation an Niederspannungsleitungen bestimmt sind. Normalerweise werden sie nicht zu Hause verwendet.

Überspannungssicherung der Klasse B - Ein Sicherungsautomat der Klasse B ist die erste Stufe des Gebäudeschutzes. Wir können es sowohl in Installationen mit Blitzschutzsystemen als auch in Installationen mit Anschluss an Kabel und Freileitungen einsetzen. Im Inneren befindet sich eine Funkenstrecke, die ein nahezu sofortiges Löschen des Lichtbogens ermöglicht. Überprüfen Sie auch in diesem Artikel, wie sieht der schaltplan aus.

Elektrische Sicherungen der Klasse C - dies ist die zweite Schutzart der Elektroinstallation. Ein Sicherungsautomat der Klasse C schützt vor Überspannungen bis 11,5 kV. Dies sind Überspannungen, die durch eine Sicherung der Klasse B hindurchgehen und die an die Anlage angeschlossenen elektrischen Geräte beschädigen können. Deshalb beinhalten die Verkaufsangebote B+C-Protektoren, die Hausinstallationen effektiv schützen. Der mit Sicherungen ausgestattete Sicherungskasten ermöglicht den Schutz der Beleuchtungsanlage, des RTV und der Haushaltsgeräte. Der Leistungsschalter unterbricht die Stromversorgung, sobald eine Überspannung auftritt.

Elektrische Sicherungen der Klasse D - dies ist die dritte Schutzstufe des elektrischen Systems. Sie verhindert geringe Überspannungen, die durch einen Ableiter B oder C geleitet werden können. Vor Ort wird ein Sicherungsautomat der Klasse D verwendet. Es ist nicht mit der gesamten Installation verbunden, sondern schützt ein einzelnes elektrisches Gerät. Es eignet sich gut zum Schutz besonders empfindlicher Elektronik, bei der bereits ein kleiner Spannungsstoß Schaden anrichten kann. Zu wissen ist, dass der Sicherungskasten keinen Platz für Ableiter vom Typ D bietet, sie werden in Unterputzdosen, Steckdosen oder als tragbare Elemente eingebaut.

Differentialsicherung

Was ist ein RCD?

Eine Differentialsicherung, also ein Fehlerstromschutzschalter, ist ein weiterer Schutz des elektrischen Systems. Seine Aufgabe ist es, bei negativen Strömen die Stromversorgung zu unterbrechen.

Die Differentialsicherung ist derzeit das Grundelement der Elektroinstallation in neuen Einfamilienhäusern und Wohnungen. In älteren Gebäudetypen gibt es oft eine PEN-Installation, bei der die Differentialsicherung nicht funktioniert.

Der Ableiter analysiert die ein- und ausgehende Spannung. Bei negativem Strom wird die Stromversorgung sofort unterbrochen. Ein negativer Strom kann beispielsweise bei einer Beschädigung eines Elektrogeräts auftreten. Ein gutes Beispiel ist ein beschädigter Kessel mit einem Kurzschluss. Als Folge einer Beschädigung tritt am Gehäuse des Gerätes ein Niederspannungsstrom auf. Dadurch entsteht in der Anlage ein (negativer) Differenzstrom. Die Differentialsicherung analysiert sofort die Situation und unterbricht die Stromversorgung.

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Eine Differentialsicherung ist ein wirksamer Schutz gegen elektrischen Schlag. Der Strom wird abgeschaltet, sobald der RCD negative Ströme erkennt. Daher können wir davon ausgehen, dass es auch eines der Elemente des Brandschutzes ist.

Derzeit ist in allen neueren Wohnungstypen und Einfamilienhäusern ein Fehlerstromschutzschalter enthalten. Zu den Verkaufsangeboten gehört auch ein Überstromschutzschalter mit Differentialsicherung. Es sei daran erinnert, dass ein gewöhnlicher RCD ein wirksamer Schutz für jede elektrische Hausinstallation sein kann. Es schützt jedoch nicht vor den Auswirkungen eines Stromschlags. Diese Funktion übernehmen nur Differentialsicherungen mit Überstromelement oder separate Leistungsschalter (sog. Überstromschutzschalter).

Wie wählt man eine Differentialsicherung aus?

Das Verkaufsangebot umfasst verschiedene Arten von Differentialsicherungen. Das grundlegende Auswahlkriterium werden die Eigenschaften der elektrischen Hausinstallation sein. Nur eine richtig ausgewählte Differentialsicherung schützt die Installation.

Bei der Auswahl einer Differentialsicherung achten wir auf einige grundlegende Parameter. Dies sind die Empfindlichkeit des Leistungsschalters, seine Ansprechzeit (träge und unverzögerte Sicherungen) sowie die Form der Differenzstromwellenform (Sicherungen Typ A, B und AC).

Achten Sie bei der Auswahl eines Differentialableiters auch auf das Vorhandensein eines Überstromschutzes. Ein Sicherungskopf ohne Überstrommodul bietet keinen vollständigen Schutz der Anlage. In diesem Fall sind auch Leitungsschutzschalter erforderlich. Wir können jetzt eine integrierte Differentialsicherung und einen Schutzschalter zum Schutz vor den Auswirkungen eines Stromschlags kaufen.

Was sind Leitungsschutzschalter und Sicherungen?

Leitungsschutzschalter

Leitungsschutzschalter sind ein Schutzelement bei Überlast oder Kurzschluss. Sie schützen elektrische Systemkreise vor Überhitzung. Eine gut gewählte modulare Ausrüstung ist ein hochwirksamer Schutz.

Zu den Verkaufsangeboten gehören Überstromschutzschalter mit verschiedenen Auslösecharakteristiken (unterteilt durch Symbole von A bis D). In der Elektroinstallation werden meist Leitungsschutzschalter vom Typ B und C eingesetzt.Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, Lesen Sie auch diesen Artikel über den Leitungsschutzschalter.

Die Zeit-Strom-Kennlinie B bezeichnet Überstromsicherungen, bei denen der Überlastauslöser auf das 1,13- bis 1,45-fache des Nennstroms eingestellt ist. Andererseits ist der Kurzschlussauslöser auf den 3- bis 5-fachen Nennstrom eingestellt. Das sind die Werte, die eine Zusammenarbeit bei Hausinstallationen ermöglichen.

Die Zeit-Strom-Kennlinie C bezeichnet Überstromsicherungen, bei denen der Kurzschlussauslöser auf den 5- bis 10-fachen Nennstrom eingestellt ist. Sie sind sehr beliebte Leitungsschutzschalter mit einem breiten Anwendungsspektrum.

Zu den Verkaufsangeboten gehören auch ein 1-Phasen-Schalter und ein 3-Phasen-Schalter. Der 1-Phasen-Mechanismus ist nicht mehr so ​​beliebt, wird aber immer noch in älteren einphasigen Installationen verwendet.

Sicherungen

Sicherungen sind ein weiteres Element des Schutzes von Elektroinstallationen. Es wird in älteren Haushalts- und Industrieanlagen eingesetzt. Sicherungen schützen die Anlage bei Kurzschluss oder Überlastung. Ein wichtiges Element des Mechanismus ist eine Sicherung (die der Sicherung den Namen gab) und ein Sicherungseinsatz.

Das Gerät leitet den Nennstrom eines bestimmten Wertes. Bei einer erhöhten Spannung schmilzt die Sicherung, wodurch die Stromzufuhr unterbrochen und die an die Anlage angeschlossenen elektrischen Geräte geschützt werden. Das Schmelzelement kann mit Quarzsand bedeckt sein. Eine qualitativ hochwertige, mit Quarzsand bedeckte Sicherung lässt den Lichtbogen sehr schnell abklingen.

Ein wichtiges Element des Mechanismus ist auch ein Sicherungseinsatz. Es ist der Sicherungseinsatz, der es ermöglicht, das geschmolzene Element durch ein neues zu ersetzen. Es ist auch erwähnenswert, dass der Schutz umso schneller anspricht, je höher der Wert des durch die Sicherungen fließenden Stroms ist. Dank des schnellen Schmelzens der Sicherung können wir nicht nur elektrische Geräte, sondern die gesamte Installation vor Überhitzung der Leitungen schützen. Sowohl die Sicherung selbst als auch der Sicherungseinsatz (sowie das gesamte modulare Gerät) sollten im Fachhandel zum Verkauf angeboten werden.

Montagebedingungen

Die Verkaufsangebote umfassen verschiedene Sicherungen und automatische Sicherungen, die für die meisten Installationen ausgelegt sind. Der Sicherungskasten sollte mit einer entsprechend ausgewählten Schutzeinrichtung ausgestattet sein. Achten Sie bei der Auswahl einer Sicherung auf die Markierungen, die über die technischen Parameter und Anschlussmöglichkeiten informieren. Der Sicherungskasten muss entsprechend den Eigenschaften der Elektroinstallation ausgewählt werden. Im nächsten Schritt wählen wir die passenden Sicherungen aus. Die einzelnen Sicherungstypen haben folgende Kennzeichnungen:

  • g - Vollbereichssicherungen (Schutz gegen Kurzschluss und Überlastung).
  • a - Teilbereichssicherungen (Kurzschlussschutz).
  • M - Sicherungen für Motoren.
  • L - Drahtsicherungen.
  • G - Allzwecksicherungen.
  • UR - ultraschnelle Sicherungen.
  • F - schnelle Sicherungen.
  • D - Sicherungen für den Hausgebrauch, die sogenannten Stecker.

Bei Montagearbeiten lohnt es sich auch, sich mit der Besonderheit der Elektroinstallationskennzeichnungen vertraut zu machen.

  • PE - sind Schutzleiter.
  • L - Phasenleiter.
  • PE1 - Klemmleiste für den Schutzleiter.
  • SPD - Überspannungsableiter.
  • N - Neutralleiter.
  • N1 - Klemmleiste für Neutralleiter.
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