Ein Überstromschutzschalter, oder anders gesagt Überstrom, ist in unseren Häusern und Wohnungen enthalten. Wir erinnern uns normalerweise daran, wenn es einen Fehler im elektrischen System gibt. Die im Kasten eingebauten Leitungsschutzschalter unterbrechen die Stromversorgung und verhindern so größere Ausfälle. Im Folgenden schlagen wir vor, was ein Überstromschalter eigentlich ist, sein Funktionsprinzip, seinen Preis und seine Installationsbedingungen.
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Überstromsicherung (Schutzschalter) – die wichtigsten Informationen
Was ist ein Überstromschutzschalter?
Die Überstromsicherung ist eines der wichtigsten Elemente der Elektroinstallation. Ihre Aufgabe wird es sein, die Anlage vor den Auswirkungen von Überlastung und Kurzschluss zu schützen. Leitungsschutzschalter unterbrechen den Strom und sorgen so für die Sicherheit der Elektroinstallation. Um vollständig zu verstehen, wozu ein Leitungsschutzschalter dient, lesen Sie bitte die Definition von Überlast und Kurzschluss.
Eine elektrische Überlastung liegt vor, wenn in einem Bordnetzkreis eine erhöhte Spannung (größer als die Nennspannung) anliegt. Es sei daran erinnert, dass jedes Kabel der Elektroinstallation der Bezeichnung Nennspannung standhalten kann. Der im System fließende Nennstrom gewährleistet einen optimalen Betrieb des gesamten elektrischen Systems. Eine höhere Spannung in einem Stromkreis (höher als die Nennspannung) erhöht die Temperatur. Dies wiederum kann zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Elektroinstallation, im Extremfall sogar zum Schmelzen und Brand führen. Überstromsicherungen unterbrechen den Zugang zum Strom, wenn die angegebene Nennspannung überschritten wird. Somit hat der Leitungsschutzschalter bei elektrischer Überlastung eine Schutzfunktion und erhöht die Lebensdauer der Anlage. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, überprüfen Sie auch Hier gesammelte Artikel zum Thema Elektroinstallation.
Ein elektrischer Kurzschluss tritt auf, wenn der Phasendraht den Neutralleiter berührt. Diese Situation kann durch eine Beschädigung der Isolierung zwischen den Installationsadern auftreten. Wenn sich zwei Drähte in einem elektrischen Systemstromkreis berühren, tritt ein Kurzschlussstrom auf. Seine Spannung überschreitet deutlich die Nennspannung und kann zum Ausfall der Empfänger oder sogar zu einem Brand führen. In diesem Fall unterbricht die Überstromsicherung sofort die Stromversorgung und verhindert so einen größeren Ausfall des Bordnetzes.
Elektrische Installationen und der Leistungsschalter - Funktionsprinzip
Wie bereits erwähnt, soll der Leitungsschutzschalter (Überstromschutzschalter) bei Überlast oder Kurzschluss im Bordnetz auslösen. Das Funktionsprinzip der Sicherung ist relativ einfach. Das Gerät leitet den Nennstrom durch und schaltet bei richtiger Auswahl die Energie bei Überschreitung ab.
Die Verkaufsangebote umfassen verschiedene Arten von Schaltern. Jeder Installationsschalter sollte entsprechend den Besonderheiten einer bestimmten Installation und der daran angeschlossenen Empfänger ausgewählt werden. Der Nennstrom ist kein konstanter Wert, seine Spannung hängt von individuellen Faktoren ab. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, Lesen Sie auch den Artikel zu den Kosten für die Verlegung von Elektroinstallationen.
Zeit-Strom-Kennlinie des Leistungsschalters
Was ist das?
Die Parameter des Leistungsschalters werden durch seine Strom-Zeit-Kennlinie bestimmt. Jeder Leistungsschalter verfügt über einen Überspannungs- und Kurzschlussauslöser. Mit anderen Worten, die Sicherungskennlinie gibt die Geschwindigkeit des Leistungsschalters in Abhängigkeit von der Stromstärke (höher als der Nennstrom) an.
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Wie schnell arbeitet die Überstromsicherung?
A-Zeit-Strom-Kennlinie - Stromsicherungen vom Typ A zeichnen sich durch die höchste Ansprechgeschwindigkeit aus. Das Symbol A bedeutet, dass das Gerät sofort funktioniert. Diese Typen von Leitungsschutzschaltern können zum Schutz empfindlicher Elektronik eingesetzt werden.
Zeit-Strom-Kennlinie B - das Symbol B bedeutet eine sehr beliebte Überstromsicherung. Das Symbol B zeigt an, dass der Überlastauslöser auf einen Wert vom 1,13- bis 1,45-fachen des Nennstroms eingestellt wurde. Der Kurzschlussauslöser wiederum wurde auf den 3- bis 5-fachen Nennstrom eingestellt. Diese Arten von Überstromsicherungen eignen sich zum Schutz der Hauselektrik. Sie werden zum Schutz von Beleuchtung und Haushaltssteckdosen verwendet. Überprüfen Sie auch in diesem Artikel, wie sieht der schaltplan aus.
Zeit-Strom-Kennlinie C - das Symbol C steht für Überstromschutzschalter zum Schutz von Geräten mit erhöhten Einschaltströmen. Die Zeit-Strom-Kennlinie C zeigt an, dass der Kurzschlussauslöser auf den 5- bis 10-fachen Nennstrom eingestellt ist. In der Praxis sind das Leistungsschalter, die in vielen Branchen eingesetzt werden.
Zeit-Strom-Kennlinien D - Symbol D sind Leistungsschalter zum Schutz von Geräten mit hohen Einschaltströmen. Die Zeit-Strom-Kennlinie D zeigt an, dass der Kurzschlussauslöser auf den 10- bis 20-fachen Nennstrom eingestellt ist. Die Überstromsicherung mit der D-Charakteristik wird nicht im Hausgebrauch oder in Heimgaragen verwendet. Es ist ein Produkt, das für den industriellen Gebrauch bestimmt ist und ziemlich teuer sein kann. Überprüfen Sie auch dieser Artikel über das Verlegen elektrischer Leitungen.
Was bedeuten die Symbole auf dem Leistungsschalter?
Jede Überstromsicherung ist mit Buchstaben oder Zahlen beschriftet. Ein besonderes Symbol informiert uns über die Besonderheiten des Gerätes.
In Polen werden am häufigsten die von der Firma Legrand eingeführten Markierungen verwendet, nach denen
- Symbol S301 - bedeutet einspurige Leistungsschalter.
- Symbol S302 - bedeutet 2-Wege-Leistungsschalter.
- Symbol S303 - bedeutet 3-Wege-Leistungsschalter.
- Symbol S304 - bedeutet 4-Wege-Leistungsschalter.
Im Folgenden hat unsere Überstromsicherung folgende Kennzeichnungen. Beispiele sind die Überstromsicherungen B10, B16 oder Überstromsicherungen C20. Das erste Symbol zeigt die Zeit-Strom-Kennlinie an. Die folgende numerische Bezeichnung steht für den Nennstrom.
Überstromsicherungen - zusätzliche Optionen
Oder vielleicht eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung?
Wir kennen das Funktionsprinzip und den Zweck von Überstromschutzschaltern bereits. Als nächstes ist es wichtig zu wissen, was ein RCD ist.
Der RCD prüft ständig, ob die Strommenge, die in die Stromkreise fließt, gleich der Strommenge ist, die von ihnen fließt. Das Funktionsprinzip erweist sich als recht einfach. Nehmen wir nun an, dass an unserer Anlage ein defekter Kessel angeschlossen ist. An seinem Gehäuse liegt eine leichte Spannung an, die einen Energieverlust erzeugt. Der RCD erkennt, dass die Anzahl der Ströme, die in die Stromkreise fließen, sich von der Anzahl der fließenden Ströme unterscheidet. Dadurch wird das Hauptstromkabel abgeschnitten.
Derzeit gibt es auf dem polnischen Markt Überstromsicherungen, die mit einem Fehlerstromschutzschalter angereichert sind. Dadurch sind wir in der Lage, die elektrische Hausinstallation vollständig abzusichern und somit das Sicherheitsniveau der Bewohner zu erhöhen.
Was ist ein selektiver Überstromschutzschalter und wofür wird er verwendet?
Selektive Überstromschutzschalter können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Dieser Gerätetyp ist ein unverzichtbares Element der Elektroinstallation, wenn die Selektivität der in Reihe geschalteten Schutzeinrichtungen erforderlich ist.
In der Praxis bedeutet dies, dass der selektive Überstromschutzschalter nur den Zeitstromauslöser aktiviert, der der Fehlerstelle am nächsten ist. Die anderen Trigger werden kontinuierlich ausgeführt. Dadurch sorgt der selektive Überstromauslöser dafür, dass die in einem unbeschädigten Stromkreis betriebenen elektrischen Betriebsmittel nicht stromlos bleiben.
Es ist auch erwähnenswert, dass ein selektiver Überstromschalter eine große Hilfe bei der Lokalisierung eines Fehlers ist. Dies ist besonders wichtig bei größeren Installationen, an die elektrische Haushaltsgeräte angeschlossen werden.
Anschaffungskosten von Leitungsschutzschaltern und die Besonderheiten ihres Anschlusses
Wie viel kostet ein Leistungsschalter?
Der Kaufpreis richtet sich nach den Besonderheiten des Gerätes. Die billigsten Überstromsicherungen mit A- oder B-Charakteristik kosten einige bis ein Dutzend Zloty.
Der Endpreis wird auch durch die Anzahl der Phasen bestimmt. Ein guter dreiphasiger Überstromschutzschalter (Zeit-Strom-Charakteristik B) kann ca. 30 - 50 PLN kosten.
Ein selektiver Überstromschutzschalter stellt sich als viel größerer Aufwand heraus. Für ein qualitativ hochwertiges Dreiphasenmodell müssen Sie 250 - 450 PLN bezahlen.
Anschluss des Leistungsschalters
Der Überstromschalter wird nach den gleichen Prinzipien wie die Lichtschalter angeschlossen. Die Phasenleiter sollten an das Gerät angeschlossen werden. Auf der einen Seite finden wir einen Platz für Stromkabel, auf der anderen Seite für Beilaufdrähte.
Ein häufiger Fehler von Elektro-Laien ist der willkürliche Austausch von Leistungsschaltern gegen neue mit anderer Zeit-Strom-Kennlinie. Durch den Austausch des Leitungsschutzschalters mit der B-Charakteristik gegen den Leitungsschutzschalter mit der C-Charakteristik gefährden wir unsere gesamte Elektroinstallation. Allen möglichen Änderungen sollten entsprechende Messungen, Modernisierung der Anlage vorausgehen und von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden.
Auch bei der Montage lohnt es sich, einige wichtige Regeln einzuhalten. Eine davon wird das exakte Spannen von Modulstreifen mit einem gegebenen Modul sein. Auch die Auswahl der Sockelleiste für bestimmte Module wird wichtig sein.
Eine weitere Grundregel gilt für den Anschluss von Drahtleitern. Wie Sie wissen, ist der Draht mit dem Draht isoliert. Entfernen Sie vor dem Anschluss mit einer Schraubklemme die Isolationsschicht auf die gewünschte Länge. Am gebräuchlichsten sind 10 bis 12 mm, um sicherzustellen, dass eine festgezogene Klemme den angeschlossenen Draht sicher hält und der Leistungsschalter ordnungsgemäß funktioniert.