Flachdachdämmung - wasserdicht und thermisch - welches Material soll man wählen?

Die Flachdachdämmung ist das „Tüpfelchen“ jeder Bauinvestition. Es ist auch ein äußerst wichtiges Element. Mangelnde Isolierung kann zu Energieverlust und Feuchtigkeit führen - zu erheblichen Materialverlusten. In der Vergangenheit war die Dämmung von Flachdächern eine technisch sehr schwierige Aufgabe. Heutzutage ist es dank vieler moderner Lösungen viel einfacher.

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Flachdachdämmung - Schichten

Die Flachdachdämmung ist eine der grundlegenden Entscheidungen, die wir beim Bau einer Anlage mit dieser Art von Dach treffen. Dies ist eine wichtige Entscheidung, da die Isolierung viele Jahre halten muss. Die Auswahl an Materialien ist groß, und ihre Anpassung an die technischen Parameter eines Gebäudes erfordert Wissen.

Es wird angenommen, dass die stabilste Struktur aus einer vierschichtigen Bedachung besteht. Die erste Schicht ist eine strukturelle Beschichtung (Stahlbetonplatte oder Trapezblech). Die nächste Schicht ist eine Dampfsperre. Dann verwenden wir Wärmedämmmaterial, auf das wir die äußere Ummantelung legen, meistens in Form von heißgeschweißter Dachpappe.

So besteht jede Flachdachdämmung aus einer Dämmung und einer Abdichtung zur Abdichtung (meistens nur Dachpappe).

Dämmung und Wärmedämmung eines Flachdachs

Die Flachdachdämmung, ihre Technologie und die Art der Verlegung der Schichten hängen von der Art des Daches und den Witterungsbedingungen eines gegebenen Bauwerks ab.

Die beliebteste Methode ist die Dämmung des Daches mit Styropor. Es ist eine harte Substanz und beständig gegen Wasser. Es gilt jedoch als relativ wenig schalldicht sowie als wenig feuerbeständig (obwohl es auch selbstverlöschend ist). Eine Dachdämmung mit Polystyrol bedeutet auch eine geringe Wärmeleitung und eine hohe Kältebeständigkeit. Die Struktur löst sich nicht in Wasser auf und quillt unter seinem Einfluss nicht auf. Es ist leicht und einfach zu installieren. Andererseits überträgt es wenig Dampf. Es quillt auch oft unter dem Einfluss von Benzin oder Öl. Die Dachdämmung mit Polystyrol sollte mit Platten von 15-20 cm Dicke erfolgen.

Die Dämmung von Flachdächern ist ein Verfahren, das dämmtechnisch auch mit Mineralwolle unterstützt werden kann. Es ist eine langlebige Substanz, die eine hervorragende Wärme- und Schalldämmung bietet. Die Dämmung eines Flachdaches mit Mineralwolle bedeutet auch eine hohe Nichtbrennbarkeit. Bei nicht belüfteten Dächern empfehlen wir Wolle in Form von mit Leim oder Asphaltmastix verklebten Hartplatten. Für nicht belüftete Dächer bieten Spezialisten Wolle in Form von Granulat oder Matten an. Eine besondere Art von Mineralwolle ist Steinwolle, deren Herstellung von der Firma Rockwool übertroffen wird. Sein Produkt besteht aus Vulkangestein. Experten zufolge bietet diese Wolle maximale Nichtbrennbarkeit, hervorragende Schalldämmung, außergewöhnliche Strapazierfähigkeit und hohe Energieeffizienz.

Der Stoff, mit dem die Flachdachdämmung häufig ausgeführt wird, ist Polyurethanschaum. Es hat hohe Klebeeigenschaften (Adhäsion). Die durch das Spritzen erhaltene Struktur ist hart, haltbar und fugenfrei. Unter den Vorteilen von Polyurethanschaum werden oft seine Umweltfreundlichkeit, Wasserbeständigkeit, Chemikalienbeständigkeit und Leichtigkeit hervorgehoben. Der Schaum hat auch einen sehr hohen Wärmeleitkoeffizienten, er ist beständig gegen Restschnee und andere mechanische Belastungen. Es zeichnet sich auch durch Widerstandsfähigkeit gegen Verformung aus. Die Dämmung von Flachdächern mit diesem Material muss abschließend vor UV-Strahlen geschützt werden.

Die Dämmung von Flachdächern ist ein Verfahren, für das viele Experten extrudiertes Polystyrol empfehlen. Es wärmt wie Mineralwolle, obwohl es weniger Geräusche dämmt. Außerdem ist es brennbar. Platten z extrudiertes Polystyrol - Styrodur es zeichnet sich durch Härte, Festigkeit, Leichtigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit aus. Sie werden lose verlegt und dann mit Hilfe von Reißverschlüssen an den Kanten mit den anderen verbunden.

Flachdachabdichtung

Flachdächer zu dämmen ist nicht nur Schutz vor Wärmeverlust. Es schützt auch vor Regenwasser. Die Dämmung eines Flachdaches gegen Feuchtigkeit sollte den geschätzten Bedingungen und Belastungen angepasst sowie einfach anzuschließen und zu installieren sein. Das Hauptelement einer solchen Isolierung ist normalerweise Dachpappe oder eine andere dachpappeähnliche Substanz. Es gibt so viele Materialien auf dem Markt, um Flachdächer gegen Wasser zu isolieren, wie es für die Wärmedämmung gibt.

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Diese Stoffe werden üblicherweise in bituminöse Produkte und Kunststoffprodukte unterteilt. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Gruppe gibt es fugenlose und rollende Stoffe.

Bituminöse Produkte liegen in Form von Emulsionen, Lösungen, Massen, Pasten, Spachtelmassen, Dachpappen oder Membranen vor. Wir haben Asphaltlösungen aus fugenlosen bituminösen Materialien. Sie werden hauptsächlich zum Grundieren von Untergründen verwendet, für die unabhängige Isolierung können sie nur bei leichten, einfachen Anti-Feuchtigkeits-Installationen verwendet werden.

Zur Gruppe der nahtlosen bituminösen Baustoffe gehören auch Asphaltemulsionen. Diese werden auch in erster Linie zur Grundierung des Untergrundes für Asphaltdächer und Beschichtungen von Dämmstoffen verwendet. Wenn Sie Asphaltemulsionen für unabhängige Installationen verwenden möchten, müssen Sie wissen, dass sie nur als Basis für eine leichte Isolierung verwendet werden können. Zum fugenlosen Bitumenaufbau gehören auch Asphaltbindemittel zum Verkleben von Asphaltdachpappe und Polymerbitumenasphaltstreifen. Letzteres kann verwendet werden, um dauerhafte, feste wasserdichte Beschichtungen herzustellen.

Zu den bituminösen Rollenmaterialien zählen unter anderem Teerpapiere. Sie werden auf einer Kartonmatrix hergestellt. Sie altern schnell unter dem Einfluss der Sonne, obwohl ihr Vorteil in einer hohen Pilzresistenz liegt. Asphaltdachpappe ist auch ein häufig verwendetes bituminöses Rollenmaterial. Es wird auf einer Karton- oder technischen Gewebematrix, auf einem Kunststoff- oder Glasschleier, auf einem genähten Vlies oder auf einem Aluminiumband hergestellt.

Papiere werden nicht nur nach der Materialart, sondern auch nach der Art des Zusammenfügens der Blätter klassifiziert. Und hier gibt es schweißbare und selbstklebende Dachpappen. Die Dämmung von Flachdächern mit schweißbarer Dachpappe gilt als haltbarer und langlebiger.

Wie bereits erwähnt, sind bituminöse Produkte nur eine der Möglichkeiten, Flachdächer zu dämmen. Darüber hinaus können wir auch Produkte auswählen, die unter Verwendung von Kunststoffen hergestellt werden. Sie sind chemikalienbeständige und wasserdichte Substanzen. Darüber hinaus bieten sie einen hohen Wasserdampfdiffusionswiderstand.

Kunststoffe sind hauptsächlich Folien. Es gibt mindestens ein Dutzend Arten von Folien. Die beliebtesten Folien sind: PVC, PIB, ECB, PET und EPDM. Unter PVC-Folien unterscheiden wir gewöhnliche (nicht beständig gegen Farben, Lösungsmittel oder Öle) sowie bitumen- und ölbeständig. PIB-Folien sind beständig gegen Mineralsäuren und Salze, gleichzeitig aber empfindlich gegen Öle und Fette. ECB-Folien sind empfindlich gegenüber aromatischen Kohlenwasserstoffen und PET-Folien sind beständig gegen Säuren, Laugen, Lösungsmittel und Öle. Letztere, EPDM-Folien, sind wasserdicht, dampfdurchlässig, beständig gegen extreme Temperaturen und Sonneneinstrahlung. Besonders empfehlenswert sind EPDM-Folien als Wasserisolator für Flachdächer.

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Prüfen!

Flachdachdämmung im Sinne von Wasser ist eine Dämmung, die mit einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden kann. Ihre Art hängt von der Art des Untergrundes (Holz oder Beton) und der Art der Isolierung ab. Bei Holzuntergründen empfiehlt sich die Verwendung von mechanisch befestigter Dachpappe als Unterlage und schweißbarer Dachpappe auf einer Matrix aus Polyestervlies als Deckschicht. Wenn der Untergrund Beton ist, hängt die empfohlene Materialart davon ab, ob der Untergrund funktioniert oder nicht. Dachpappe auf Polyesterfasern ist immer eine sinnvolle Lösung, aber auch Dachpappe auf Glasschleier ist eine bemerkenswerte Idee.

Früher dachte man, ein Flachdach müsse mit mehreren Schichten gegen Wasser gedämmt werden. Die oben genannten modernen bituminösen Dachpappen (polymer, heißsiegelbar) oder Kunststoffbeschichtungen ermöglichen die Herstellung einer Schicht. Denken Sie auch daran, verschiedene Beschichtungen aus Kunststoff nicht zu kombinieren. Kunststoff-Dachmaterialien können auch unterschiedliche Diffusionswiderstandsfaktoren pro Dampf aufweisen. Die richtige Dämmung eines Flachdaches erfordert, dass dieser Faktor so hoch wie möglich ist.

Umkehrdach - eine interessante Möglichkeit, ein Flachdach zu isolieren

Die Dämmung von Flachdächern kann auf zwei Arten erfolgen: traditionell oder mit einer Struktur, die als Umkehrdach bezeichnet wird. Die herkömmliche Flachdachdämmung ist eine Konstruktion, bei der der untere Teil wärmegedämmt und der obere Teil wassergedämmt ist. Bei einem „Umkehrdach“ hingegen schützt die Wärmedämmung die Wasserdämmung. Die wasserdichte Beschichtung wird hier unter die Wärmedämmung gelegt. Dies schützt vor Witterungseinflüssen, Sonneneinstrahlung und mechanischen Beschädigungen.

Die Dämmung eines Flachdaches im "Umkehrdach"-Verfahren setzt eine ausreichende Steifigkeit des Wärmedämmstoffes, eine Beständigkeit gegen Lasten, Wasser und Frost voraus. Auf dieses Material werden verschiedene Arten von Schutz- und Filterbeschichtungen aufgebracht und anschließend mit Kies, Gehwegplatten oder einer Vegetationsschicht beschwert. Sie können auf dieser Art von Dach auch einen Garten anlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Pflanzen hier richtig ausgewählt wurden und ein reißfestes Geotextil unter die Kiesschicht gelegt wurde. Nur auf letztere legen wir die Pflanzenerde. Viele Experten bestätigen, dass diese Art von „Garten“ als Flachdachdämmung aufgrund seiner schalldämmenden Eigenschaften besonders gut funktioniert. Es schützt auch gut vor Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit und Feuer.

Kritische Wahl für die richtige Flachdachdämmung

Somit ist die Flachdachdämmung ein Verfahren, für das wir unzählige Materialien unterschiedlichster Art verwenden können. Einerseits ist eine so große Auswahl eine Wohltat und andererseits mit einem hohen Risiko verbunden. Daher lohnt es sich, sich vor dem Kauf nicht nur maximal über die verfügbaren Materialien zu informieren, sondern auch die Hilfe eines erfahrenen Experten in Anspruch zu nehmen. Die effektive Dämmung von Flachdächern ist einer der schwierigsten Aspekte des Bauprozesses.

Hier erfahren Sie mehr über Flachdächer.

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