Welche Paneele für Fußbodenheizungen funktionieren am besten?

Fußbodenheizungen werden zunehmend auch außerhalb von Küchen und Bädern eingesetzt. Früher glaubte man, dass auf dieser Art der Heizung nur Fliesen verlegt werden könnten. Heute stellt sich heraus, dass Laminatböden von besserer Qualität eine ebenso effektive wie dauerhafte Lösung sind. Daher schlagen wir im folgenden Artikel vor, wie Sie die richtigen Paneele für die Fußbodenheizung auswählen.

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Ein paar Worte zur Fußbodenheizung

Fußbodenheizung kann als Haupt- oder Zusatzheizung verwendet werden. In der Regel verlegen wir es auf Böden in Bädern und Küchen. Der Warmwasserbereitung im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Studio steht jedoch nichts im Wege. Das einzige Problem ist die Wahl des richtigen Bodenbelags.

Für Fußbodenheizungen eignen sich Keramikfliesen am besten, da sie Temperaturschwankungen und Wärmeabgabe an den Raum vertragen. Leider sieht ein mit solchem ​​Material ausgestattetes Wohnzimmer oder Schlafzimmer nicht sehr gut aus. Aus diesem Grund entscheiden sich einige Investoren, Platten für die Fußbodenheizung anzuordnen. Diese Lösung hat einige Vor- und Nachteile. Fußbodenheizungsplatten sind nicht so beständig gegenüber wechselnden Temperaturen. Außerdem können sie weniger Wärme an die Umgebung abgeben. Dennoch können sie als Material für Fußbodenheizungen verwendet werden. Dies erfordert jedoch die richtige Verteilung des Heizsystems und die Auswahl hochwertigerer, spezieller Materialien (spezielle Platten für die Fußbodenheizung).

Denken Sie daran, dass bei Plattenoberflächen eine Wasser-Fußbodenheizung am besten funktioniert. Die Verlegung eines mit Paneelen versehenen Elektro-Bodenbelags ist nicht die beste Lösung. In Verkaufsangeboten erhältliche Laminatpaneele sind in der Regel an die Warmwasserbereitung angepasst. Nur eine kleine Gruppe von Produkten ist für die Elektroheizung geeignet. Dies liegt daran, dass sich die Heizmatten sehr schnell aufheizen. Somit treten schnelle Temperaturänderungen auf. Fußbodenheizungsplatten sind nicht in der Lage, sich schnell aufzuheizen und dann wieder abzukühlen. Zu schnelle Temperaturänderungen können Mikrorisse und Schäden an der Bodenoberfläche verursachen. Darauf sollte vor der Planung der gesamten Heizungsanlage besonders geachtet werden.

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Welche Paneele für Fußbodenheizungen lohnt sich?

Platten, die für die Verwendung mit Fußbodenheizungen geeignet sind, haben entsprechende Markierungen. Sie kommen mit Temperaturschwankungen besser zurecht als ihre normalen Kollegen. Laminierte Platten von guter Qualität eignen sich am besten für Wasser- und Elektroheizungen. Vor dem Kauf sollten Sie auf einige grundlegende Parameter achten, die sind:

Abriebklasse (gekennzeichnet mit dem Symbol AC) - Je höher die Zahl hinter dem Symbol AC, desto höher die Abriebfestigkeit. Platten für Fußbodenheizungen sollten die Abriebklasse AC 3 oder AC 4 haben, mit diesen Klassen gekennzeichnete Produkte können gut in harten Schuhen verwendet werden. Darüber hinaus sind sie resistent gegen Oberflächenbeschädigungen, Kratzer und schaffen strapazierfähige Bodenbeläge.

Gebrauchsklasse - Dies ist ein weiterer wichtiger Parameter, der bei der Auswahl von Platten für die Fußbodenheizung beachtet werden sollte. Die Gebrauchsklasse gilt für die Beständigkeit gegen Abrieb, Stoß, Zigarettenhitze, die Einwirkung von Möbelbewegungen, die Einwirkung von Sesselbewegungen auf Rädern und die Dickenzunahme nach dem Quellen. Das Maß wird durch die europäische Norm EN 13329 definiert. Danach werden Laminatplatten in sechs Nutzungsklassen eingeteilt, die digital markiert sind (von 21 bis 33). Die erste Ziffer gibt den Raumtyp an (2 - Wohnräume, 3 - öffentliche Wirtschaftsräume). Die zweite Zahl gibt die Intensität der Bodennutzung an (1 - Räume mit geringem Verkehr, 2 - Räume mit mittlerem Verkehr, 3 - Räume mit hohem Verkehr).

Paneele für Fußbodenheizungen sollten eine Nutzungsklasse zwischen 31 und 32 haben. Dies ist eine Garantie für eine gute Qualität und Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen der Fußbodenheizung.

Die Dicke der Platten - Bodenplatten sie sind normalerweise 6 bis 12 mm dick. Je größer die Dicke, desto größer der Widerstand gegen Verformung sowie desto größer die Stabilität. Platten für Fußbodenheizungen sollten ca. 8 - 9 mm dick sein. Diese Art von Produkten ist bereits verformungsbeständig und leitet gleichzeitig die Wärme der Fußbodenheizung richtig ab.

Die Besonderheit der Montage - kann unterschiedliche Kennzeichnungen haben (je nach Hersteller). Fußbodenheizungsplatten sollten Fugen aufweisen, die keine Verwendung von Klebstoffen erfordern. Derzeit auf dem Markt sind fast alle Laminatpaneele mit Klicksystemen (z.B. Twin Click System) verbunden.

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Welche Art von Unterlage für Platten in Fußbodenheizung

Laminatplatten sollten auf einem speziellen Träger verlegt werden. Das Verkaufsangebot umfasst Karton-, Kork-, Quarzmatten- und Polyurethanschaumunterlagen. Nicht alle sind jedoch für die Warmwasserbereitung geeignet. Es ist erwähnenswert, dass die Unterlage für Fußbodenheizungsplatten die Wärme gut leiten sollte. Eine Korkunterlage würde eine gute Schalldämmung bieten, aber sie funktioniert nicht für die Wärmeübertragung. Daher ist die Unterlage für Fußbodenheizungsplatten in der Regel dünner Schaumstoff. Eine weitere bemerkenswerte Lösung ist ein Träger aus Folie und Wellpappe. Sein Vorteil ist die geringe Dicke und die optimale Wärmeübertragung. Es ist auch erwähnenswert, dass die Rückseite aus Folie und Wellpappe die wirtschaftlichste Option ist.

Unabhängig davon, für welche Unterlage Sie sich entscheiden, denken Sie an ihre Dicke. Fußbodenpaneele für Fußbodenheizungen sollten eine Dicke von 3 mm nicht überschreiten. Nur eine dünne Unterschicht sorgt für eine gute Wärmeleitung vom Bodenbelag.

Das Geheimnis liegt in der gekonnten Montage des Bodenbelags

Selbst die hochwertigsten Platten für Fußbodenheizungen werden ihre Funktion nicht erfüllen, wenn wir uns nicht um die fachgerechte Verlegung kümmern. Dies gilt nicht nur für die Verlegung der Veredelungsfläche selbst. Ebenso wichtig ist die Fußbodenheizung, die die Wärme gleichmäßig über den Boden verteilen sollte.

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Vor Beginn der Arbeiten sollte der Betreiber der Wasser-Fußbodenheizung dem Investor einen Heizungsinbetriebnahmebericht zur Verfügung stellen. Dieses Protokoll enthält Tests zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts des Betonestrichs. Achten wir auch darauf, dass die Heizkabel gleichmäßig über die Bodenfläche verteilt sind. Eventuelle Temperaturunterschiede auf dem Bodenbelag sind für die Lebensdauer der Platten nicht sehr vorteilhaft. Daher wird empfohlen, dass der Fußbodenheizungs-Fachbetrieb die Installationen mit besonderer Sorgfalt plant.

Die Fußbodenheizung muss mit wenigen Zentimetern Estrich verfüllt werden. Die Hauptaufgabe des Betonestrichs besteht darin, die Temperatur schrittweise zu erhöhen und zu halten. Zu den weiteren Aufgaben gehört die Vereinheitlichung der Temperaturverteilung im gesamten Boden. Es wird empfohlen, dass der Estrich für Schichtstoffplatten ca. 2 cm dick ist.

Selbst die hochwertigsten Paneele mit Fußbodenheizung können der übermäßigen Feuchtigkeit nicht standhalten. Daher müssen wir den Betonestrich vor dem Verlegen gründlich trocknen. Warten Sie nach dem Gießen des Estrichs auf seine anfängliche Trocknung. Bei Zementbeton beträgt die Wartezeit ca. drei Wochen. Nach dieser Zeit können wir die Wasser-Fußbodenheizung starten. Stellen Sie die Temperatur der Fußbodenheizung auf das Minimum ein. Mit jedem weiteren Tag erhöhen wir ihn um ca. 5 ÜberC. Die Fußbodenheizung sollte zwei Wochen lang laufen. Fünf Tage vor der Verlegung der Bodenplatten stellen wir die Installationen auf volle Heizleistung. Die oben genannten Aktivitäten sollten unabhängig von der Jahreszeit immer durchgeführt werden. Nur ein gut getrockneter Estrich gibt später keine Feuchtigkeit ab, die die Platten von innen beschädigen könnte.

Zwei Tage vor der geplanten Montage stellen wir die Wasser-Fußbodenheizung ab. Laminatplatten sollten idealerweise bei 18 . verlegt werden ÜberC. Nehmen Sie die Paneele einen Tag vor Montagebeginn aus der Folie und lassen Sie sie im Raum. Dadurch erwärmt sich das Material gleichmäßig und die Luftfeuchtigkeit ist gut ausbalanciert.

Die Besonderheit der Installation von Bodenplatten sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers erfolgen. Laminat-Badezimmerpaneele sollten jedoch auf einem unbeheizten Boden genauso platziert werden wie auf einer Fläche mit einem Bodenbelag. Lediglich die Unterlage für Fußbodenheizungsplatten kann unterschiedlich sein, da sie die Wärme vom Boden leiten soll.

Auf jeden Fall lassen wir Dehnungsfugen zwischen den Raumrändern und den Paneelen. Platten für Fußbodenheizung sind ein schwimmender Estrich. Dies bedeutet, dass es bei Temperaturänderungen seine Größe geringfügig ändern kann. Durch die Dehnungsfuge kann sich der Boden leicht ausdehnen und zusammenziehen. Sein Fehlen kann zu Ausbeulungen oder Undichtigkeiten an den Plattenstößen führen.

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