Flachdach – wie viel kostet es und wo eignet es sich zum Bauen?

Bis vor kurzem rief ein Flachdach nicht die besten Assoziationen hervor. Heute taucht es jedoch immer häufiger in den Entwürfen moderner Gebäude auf und korrespondiert mit zeitgenössischen Bautrends. Deshalb lohnt es sich, sich die Flachdacharten genauer anzuschauen, deren Kosten, Anwendungsmöglichkeiten und die wichtigsten Vor- und Nachteile zu ermitteln.

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Beliebte Arten von Flachdächern

Ein Flachdach ist eine Struktur, deren Neigung im Bereich von 5 bis 11 . liegt0. Die Decke des Obergeschosses dient auch hier als Dach. Dadurch beseitigen wir Gefälle auf dem Dachboden und schränken die Nutzfläche nicht ein. Jedes Flachdach kann auf zwei Arten hergestellt werden, die nach den Besonderheiten der Belüftung unterteilt sind.

Flaches belüftetes Dach - Wie der Name schon sagt, hat es eine vollständige Belüftung. Seine tragende Struktur besteht in der Regel aus Holzelementen. Am häufigsten werden hier Flossen- und Zangenbänder verwendet, etwas seltener vorgefertigte Traversen oder Metallprofile. Ein wichtiges Merkmal dieses Dachtyps ist der zwischen Decke und Eindeckung verbleibende Hohlraum. Dieser Spalt dient als Belüftung und transportiert Feuchtigkeit unter der Abdeckung weg.

Für die volle Wirksamkeit ist es auch notwendig, Belüftungslöcher in allen Kniewänden zu machen. Es wird empfohlen, die Löcher im Abstand von drei Metern zu installieren. Die Einlässe sollten zusätzlich mit einem feinen Netz gesichert werden, das größere Insekten und Vögel zurückhält. Gut verteilte Lüftungsschlitze führen die verbrauchte Luft effektiv vom Dachboden ab. Der Zwischenraum zwischen Decke und Belag sorgt wiederum für eine Mikrobelüftung unter der Dachbedeckung. Es lohnt sich auch, sich an die Installation der Wärmedämmung zu erinnern. Flachdächer können mit Polystyrol (12 - 15 cm dick), Purschaum oder Mineralwolle gedämmt werden.

Flaches, nicht belüftetes Dach (sog. Volldach) - seine Struktur ähnelt eher einer Terrasse als einem Standard-Schrägdach. Es gibt weder separate Bauelemente noch einen Spalt zwischen Dach und Decke. Ein unbelüftetes Flachdach besteht aus einer tragenden Platte, die alle Lasten trägt. Die Platte selbst ist zu eben, um den letzten Abschluss für ein Dach zu bilden. Es ist auch notwendig, eine zusätzliche Neigung zu erstellen. Dazu wird eine dichte Dampfsperre verlegt und anschließend mit einer Gefälleschicht in Form einer geeigneten Zementmischung übergossen.

Es ist auch ratsam, ein Flachdach gründlich zu isolieren. Wir verwenden Dach / Boden Polystyrol. Seine Dicke sollte nicht weniger als 18 cm betragen. Eine Alternative ist hochwertige Mineralwolle mit niedrigem Wärmedurchgangskoeffizienten.

Ein unbelüftetes Flachdach ist recht einfach zu bauen. Sein größter Nachteil ist jedoch die Unfähigkeit, Feuchtigkeit unter der Abdeckung abzuleiten. In einigen Fällen kann dies mit übermäßiger Feuchtigkeit im Raum und Pilzbefall verbunden sein. Daher werden immer häufiger zusätzliche Luftkanäle in der Konstruktion gebildet, die entlang der Dachschräge verlaufen. Im unteren Teil sind zusätzliche Lufteinlässe angebracht. Im oberen reicht es aus, kleine Lüftungskaminen zu installieren. Dadurch schützen wir unser Flachdach vor übermäßiger Feuchtigkeit.

Ein flaches, nicht belüftetes Dach kann auch für wachsende Pflanzen angepasst werden. Die sogenannte ein Gründach erfordert nur die Verwendung der umgekehrten Schichtreihenfolge. Die Abdichtung befindet sich knapp über der Bodenoberfläche. Darauf wird eine Dämmschicht und ein Geotextil gelegt, das das Eindringen der Wurzeln verhindert. Direkt darauf befindet sich eine Drainageschicht (z.B. Blähton) und eine Filterschicht (Vlies oder Vlies). Oben auf dem Dach befindet sich eine Substratschicht, auf der Pflanzen wachsen. Wir können auch eine zusätzliche Druckfläche herstellen, die es Ihnen ermöglicht, sich auf dem Gründach frei zu bewegen. Denken Sie daran, dass die Schicht des feuchten Substrats ziemlich schwer sein kann. Daher sollte der Bau eines Gründaches in ein Bauvorhaben mit einer detaillierten Berechnung aller Lasten einbezogen werden.

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Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Flachdächern

Einer der größten Vorteile von Flachdächern ist ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber wechselnden Witterungsbedingungen. Ein Flachdach ist resistent gegen starke Windböen. Es besteht auch keine Möglichkeit, seine Abdeckung zu brechen. Darüber hinaus weist das untere Geschoss des Gebäudes keine Schrägen auf. Wie bereits erwähnt, können Sie dadurch freien nutzbaren Speicherplatz sparen. Eine gut verarbeitete Flachdachdämmung reduziert den Heizenergiebedarf im Gebäude. Es hängt in gewisser Weise mit der Minimierung der Dachfläche zusammen. Es ist erwähnenswert, dass ein Flachdach problemlos verwendet werden kann. Sein Vorteil ist auch die Möglichkeit der einfachen Montage, Anordnung und Ausrichtung von Sonnenkollektoren.

Flachdächer haben auch Nachteile. In unserer Klimazone ist die größte Unannehmlichkeit die Notwendigkeit, den Schnee von der Abdeckung zu entfernen. Nasser Schnee kann eine schwere Belastung sein. Zwar sind moderne Flachdächer so konzipiert, dass sie einem höheren Druck standhalten. Bei starken Regenfällen lässt sich jedoch die Notwendigkeit einer regelmäßigen Schneeräumung nicht vermeiden.

Die Kosten für ein Flachdach

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Ein Flachdach ist recht einfach zu bauen und seine Größe bleibt kleiner als die von Schrägdächern. Dies führt in der Regel zu einem attraktiven Anlagepreis. Die Kosten für ein Flachdach können um einige Prozent niedriger sein als die Kosten, die wir für den Bau einer Giebelkonstruktion aufwenden würden (Detailkosten für den Bau eines Satteldachs findest du in diesem Artikel). Der Unterschied zwischen Krüppelwalmdächern könnte noch größer sein. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Endpreis des Projekts von der Qualität der verwendeten Materialien und der sogenannten Konstruktionsstandard. Bis vor kurzem wurde das Flachdach mit gewöhnlicher Dachpappe gedeckt. Es war eine relativ billige Lösung mit einem Nachteil - dem Wartungsbedarf. Aus diesem Grund werden heutzutage immer mehr widerstandsfähigere, mit Polymeren modifizierte Asphalt-Dachpappe verwendet. Es ist ein Material mit viel besseren technischen Parametern. Es erfordert keine Wartung, ist aber teurer (was sich in höheren Kosten für den Bau des Daches niederschlägt).

Die Kosten für ein Flachdach beinhalten auch den Bau einer Stahlbetondecke oder Schalung. Es ist schwierig, die Kosten dieser Arbeitsphase klar zu definieren. Es hängt alles von den Entwurfsspezifika, dem Gebäudebereich und dem Standard der Arbeiten ab. Trotzdem wird ein Standard-Flachdach etwas günstiger sein als sein mehrseidiges Pendant nach dem gleichen Standard. Bei Gründächern und Flachdächern mit Wasserspeicher (meist bei Schwimmbädern) kann sich die Situation ändern. Die Kosten für ihren Bau sollten individuell berechnet werden. Die Kostenschätzung für eine solche Konstruktion bleibt jedoch in der Regel recht hoch.

Denken Sie auch daran, dass Sie ein bewährtes und erfahrenes Bauunternehmen finden sollten, um Flachdächer richtig herzustellen. Wie? Am besten über einen Service Suche nach einem Interpreten. Bewährte Baufirmen kommen selbst mit Angeboten zu Ihnen.

Wo können Flachdächer eingesetzt werden?

Ein Flachdach wird am häufigsten beim Bau großvolumiger Anlagen verwendet. Üblicherweise trifft man es an öffentlichen Nutzgebäuden im Mehrfamilienhaus, sowie an Industrieanlagen und Nebengebäuden an. Moderne Bautechnologien erweitern die Möglichkeiten solcher Dachkonstruktionen. Aktuell wird beim Bau von Einfamilienhäusern zunehmend ein Flachdach verwendet. Unterstützt wird dies durch das moderne Erscheinungsbild des Gebäudekörpers, die Platzersparnis im ersten Obergeschoss und den geringeren Heizenergiebedarf. Ein Flachdach findet sich immer häufiger bei Energiespar- und Passivhauskonstruktionen.

Die geringen Kosten für den Bau eines Flachdachs erhöhen nur die Nutzungsmöglichkeiten. In den letzten Jahren ist ein begrüntes Flachdach immer beliebter geworden. Wir können es als biologisch aktive Oberfläche klassifizieren. Es ist besonders nützlich auf kleinen Grundstücken. Wir möchten Sie daran erinnern, dass die biologisch aktive Mindestfläche auf einem Baugrundstück 25 % betragen muss (es sei denn, der Bebauungsplan weist einen anderen Wert aus).

Die Kosten für ein begrüntes Flachdach können recht hoch sein. Die größten Ausgaben werden für Entwässerung, Boden- und Vegetationsmanagement anfallen. Dennoch ist es eine Lösung, die bei Investoren, die Immobilien in den Zentren größerer Städte bauen, immer beliebter wird. Gebäude mit Gründach heben sich von urbanen Gebäuden ab und bieten hohen Komfort. Trotzdem ist es immer noch eine seltene Lösung. Ein Flachdach ist in unserem Land nicht sehr beliebt. Die Polen nähern sich ihm noch immer mit einiger Zurückhaltung und Misstrauen. In polnischen Einfamilienhäusern dominieren nach wie vor Pultdächer. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich die Präferenzen der Anleger radikal ändern werden.

Siehe auch Zusatzinformationen zur Flachdachdämmung.

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