Steigende Energiepreise ermutigen Investoren, nach alternativen, ökologischen Lösungen zu suchen. Eine davon sind Wärmepumpen, die erneuerbare Energiequellen nutzen. Ihr Einsatz kann aus finanzieller Sicht von Vorteil sein. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich diese Technologie anzusehen, die Funktionsweise der Wärmepumpe und die ungefähren Kosten für ihre Implementierung zu bestimmen.
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Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Das Funktionsprinzip von Wärmepumpen ist recht einfach. Das Gerät gibt Wärme aus dem Bereich mit niedrigen Temperaturen an das Heizsystem (mit höherer Temperatur des Heizmediums) ab. Die Luftzirkulation ist der "natürlichen" entgegengesetzt und erfordert die Verwendung eines zusätzlichen Antriebs, der die Wärme von einer höheren zu einer niedrigeren Temperatur fließen lässt. Dadurch erhöht sich die Temperatur des Heizmediums, was eine komfortable Beheizung der Räume ermöglicht.
Wir brauchen Strom, um die Pumpe zu betreiben. Wir gehen davon aus, dass das Gerät 1 kWh Strom verbraucht. Dieser Wert reicht aus, um ca. 2 - 4 kWh Energie aus der Umwelt zu gewinnen. Die gesamte verbrauchte Strom- und Energiemenge wird zur Beheizung der Räumlichkeiten verwendet. Wir sehen also, dass die Standardpumpe mehr Wärme liefert als sie Strom verbraucht. Dadurch sind die Betriebskosten sehr gering und die Effizienz hoch.
Wärmepumpen sind besonders in Niedrigenergiehäusern sinnvoll. Obwohl die Kosten für den Bau eines solchen Hauses deutlich höher sind als bei Häusern in traditioneller Technik, ermöglichen sie erhebliche Einsparungen bei den späteren Betriebskosten. Mehr über die Kosten für den Bau eines energieeffizienten Hauses erfahren Sie unter dieses Artikels.
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Arten von Wärmepumpen
Die kommerziellen Angebote umfassen verschiedene Arten von Wärmepumpen. Das Hauptkriterium für die Aufteilung ist die Methode zur Gewinnung von Wärmeenergie. Anlegern stehen zur Verfügung:
Luftwärmepumpe - Die untere Quelle ist in diesem Fall Luft. Dieser Gerätetyp ist aufgrund der einfachen Installation (und damit auch des attraktiven Preises) sehr beliebt. Leider ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe bei positiven Temperaturen außerhalb des Gebäudes am effektivsten. Je niedriger die Außentemperatur (und damit der Wärmebedarf des Gebäudes), desto mehr Strom benötigt die Luft/Wasser-Wärmepumpe. Bei sehr niedrigen Temperaturen arbeitet das Gerät deutlich weniger effektiv. Dies liegt daran, dass die Luft immer weniger Wärme enthält (selbst bei Nulltemperatur ist Wärme in der Luft, aber nicht genug davon, dass die Wärmepumpe ein Problem damit hat, sie zu erhalten - das Fehlen von Wärme in der Luft tritt nur beim absoluten Nullpunkt auf - Temperatur -273ÜberC.
Die meisten Modelle verfügen über eine elektrische Heizung, die bei niedrigen Außentemperaturen aktiviert wird und die Effizienz des gesamten Geräts wiederherstellt. Leider verursacht eine solche Lösung sehr hohe Betriebskosten und hat mit einer erneuerbaren Wärmequelle nicht viel zu tun. Unter unseren klimatischen Bedingungen arbeitet die Luft/Wasser-Wärmepumpe während des größten Teils der Heizperiode optimal und bringt spürbare Einsparungen. In kalten Wintern sinkt die Effizienz jedoch auf ein Minimum. Daher wird davon ausgegangen, dass Luftgeräte in Ländern mit freundlicherem Klima besser funktionieren. Unter den Luftpumpen gibt es zwei Arten von Produkten:
- Luft-Luft-Pumpe - sie sind die billigsten und am leichtesten erhältlichen. Sie nehmen warme Luft von außen auf und transportieren sie ins Wohnzimmerinnere. Ihr Aufbau und ihr Funktionsprinzip ähneln Klimaanlagen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Klimaanlage die warme Luft ausstößt und die Pumpe sie in die Räume transportiert. Der Einsatz von Luft-Luft-Pumpen erfordert keine komplizierten Bohrlöcher oder Eingriffe in die Umgebung. Das System kann völlig wartungsfrei arbeiten und bietet einen hohen Bedienkomfort.
- Luft/Wasser-Wärmepumpe - die Wärmequelle ist Luft, die das Wasserheizmedium erwärmt. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe kann direkt an eine Fußbodenheizung, eine Heizungsanlage oder zur Warmwasserversorgung von Wasserhähnen und Duschen angeschlossen werden. Es ist ähnlich effektiv wie Luft-Luft-Geräte, ist jedoch bei niedrigen Außentemperaturen besser. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist auch eine relativ geringe Investitionskosten und problemlose Installation. Leider haben diese Arten von Geräten ungünstige Meinungen. Die Pumpe kann den Warmwasserbedarf decken oder Standardheizsysteme ergänzen. Sie ist jedoch nicht so effizient wie Grundwasserpumpen und eignet sich nicht als eigenständige Quelle zur Beheizung eines Gebäudes.
Erdwärmepumpe - ist effizienter als seine fliegenden Gegenstücke, jedoch schwieriger zu montieren und die Anschaffungskosten sind normalerweise viel höher. Erdwärmepumpen werden oft als Geothermie bezeichnet, da die Wärme aus dem Grundwasser oder direkt aus dem Erdreich (Sole) stammt. Hervorzuheben ist, dass das Bodengerät nur geringfügig von der Außentemperatur abhängig ist. Die Temperatur in Solen und Grundwasser (in einer Tiefe von 7-10 Metern) ist konstant. Dadurch arbeitet die Pumpe während der gesamten Heizperiode effizient. Das Angebot der Hersteller umfasst Wärmepumpen mit horizontalen und vertikalen Kollektoren.
Vergleichen Sie immer Angebote!Der Markt für erneuerbare Energien ist sehr vielfältig. Die Preise für Photovoltaik-Module und andere Installationen können bis zu mehreren tausend Zloty betragen.
Daher lohnt es sich, vor der Auswahl Angebote aus mindestens mehreren Quellen zu vergleichen. Sie können sie schnell mit dem Service abholen Suche nach einem Interpreten. Alles was Sie tun müssen, ist ein kurzes Formular auszufüllen und die Angebote werden zu Ihnen fließen.
Fülle das Formular aus!- Pumpe mit horizontalem Verteiler - die Wärmequelle ist in diesem Fall die im Oberflächenboden gespeicherte Sonnenenergie. Um sie zu gewinnen, werden Spulen verwendet, die 1,5 bis 2 Meter unter der Erdoberfläche platziert werden. Die obige Lösung hat positive Meinungen von Spezialisten und zeichnet sich durch eine hohe Effizienz aus. Leider schränkt es auch die Möglichkeit ein, den Bereich um das Haus herum zu arrangieren. Auf dem Boden über den horizontalen Kollektoren kann nur Gras gepflanzt werden. Eine andere Vegetation wird aufgrund der Möglichkeit des Wurzelwachstums nicht empfohlen.
- Pumpe mit vertikalem Kollektor - die Wärmequelle ist die tief unter der Erdoberfläche gespeicherte Sonnenenergie (von 30 bis 200 Metern). Mittels spezieller Bohrungen werden die Rohre vertikal eingeführt. Ihr Vorteil ist die große Unabhängigkeit von äußeren Bedingungen. Die Solarkollektorpumpe ist sehr effizient, arbeitet zu jeder Jahreszeit und hat positive Rückmeldungen. Sein größter Nachteil sind jedoch die hohen Anschaffungs- und Montagekosten.
Kann eine Wärmepumpe nur zur Warmwasserbereitung verwendet werden?
Natürlich ja. Die Warmwasser-Wärmepumpe hat in der Regel eine relativ geringe Leistung und arbeitet im Luft-Wasser-Modus. Die Leistung des an die Bedürfnisse eines Einfamilienhauses angepassten Gerätes beträgt ca. 2 kWh. Hervorzuheben ist auch, dass die Warmwasser-Wärmepumpe eine gute Alternative zu Sonnenkollektoren sein kann. Es wird gut mit der Warmwasserbereitung zurechtkommen und seine Kosten werden viel niedriger sein. Für eine hochwertige Pumpe zahlen wir ca. 8.000 PLN. Wir müssten über 10.000 PLN für Kollektoren mit ähnlicher Effizienz ausgeben.

Wir sollten auch daran denken, dass die Warmwasser-Wärmepumpe einfacher zu installieren und zu verwenden ist. Das Produkt ist weniger wetterabhängig als Solaranlagen und kann zu jeder Jahreszeit betrieben werden. Einige Hersteller empfehlen den Anschluss der Pumpe an Zu- und Abluft. In diesem Fall wird die vom Raum aufgenommene Wärme an die Pumpe übertragen und zur Brauchwassererwärmung verwendet. Solche Warmwasser-Wärmepumpen sind zwar etwas teurer als ihre Standard-Pendants, gewährleisten aber eine hohe Effizienz des Gesamtsystems.
Investitionskosten für die Wärmepumpe
Nehmen wir an, die Installation wird an die Bedürfnisse eines kleinen Hauses mit einer Fläche von 120 m² angepasst2. Die günstigste Variante ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe, die nur zum Erwärmen von Brauchwasser bestimmt ist. Die Gesamtkosten für den Kauf und die Montage bewegen sich zwischen 7.000 und 10.000 PLN. Leider sind Geräte zum Heizen von Räumen schon viel teurer. Für eine hochwertige Luftpumpe mit Montage zahlen wir 20.000 bis 35.000 PLN. Eine effiziente Bodenpumpe wird noch teurer. Für ein Gerät mit horizontalem Kollektor zahlen wir ab 40.000 PLN. Eine Wärmepumpe mit vertikalem Kollektor kostet wiederum 50.000 - 65.000 PLN (inklusive kompletter Fußbodenheizung). Allein die Anschaffung einer Bodenpumpe kostet weniger als die Hälfte. Das Bohren der Bohrlöcher, das Anpassen des Heizraums, des Speichers, des Erdwärme-Installationssatzes, des Warmwasser-Installationssatzes, der zusätzlichen Umwälzpumpe und des Pufferspeichers ist viel teurer. Es sei jedoch daran erinnert, dass sich Erdwärmepumpen durch die höchste Effizienz auszeichnen und ihre Lebensdauer auf mindestens 25 Jahre (oder mehr bei ordnungsgemäßer Gerätewartung) geschätzt wird.
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Lohnt es sich, in Wärmepumpen zu investieren?
Es ist nicht leicht zu entscheiden, wie Sie Ihr Zuhause heizen. Wir müssen alle Faktoren berücksichtigen, die die Effizienz, Effektivität und Kosten der Investition beeinflussen. Nach welcher Zeit sich die Wärmepumpe amortisiert, können wir nicht eindeutig bestimmen. Paradoxerweise gilt: Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto fragwürdiger ist die Rentabilität der Investition. Die Heizkosten eines gut gedämmten Hauses sind nicht allzu hoch, daher wird sich die Investition in Pumpen über viele Jahre lohnen. Wir können jedoch davon ausgehen, dass sich die Installation in den meisten Fällen nach 10-15 Jahren amortisiert.
Bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen, sollten wir einige Vorteile der Installation von Wärmepumpen beachten. An erster Stelle steht der reibungslose und wartungsfreie Betrieb der Heizungsanlage. Pumpen halten die Temperatur in allen Räumen konstant und zählen zu den sichersten Heizsystemen. Wir müssen keinen Brennstoff lagern oder Anlagen verwenden, die mit brennbarem Gas betrieben werden. Wärmeenergie ist erneuerbar, und die einzigen Kosten, die uns entstehen, sind die Stromversorgung der Anlage. Nach indikativen Berechnungen betragen die jährlichen Heizkosten eines Hauses mit einer Wärmepumpe (Nutzfläche von 155 m²)2, Hausenergiebedarf 44W / m3) wird etwa 2.350 PLN betragen. Zum Vergleich: Die Kosten für eine Gasheizung (bei Verwendung eines Brennwertkessels) betragen 5.200 PLN bzw. 4.900 PLN bei einem Ölkessel.
Wir sehen also, dass die Amortisationszeit der Investition recht lang sein kann. Daher sollte der Kauf und die Installation einer Wärmepumpe gut durchdacht und auf die Bedürfnisse aller Bewohner abgestimmt sein. Vor der endgültigen Entscheidung lohnt es sich, den Energiebedarf des Hauses, den Warmwasserbedarf sowie eine ungefähre Investitionskostenabschätzung zu ermitteln.
In Polen gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf den Verkauf und die Installation von Wärmepumpen spezialisiert haben. Ihre Angebote sind vielfältig (sowohl in Bezug auf Qualität als auch Preis der Geräte). Deshalb lohnt es sich, zumindest einige Angebote zu prüfen und sich mit den Bewertungen der Verkäufer vertraut zu machen. Hilfreich ist sicherlich der Artikel zu den Wärmepumpenpreisen 2022 und wie viel die einzelnen Lösungen kosten.
In einigen Regionen unseres Landes kann ein Investor mit günstigen Investitionsförderungen rechnen. Es lohnt sich, über eine solche Lösung nachzudenken. Die erste Möglichkeit besteht darin, Fördermittel aus dem Thermomodernisierungs- und Renovierungsfonds zu erhalten. Auf diese Weise haben wir die Chance, bis zu 16 % Kofinanzierung für ein Darlehen der Bank Gospodarki Krajowej oder der Bank Ochrony Środowiska zu erhalten. Viele Investoren haben auch die Möglichkeit, einen Teil der Investitionen aus Mitteln von Gemeinden oder Kreisen mitzufinanzieren. Die Höhe des Zuschusses und die Bedingungen für seinen Erhalt hängen von den örtlichen Regelungen ab. Deshalb lohnt es sich, zum Gemeindeamt oder Bezirksamt zu gehen und alle Details abzufragen. In einigen Städten (zB Krakau, Danzig, Katowice) können Sie mit einer Rendite von ca. 40% der Investitionskosten rechnen. Eine so hohe Fördersumme macht die Investition in Wärmepumpen sehr rentabel.
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