Passivhäuser - Meinungen, Kosten, Eigenschaften

Bei der Auswahl eines Hausdesigns achten wir auf optische Qualitäten, Funktionalität und Energieeffizienz. In den letzten Jahren ist das Interesse an Passivhäusern gewachsen, die den Bau Westeuropas langsam revolutionieren. In unserem Land ist es noch eine wenig bekannte Neuheit, die wir oft mit energieeffizienten Häusern verwechseln. Die Kosten für den Unterhalt eines Passivhauses sind dagegen sehr gering. Schauen wir uns an, wodurch sich diese Gebäudetypen auszeichnen und was die Kosten für den Bau eines Passivhauses sind.

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Was ist ein Passivhaus?

Passives Bauen ist ein völlig neuer Ansatz in Ökonomie und Ökologie. Passivhäuser zeichnen sich durch eine sehr hohe Wärmedämmung und einen geringen Energiebedarf aus. Wir brauchen keine neuen und teuren Technologien, um sie zu errichten. Beim Passivbau geht es darum, die Effizienz von Elementen zu steigern, die seit langem verwendet werden. Um die entsprechende Temperatur in Passivräumen zu erreichen, werden Zuluft, Sonnenkollektoren und verschiedene Arten von Elektrogeräten verwendet.

Zu wissen ist auch, dass Sie im Passivstandard Einfamilienhäuser ebenso bauen können wie Industriebauten, Hotels, Schulen und sogar Sporthallen. Grundlage ist jedoch die Anwendung der wichtigsten Prinzipien des Passivbaus.

Passivhaus versus Energiesparhaus

In Polen wird der Begriff Passivhaus noch oft mit dem Begriff Energiesparhaus verwechselt. Tatsächlich handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Strukturen mit unterschiedlichen thermischen Parametern. Der Jahresenergiebedarf eines gewöhnlichen, ungedämmten Gebäudes kann bis zu 120 kWh/m² betragen2.

Energieeffiziente Häuser haben einen Bedarf von 50 kWh/m². Inzwischen braucht ein Passivhaus nur noch 15 kWh/m²2. In Südeuropa kann der Jahresbedarf unter 10 kWh / m . sinken2. Leider ist dies unter unseren strengeren klimatischen Bedingungen sehr schwer zu erreichen. Wir können jedoch davon ausgehen, dass Passivhäuser mehr als 8-mal wirtschaftlicher sind als ungedämmte Häuser. Zudem benötigt ein Passivhaus fast dreimal weniger Energie als ein energieeffizientes Haus. Dies ist eine sehr wichtige Information, da Passivhäuser die Standards der EU-Vorschriften vollständig erfüllen. Diese Standards sollen ab 2022 gelten. Nach diesem Zeitraum kann es in vielen Bestandsgebäuden erforderlich werden, den Wärmeschutzstandard zu erhöhen. Thermomodernisierung kann recht kostspielig sein.

Ungefähre Kosten für die Beheizung von Passivhäusern

Nehmen wir an, die Baufläche beträgt 120 m2. Der Jahresenergiebedarf eines Passivhauses beträgt ca. 15 kWh/m²2. Somit betragen die jährlichen Heizkosten des Gebäudes ca. 650 PLN (Heizöl), 500 PLN (für das Heizen mit Strom mit einer Wärmepumpe), 280 PLN (für das Heizen mit Holz). Inzwischen kann die Beheizung eines Standardhauses (ohne moderne Wärmedämmung) ca. 5.100 PLN (Heizöl), 3.950 PLN (Heizung mit Strom mit Wärmepumpe), 2.000 PLN (Heizung mit Holz) kosten.

Grundmerkmale von Passivhäusern

Passivhäuser zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten aus. Eine sehr wichtige Rolle bei der Wärmedämmung dieses Gebäudetyps spielen:

Fenster - Mehrkammer, dreifach verglast und mit Edelgas gefüllt. Die Fensteröffnungen in einem Passivhaus sind größer als in Standardhäusern. Dies hängt mit der dicken Wärmedämmung der Wände zusammen (die die Beleuchtung der Räume erschweren kann). Fenster für Passivhäuser zeichnen sich zudem durch einen hohen Sonneneinstrahlungskoeffizienten aus. Dadurch wird viel Wärme aus Sonnenenergie gewonnen. Experten zufolge kann der Gewinn an thermischer Energie in den südlichen Fenstern etwa 40% betragen.

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Wanddämmung - sollte aus hochwertigem gemahlenem Polystyrol mit niedrigem Wärmedurchgangskoeffizienten (λ-0,031) bestehen. Gefräste Elemente zwingen Profis zum gleichmäßigen Auftragen von Styropor. Die Platten werden auf die sog. Überlappung, wodurch das Auftreten von Wärmebrücken an den Verbindungsstellen vermieden wird. Die Wände können auch mit hochwertiger Mineralwolle gedämmt werden, die zusätzlich für eine optimale Schalldämmung sorgt. Die Dicke der Wärmedämmbeschichtung sollte 30 cm betragen.

Die Qualität der beim Bau verwendeten Materialien - Materialien, die für den Bau von Passivhäusern verwendet werden, sollten sich durch einen hohen Wärmespeicherkoeffizienten auszeichnen. Dadurch gibt es in Passivhäusern keine merklichen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht.

Beseitigung von Wärmebrücken - Das Vorhandensein von Wärmebrücken erhöht den Bedarf an Wärmeenergie erheblich. In Passivhäusern werden spezielle Lösungen zum Abschneiden von Wärmebrücken an Kellerwänden und Balkonen eingesetzt. Sie sollten bei der Erstellung eines Hausentwurfs berücksichtigt werden.

Mechanische Lüftung - es muss in jedem passiven und energieeffizienten Gebäude installiert werden. Es bietet ständigen Zugang zu frischer Luft und kann gleichzeitig zur Gewinnung von Wärmeenergie genutzt werden. Zur Belüftung werden spezielle Erdwärmetauscher eingesetzt. Im Sommer bringen sie kühlere Luft in die Räume. Im Winter wiederum ermöglichen sie die Rückgewinnung von Wärmeenergie. Zu wissen ist auch, dass die Belüftung die Luft direkt von außen ansaugt. Daher besteht keine Gefahr von Bakterien und Schimmel, die in Klimaanlagen auftreten können. Der Lärm in Lüftungskanälen wird durch die Schalldämmung stark gedämpft. Die Kombination von Schallschutz mit geringer Luftströmungsgeschwindigkeit macht die Räume des Passivhauses sehr komfortabel.

Der richtige Standort - Der beste Platz ist ein sonniges Baugrundstück. Das Gebäude sollte zur Südseite ausgerichtet sein. Auf der Nordseite sollten Elemente zum Schutz vor kaltem Wind vorhanden sein. Sie eignen sich gut für natürliche Hänge, andere Gebäudestrukturen und hohe Bäume.

Solarplatten - Sie sparen Energie für die Brauchwassererwärmung. Denken Sie daran, dass der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung in Passivhäusern mehr als die Hälfte des Gesamtenergiebedarfs betragen kann. So können Sonnenkollektoren erhebliche Einsparungen bringen.

Zusätzliche Wärmequelle - Die meisten Passivhäuser verfügen über zusätzliche Wärmequellen. Die effektivsten von ihnen sind Wärmepumpen sowie Heizkessel mit geringer Leistung.

Die Form des Gebäudes - Passivhäuser sollten eine einfache Form haben. Sie haben in der Regel zwei Stockwerke ohne Untergeschoss. Das Dach sollte frei von Knicken und zusätzlichem Dachboden sein. Dachneigungen wiederum sollten einen geringen Neigungswinkel aufweisen. Denken Sie daran, dass Gebäude mit einer komplexen Form und einem Walmdach anfälliger für das Vorhandensein von Wärmebrücken sind. Ihre optimale Wärmedämmung wäre ein ziemlich schwieriges Unterfangen.

Passivhäuser in Westeuropa und Polen

Passivhäuser fanden in Westeuropa (hauptsächlich in Deutschland) viele Anhänger. Wir müssen jedoch bedenken, dass die westlichen Gebiete ein anderes, etwas milderes Klima haben. Der Bau eines Passivhauses in einem wärmeren Klima ist nicht sehr kostspielig und hat sehr handfeste Vorteile.

Viele westeuropäische Länder unterstützen aktiv den Bau dieses Gebäudetyps. Investoren können auf verschiedene Arten von Zuschüssen und günstigen Krediten zählen. Inzwischen ist der Bau von Passivhäusern in unserem Land noch selten. Ein raueres Klima kann die Investitionskosten erhöhen und den Energiebedarf erhöhen. Außerdem sieht die polnische Regierung noch keine Subventionen für den Bau von Passivhäusern vor. Alle zusätzlichen Kosten müssen wir aus eigener Tasche decken. Daher hat die Konstruktion im passiven Standard noch nicht viel Popularität erlangt

Passivhaus, lohnt es sich?

Bei der Betrachtung des Baus eines Passivhauses müssen wir bedenken, dass diese Konstruktionen alle Anforderungen der EU-Verordnungen erfüllen. Diese Anforderungen sollen schrittweise bis 2022 eingeführt werden. Energieeffiziente Häuser werden die Anforderungen an die Energieeffizienz sicherlich nicht erfüllen. In dieser Situation erscheint der Bau von Passivhäusern sehr rationell. Wir müssen jedoch bedenken, dass dies in unserem Land immer noch ein Novum ist. Viele Architekten haben noch keine spezifischen Kenntnisse im Passivhausbau. Designer erfüllen oft nur die Grunderwartungen des Investors und erstellen Designs für individuelle Aufträge (oft mit unbefriedigenden Wärmedämmeigenschaften).

Passivhäuser werden immer noch häufig mit energieeffizienten Häusern verwechselt. Die Kosten für ihren Bau sind in unserem Klima etwa 20 % höher als die Kosten für den Bau eines Standardhauses. Zudem verfügen viele Bauarbeiter noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Bau solcher Anlagen. Der Entscheidung für den Bau eines Passivhauses sollte eine gründliche Vorbereitung und Auswahl eines bewährten Bauvorhabens vorausgehen. Gutes Design ist im Grunde die Grundlage. Es lohnt sich, es in einem bewährten Planungsbüro zu machen, das sich auf die Erstellung von Passivhaus-Designs spezialisiert hat. Es ist sicherlich eine gute Lösung für Leute, die ihre Heizkosten zu Hause spürbar senken möchten. Gut gemachte Passivhäuser werden zu sehr komfortablen und wirtschaftlichen Wohnräumen. Die Investition in passive Lösungen sollte sich nach maximal 9 Jahren amortisieren. Die Heizkosten steigen ständig und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend ändert. Tatsächlich werden Sie feststellen, dass sich Ihre Investition in ein Passivhaus viel früher auszahlt. Es lohnt sich, sorgfältig darüber nachzudenken und die Option zu wählen, die unseren individuellen Erwartungen am besten entspricht. Es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest die Eigenschaften von Passivhäusern zu betrachten. Die Grundregeln für den Standort dieser Art von Einrichtungen und die Besonderheit der Wärmedämmung können uns beim Bau eines Einfamilienhauses nützlich sein.

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