Energieeffizientes Bauen - Definition, Typen, Beratung, Meinungen

Aufgrund steigender Strom-, Wärme- und Wasserpreise wird energieeffizientes Bauen immer beliebter. Dies ist ein neuer Trend, der zwar hohe Kosten in der Bauphase erzwingt, aber eine schnelle Amortisation der Kosten in Form geringerer Gebühren für Wasser, Strom oder Gas garantiert. Zudem garantieren wenig bekannte Regelungen eine solide Förderung für energieeffiziente Häuser. Wir prüfen die Kosten für den Bau eines energieeffizienten Hauses.

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Kosten für den Bau eines energieeffizienten Hauses

Die Kosten für den Bau eines energieeffizienten Hauses übersteigen bei weitem die Kosten für Häuser, die nach traditionellen Methoden gebaut werden. Die Unterschiede können bei gleichem Finish bis zu 25-50% betragen. Zum Beispiel wird geschätzt, dass die Mindestkosten für den Bau eines Hauses etwa 2.000 PLN pro Quadratmeter betragen2 nutzbare Fläche. Bei energieeffizienten Häusern müssen Sie die Kosten von mindestens 2.500 PLN m² berücksichtigen2, obwohl es in der Regel deutlich über 3.500 PLN liegt.

Eine der interessanten pro-ökologischen Lösungen sind Blockhäuser. Zum Vergleich: 1 m2 eines solchen Gebäudes kostet ca. 2.600 PLN, während 1 m²2 Ein traditionelles Haus aus Hintermauerziegeln kostet etwa 2.000 PLN.

Für diesen Kostenunterschied gibt es mehrere Gründe. Zu den wichtigsten zählen:

  • Anschaffungskosten von Geräten für z. B. Wasserrückgewinnung oder Strom-/Wärmeerzeugung
  • Die Kosten moderner Materialien – ökologisch und energiesparend

Skandinavien ist führend bei Energieeffizienz

Die Dämmung in den Wintermonaten ist in der Regel der wichtigste Posten bei den Unterhaltskosten von Einfamilienhäusern. Tatsächlich hat sich im Bereich der Wärmedämmung von Gebäuden in den letzten Jahrzehnten viel verändert. Akzeptable Wärmeverluste in modernen Gebäuden sind viel niedriger als noch vor 10 oder 20 Jahren. Die in den letzten Jahren stark gestiegenen Heizkosten bewegen sich genau in die entgegengesetzte Richtung.

Wir sind es gewohnt zu denken, dass die Betonkonstruktion eines traditionellen polnischen Hauses uns effektiv vor strengen Frösten schützt. Als Konsequenz haben wir uns jedoch mit dicken Mauern aus mehreren Lagen Styropor, Mineralwolle etc. gestärkt. Skandinavier leben beispielsweise in einem viel kälteren Klima und haben sehr effektive Lösungen entwickelt, die sie vor Kälte schützen.

Der Grundrohstoff für den Hausbau in Skandinavien ist Holz. Die Platten sind 38 mm (1,5 Zoll) dick. Die Breite der Außenwände beträgt 140 mm, während die Normalwände 89 mm dick sind. Dieser Unterschied hängt von der Notwendigkeit der Wärmedämmung ab. Es wurden zwei Arten von Strukturen entwickelt: Ballon und Plattform. Die Platten werden mit Nägeln oder Metallelementen miteinander verbunden. Erst dann werden sie vertikal aufgestellt. Die Wände bestehen aus drei Schichten: OSB/3-Platten, Mineralwolle und die Fassade (aus Holz, Siding oder Dünnschichtputz). Das ökologische Baukonzept erfordert nur den Einsatz natürlicher Mittel. Aus diesem Grund werden die Platten nicht chemisch imprägniert. Zuvor werden sie gehobelt und bei einer Temperatur von über 67 Grad Celsius getrocknet.

Die Essenz der Wärmespeicherung in einem skandinavischen Gebäude ist genau die Holzstruktur des Hauses. Es ermöglicht Ihnen, die natürliche Luftzirkulation aufrechtzuerhalten, den Feuchtigkeitsgehalt zu minimieren und die Räume schneller aufzuheizen. Skandinavische Häuser sind in der Regel eingeschossig und haben keinen Keller. Es ist daher ein viel kleinerer Raum, der mit Wärme gefüllt werden muss. Eine gängige Fußbodenheizung sorgt für eine kontinuierliche Zirkulation der Wärmeenergie. Es wird oft aus der natürlichen Umgebung gewonnen. In Skandinavien wird dafür häufig warmes Thermalwasser verwendet. In Polen nutzt man dafür am besten Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie. Im Zentrum jedes skandinavischen Hauses steht ein Kamin, der eine familiäre Atmosphäre begünstigt und die nötige Wärme garantiert. Die Verwendung von alkoholbasiertem Ethylkraftstoff ist nicht nur bequem, sondern auch sehr ökologisch. Der Verbrennungsprozess dauert bis zum Schluss und es gibt keine Spur von Asche im Kamin. Eine Kamininstallation ist nicht erforderlich, die Wärme entweicht also nicht durch den Schornstein, sondern verteilt sich geruchlos in jedem Raum.

Kosten für Mustergeräte, die Ihnen beim Sparen helfen

Der Kauf von Geräten, mit denen Sie effektiv sparen können, kann einen sehr großen Teil des Budgets verbrauchen. An ihnen zu sparen lohnt sich jedoch nicht, denn diese Anschaffungen bestimmen maßgeblich die Energieeffizienz unseres Hauses. Es lohnt sich, die Anschaffungskosten einiger Mustergeräte im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen zu betrachten:

  • Die Kosten für das ökologische Kläranlagensystem betragen ca. 8.000 PLN. Die Kosten für den Anschluss an das städtische Abwassersystem sind viel niedriger - Sie müssen die Kosten von 4.000 - 5.000 PLN berücksichtigen, aber es fallen auch monatliche Gebühren an.
  • Bei Heizsystemen werden die Kosten für Solarlampen, die auf den Dächern montiert werden, je nach Fläche und Bedarf des Hauses auf 15.000 bis 30.000 PLN geschätzt. In dieser Hinsicht ist die Beheizung mit einem traditionellen Kohleofen viel geringer. Die Kosten für einen Kohleofen selbst sind unvergleichlich niedriger - Modelle mit anständigen Parametern können für weniger als 3.000 PLN erworben werden.
  • Auch energieeffiziente Fenster mit sehr hohen Wärmedämmwerten werden einen hohen Aufwand verursachen. Es lohnt sich, die Kosten für Außenjalousien hinzuzufügen, die sowohl im Winter als auch im Sommer eine zusätzliche Isolierung bieten. Die Kosten für solche Fenster zusammen mit Außenjalousien sind etwa doppelt so hoch.

Moderne und umweltfreundliche Baustoffe

Ein eigenes Thema beim energieeffizienten Bauen ist die Ökologie. Der reduzierte Energieverbrauch kommt natürlich der Umwelt zugute – vor allem durch weniger CO2 in der Atmosphäre. Umweltschützer gehen jedoch noch weiter und versuchen Materialien bekannt zu machen, die nicht nur energieeffizient, sondern auch sehr ökologisch sind.

Die Zahl der Innovationen, die die Umwelt besser schonen, ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Immer mehr Hersteller führen neue, zertifizierte Materialien in ihr Angebot ein und ersetzen die traditionell für Bauarbeiten verwendeten Materialien. Bisher wurden beispielsweise häufig Polystyrol und Mineralwolle zur Wärmedämmung von Wänden verwendet. Jetzt werden diese Materialien langsam obsolet und werden beispielsweise durch Faserplatten ersetzt. Besonders gerne wird es in Dachgeschossräumen eingesetzt, denn es schützt nicht nur im Winter vor Wärmeverlust, sondern verhindert auch im Sommer eine Überhitzung.

Das ökologischste Material für den Hausbau bleibt jedoch Holz. Daher sind Blockhäuser so beliebt geworden. Ebenso beliebt sind in den letzten Jahren Häuser aus vorgefertigten Materialien. Diese werden oft mit OSB-Platten verstärkt und mit Glaswolle oder Zelluloseschnitzeln, sogenannten Ökofasern, isoliert.

Auch von Silikaten und weißem Porenbeton hört man viel. Letztere werden nur aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt und genießen derzeit die Meinung des gesündesten Baumaterials. Für die Herstellung werden nur gemahlener Quarzsand, Wasser und Kalk verwendet, daher die geringe natürliche Radioaktivität.

Es sei jedoch daran erinnert, dass die wichtigste Determinante für die Umweltleistung eines bestimmten Materials nicht seine Parameter in Bezug auf die Energieeffizienz sind, sondern die Möglichkeit des anschließenden Recyclings der bei seiner Konstruktion verwendeten Materialien.

Auch wenn das ökologische Bewusstsein der Gesellschaft stark wächst, ist es für den durchschnittlichen Polen leider immer noch sehr schwierig, ein Haus zu bauen, dessen Hauptmerkmal die Sorge für die natürliche Umwelt ist. Es sei jedoch daran erinnert, dass es Möglichkeiten gibt, den Kauf einzelner Elemente eines ökologischen Hauses zu finanzieren, die bis zu 45% des Kaufpreises erreichen können. Es lohnt sich, sich unter anderem nach verschiedenen Programmen der Europäischen Union umzusehen. Inklusive deutlich geringerer Betriebskosten kann sich eine solche Anschaffung innerhalb weniger Jahre amortisieren.

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