Was ist eine blaue Karte? - Beschreibung, Umstände der Niederlassung, Funktionsprinzip

Leider ist häusliche Gewalt ein immer häufiger auftretendes Phänomen. Die „Blaue Karte“ ist ein Verfahren, das darin besteht, bei Verdacht auf häusliche Gewalt gezielte Maßnahmen zu ergreifen und durchzuführen. Wann wird ein A-Formular angewendet? Für wen und wofür ist die Blue Card? Was sind die Aufgaben der Polizei, welche Aufgaben der Sozialarbeiter im Bereich der „Blauen Karte“? Über all dies im folgenden Artikel.

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Wozu dient die blaue Karte?

Ende der 90er Jahre trat das Verfahren der „Blue Card“ in Kraft. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Landesamt zur Lösung von Alkoholproblemen gegründet. Zunächst wurde die „Blaue Karte“ in Warschau verwendet, dann verbreitete sie sich in ganz Polen. Die Annahme der „Blauen Karte“ steht in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten familiärer Gewalt. Mit anderen Worten, es sind alle Tätigkeiten, die bei einem begründeten Verdacht auf häusliche Gewalt unternommen und durchgeführt werden. Es lohnt sich, mehr darüber zu erfahren und darüber, was eine subsidiäre Anklage ist.

Die "blaue Karte" (nicht gelb oder grün) soll von Gewalt betroffene Familien schützen, bedarf aber nicht der Zustimmung eines ihrer Mitglieder, um sie einzurichten. Außerdem kann der Geschädigte die „Blaue Karte“ nicht entziehen oder aufgeben. Der verbindliche Rechtsakt zur Beschreibung der „Blauen Karte“ ist die Verordnung des Ministerrats vom 13. September 2011 zum Verfahren „Blaue Karte“ und „Blaue Karte“-Formulare, die gemäß Art. 9d Absatz. 5 des Gesetzes vom 29. Juli 2005 zur Bekämpfung häuslicher Gewalt.

Gewalt in der Familie ist ein Problem nicht nur für eine bestimmte Familie, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes. Was bedeutet es? Leider wirken sich die Auswirkungen familiärer Gewalt negativ auf soziale Beziehungen oder die emotionale Entwicklung von Kindern aus. Die Blaue Karte dient dazu, potenziell und wirklich benachteiligten Personen zu helfen und die Sicherheit zu gewährleisten. Jedes Familienmitglied des Opfers kann Gewaltanwendung anzeigen. Die Übernahme der „Blue Card“ ist auch so beschaffen, dass bei Verdachtsfällen die Verpflichtung besteht, das gesamte Verfahren durch Vertreter verschiedener Behörden durchzuführen.

Wer setzt eine blaue Karte auf und wie?

Die blaue Karte (nicht gelb oder grün) ist der erste Schritt zum Ausfüllen des Formulars A. Dies bedeutet, dass der Polizeibeamte, der Vertreter des Bildungs-, Gesundheits- und kommunalen Alkoholproblemlösungsausschusses und der Sozialarbeiter das entsprechende Formular ausfüllen müssen die Situation beschreiben. Formular A kann in Anwesenheit des Opfers ausgefüllt werden oder nicht. Es hängt alles davon ab, ob es vorhanden ist oder ob ihre Gesundheit es zulässt.

Das Formular B funktioniert wie eine Art Informationskarte, die das Opfer oder sein gesetzlicher oder tatsächlicher Vormund erhält. Dieses Formular informiert über mögliche Hilfsformen, Notrufe und Menschenrechte. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass das Formular B der Person, die häusliche Gewalt ausübt, nicht zur Verfügung steht. Die Polizei oder andere im Beschluss zur „Blauen Karte“ genannte Behörden sind verpflichtet, den Verletzten über die geltenden Rechte aufzuklären. Wenn das Opfer minderjährig ist, müssen Sie das Familiengericht benachrichtigen. Das gesamte "Blue Card"-Verfahren kann wie eine subsidiäre Anklage vor Gericht enden. Wenn Sie weitere Ratschläge suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel zu Gesetzen und Verordnungen.

Blaue Karte - Was ist die Aufgabe jeder Entität?

Die Interdisziplinarität des Teams ist essentiell

Wie bereits im Gesetz erwähnt, sind verschiedene Einrichtungen einbezogen, die ihre spezifischen Aufgaben im Verfahren der „Blue Card“ erfüllen. Was bedeutet das eigentlich? Für wen, was sind die zugewiesenen Aufgaben? Die blaue Karte ist ein Verfahren, das Schritt für Schritt ausführlich beschrieben wird. Dennoch lohnt es sich zu prüfen, welche Befugnisse Polizei oder Sozialhilfe haben.

Die Interdisziplinarität des Teams, das am „Blue Card“-Verfahren teilnehmen kann, ermöglicht es, den Verletzten von allen Seiten zu helfen. Sie besteht darin, in vielen Lebensbereichen auf häusliche Gewalt zu reagieren und ihnen entgegenzuwirken. Eine blaue Karte steht für gezielte Hilfe. Für wen? Für alle, die diese Hilfe brauchen.

Aufgaben eines Sozialarbeiters aus der Sozialhilfe

Wenn wir als Sozialarbeiter die „Blaue Karte“ annehmen, werden die Aufgaben spezifisch für die Sozialhilfe sein. Das Wichtigste ist die Fähigkeit, eine familiäre Situation zu diagnostizieren. Der Verdacht auf häusliche Gewalt sollte ordnungsgemäß erfasst werden. Die nächste Aufgabe besteht darin, von möglicher Gewalt betroffene Familienangehörige über ihre Rechte und Möglichkeiten der Hilfe zu informieren.

Der Sozialarbeiter kann auch eine vorübergehende Unterkunft für eine von häuslicher Gewalt betroffene Person oder andere Formen der Hilfe, wie zum Beispiel medizinische Versorgung im Bedarfsfall, vermitteln. Eine Familie mit „Blauer Karte“ wird von einer Organisationseinheit der Sozialhilfe umfassend betreut.

Ähnliche Aufgaben übernimmt ein Mitarbeiter der Kommunalkommission zur Lösung alkoholbedingter Probleme. Sie werden jedoch in etwas eingeschränkter Form sein, so dass die Tätigkeitsmöglichkeiten des Vertreters kommunaler Gremien nicht so groß sind wie die eines Sozialarbeiters. Dennoch bietet es noch viel Handlungsspielraum im Bereich der Diagnose und Prävention von häuslicher Gewalt.

Polizei - Welche Rolle spielen sie im "Blue Card"-Verfahren?

Neben grundlegenden Tätigkeiten wie der Soforthilfe oder der Ermöglichung des Zugangs zu fachärztlicher Hilfe kann ein Polizeibeamter auch Tätigkeiten ausüben, die sich aus seiner Kompetenz ergeben. Dabei handelt es sich in erster Linie um Aktivitäten mit Inhaftierungs- oder Nötigungscharakter, die den Täter häuslicher Gewalt unmittelbar betreffen.

Die Arbeit eines Polizisten besteht auch darin, diese Person zunächst über die strafrechtliche Verantwortlichkeit für die begangenen Handlungen aufzuklären, die hauptsächlich in körperlicher und seelischer Misshandlung von Familienangehörigen oder Personen aus dem gemeinsamen Haushalt bestehen. Alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Beweissicherung von Straftaten oder Straftaten und der Kontrolle der Situation liegen ebenfalls auf Seiten des Polizeibeamten.

Andere Vertreter des öffentlichen Dienstes - ihr Einfluss auf die "Blue Card"

An dem als „Blue Card“ bezeichneten Verfahren können auch andere Personen mit unterschiedlichen Funktionen teilnehmen. Was bedeutet es? Ein Gesundheitsschutzbeauftragter kann prüfen, ob eine Person keine medizinische Hilfe benötigt und diese gegebenenfalls bereitstellen. Er kann auch alle praktischen Informationen zum Zugang zu medizinischer Hilfe oder zum Erhalt einer Bescheinigung über häusliche Gewalt bereitstellen.

Der Bildungsbeauftragte kann Auskunft über mögliche soziale, pädagogische, psychologische oder rechtliche Hilfe geben. Für den Verletzten bedeutet das Eingreifen des Erziehungspersonals auch jede Hilfestellung bei der Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe oder eines unterstützenden Gesprächs.

Blaue Karte - schützt und hilft

Wie funktioniert die blaue Karte?

Form A soll die Sicherheit von Personen gewährleisten, die durch häusliche Gewalt verletzt wurden. Das Formular B ist eine Art Informationsteil für eine von häuslicher Gewalt betroffene Person. Was bedeuten die restlichen Formulare? Form C ist eine Situationsanalyse und ein erster Hilfeplan. Sie kann in Zusammenarbeit mit der von Gewalt betroffenen Person aufgebaut werden.

Das D-Formular ist ein Gespräch mit jemandem, der häusliche Gewalt missbraucht. Es ist auch ein Versuch, dieser Person zu helfen und sie an eine spezialisierte Behandlung zu überweisen. Ein Beispiel ist die Suchttherapie, wenn das Problem im Missbrauch von Alkohol oder anderen Rauschmitteln liegt.

Der Abschluss des „Blue Card“-Verfahrens bedeutet nur eines. Häusliche Gewalt ist vorbei und es gibt keinen Grund, weiterhin „Blue Cards“ zu betreiben. Dies ist natürlich eine erwartete Lösung, aber leider ist sie oft schwer zu erreichen.

Blaue Karte - wichtige Informationen

Das Verfahren „Blaue Karte“ umfasst nicht nur alle Aktivitäten zur Diagnose oder Beseitigung häuslicher Gewalt, sondern auch die Betreuung des Verletzten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie mit einer solchen Person sprechen. Nur die Fähigkeit, die Würde zu respektieren und der Person leise zuzuhören, wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Andernfalls kann die betroffene Person davon abgehalten werden, Hilfe bei bestimmten Institutionen in Anspruch zu nehmen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass das Schreiben des A-Formulars ohne die Anwesenheit des Täters in der Familie erfolgen sollte.

Es versteht sich von selbst, dass die Befragung des Minderjährigen im Beisein der Eltern erfolgt. Bedeutet dies, dass es keine Ausnahmen von dieser Regel gibt? Nun nein! Wenn die Eltern oder ein Elternteil gewalttätig wird, sollte das Kind im Beisein der Großeltern oder anderer Familienmitglieder gehört werden.

Abschließend die wichtigste Zusammenfassung des Verfahrens der „Blue Card“. Dies wird ohne Zustimmung der Person eingeleitet, die wahrscheinlich von häuslicher Gewalt betroffen ist. Dies ist sehr wichtig, da die Opfer immer noch zögern, um Hilfe zu bitten und sich bei den entsprechenden Institutionen zu melden.

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