Viele Menschen versuchen, Rosen in ihrem Garten zu züchten, aber es scheitert oft. Alles wegen Rosenkrankheiten. Dies sind ziemlich empfindliche Blüten, die leider anfällig für Krankheitserreger sind. Ein wenig Unachtsamkeit genügt, damit die sorgfältig gepflegten Pflanzen zu sterben beginnen. Erfahren Sie mehr über die häufigsten Rosenkrankheiten.
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Pilzkrankheiten von Rosen - die häufigsten Krankheiten von Blumen
Rosenkrankheiten - Mehlwurm
Die häufigste und wahrscheinlich gefährlichste Rosenkrankheit ist der Mehlwurm. Mehltau sind Krankheiten von Blumen und Gemüse und Obstpflanzen. Sie werden leicht von Pflanze zu Pflanze übertragen, auch zwischen Arten. Echter Mehltau ist ein Pilzpathogen (im Gegensatz zu Falschem Mehltau, der ein Schädling ist), der hauptsächlich Blätter befällt, aber nicht ausschließlich. Es verdankt seinen Namen der Tatsache, dass das sichtbarste Symptom der Krankheit ein mehliger Belag ist. Weiße Flecken bedecken sowohl die Blätter als auch die Triebe, Blütenstiele und Blütenblätter.
Mehltau kann Kletterrosen, Bodendeckerrosen sowie Englische Rosen befallen. Einige Sorten zeigen jedoch eine größere Resistenz gegen diesen Erreger. Die Krankheit entwickelt sich hauptsächlich im Sommer, aber wie bei allen Pilzen begünstigen Feuchtigkeit und Regenwetter ihr Auftreten. Die Ursache kann eine übermäßige Benetzung der Rosenblätter sein. Es ist auch erwähnenswert, dass der Erreger im Boden bleiben und jede Saison zurückkehren kann.
Rosenblattkrankheiten - schwarzer Blattfleck
Fallende Blätter sind ein Symptom einer anderen schweren Pilzkrankheit. Es ist ein schwarzer Fleck aus Rosenblättern. Die Krankheit entwickelt sich hauptsächlich im Frühjahr. Anfangs hat es die Form zahlreicher hellbrauner Flecken, die rund oder oval sind. Dann beginnt sich das Gewebe der Blätter gelb zu färben und sie beginnen massiv abzufallen. Natürlich sieht es nicht gut aus und die Krankheit ist nicht leicht zu heilen.
Der Pilz ist für die Infektionen verantwortlich Diplocarpon rosae. Es hält auch niedrigen Temperaturen stand, so dass es auf abgefallenen Blättern überwintern kann. Ihre Sporen können sich leicht zwischen Pflanzen ausbreiten, wodurch schnell die gesamte Rosenkultur befallen werden kann. Es lohnt sich, sich die Fotos anzuschauen und sich daran zu erinnern, wie der Zustand aussieht, damit Sie sofort reagieren können. Natürlich kann die richtige Pflege und Vorbeugung die Krankheit verhindern, aber die ersten Symptome sollten uns sofort alarmieren. Alle betroffenen Triebe sollten so schnell wie möglich entfernt werden.
Rosenblattkrankheiten: Rost
Blattrost ist eine weitere Krankheit, die dazu führt, dass fallende Blätter die Pflanze entstellen. Rost ist eine sehr verbreitete Pilzkrankheit, die vor allem Obstpflanzen gefährden kann. Und leider verbreitet es sich recht schnell. Rosenrost hat ein sehr markantes Aussehen. Die Flecken auf den Blättern sind sehr klein. Der maximale Durchmesser beträgt einige Millimeter. Sie haben eine gelbe Farbe, zeigen aber im Laufe der Zeit orangefarbene Sporencluster.
Infizierte Blätter verformen sich schnell. Sie beginnen ziemlich steil abzusinken. Häufige Regenfälle tragen zur Entwicklung dieser Art von Infektion bei. Es ist eine Krankheit, die sich am häufigsten in kühlen und nassen Sommern entwickelt, aber auch das Gießen der Pflanzen direkt auf die Blätter kann einen großen Unterschied machen. Wenn Sie nach mehr Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei Artikel über Rosen hier gesammelt.
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Blütenkrankheiten: Grauschimmel
Einige Blumenkrankheiten sind auch gefährlich, weil sie sich auf Gemüse und Obst ausbreiten und ganze Pflanzen zerstören können. Eine solche Krankheit ist Grauschimmel. Beim Anbau von Erdbeeren und Himbeeren ist eine Infektion sehr verbreitet, aber auch Gartenrosen können daran erkranken. Einige Sorten sind resistenter gegen Grauschimmel, andere anfälliger dafür.
Die Infektion sieht sehr charakteristisch aus. An den Blütenblättern erscheinen anfangs wassergetränkte und sich schnell vergrößernde Flecken. Dann bauen die Blüten schnell ab - sie sind faul und weich. Mit der Zeit werden sie mit einer üppigen Blüte bedeckt, die deutlich staubig ist. Der Befall erreicht auch langsam die Stängel und Triebe und führt zum allmählichen Absterben anderer Pflanzenteile. Grauschimmel kann dazu führen, dass ganze Pflanzen schnell absterben. Daher sollte die Kontrolle so schnell wie möglich beginnen.
Rosenkrankheiten durch unzureichende Pflege
Rosenkrankheiten - Frostschäden
Die oben beschriebenen Pilzkrankheiten bei Rosen sind natürlich sehr gefährlich und treten oft auf, jedoch sind die häufigste Ursache für Blütenkrankheiten und den Tod nicht ansteckende Krankheiten. Die häufigste ist die schnelle Schwärzung und das Absterben der Rosentriebe im zeitigen Frühjahr. Dies liegt vor allem an Frühlingsfrösten, oder besser gesagt kühlen Winden, die zu dieser Jahreszeit besonders intensiv sind.

Außerdem lässt das ständig gefrorene Substrat die Aufnahme der richtigen Wassermenge nicht zu. Frostschäden betreffen grundsätzlich alle kälteempfindlichen Blumen. Gartenrosen aller Arten können mit ihnen konkurrieren. Um dies zu verhindern, lohnt es sich, frost- und windresistentere Sorten zu wählen und die Pflanzen ausreichend vor Kälte zu schützen. Hügel aus Erde oder Blättern zu machen ist nur der erste Schritt. Englische Rosen sollten mit Agrotextil bedeckt werden. Auch die Pflege von Bodendeckern und Kletterrosen lohnt sich.
Gelbfärbung der Blätter durch Nährstoffmangel
Zunehmend auffällige Verfärbung der Blätter, manchmal kleine rote Flecken und kleinere Pflanzen und sich nicht entwickelnde Blütenknospen. Solche Symptome bei Rosen können störend sein, und viele Menschen beginnen, nach den Gründen für Pilzkrankheiten zu suchen: Sie schauen sich Fotos an und versuchen, die Symptome zuzuordnen. Der Grund liegt inzwischen woanders: im Nährstoffmangel.
Man spricht dann von Blattchlorose. Es ist ein Zustand, der aus einem Mangel an Kalium, Eisen oder Magnesium resultiert. Die Verfärbung ist charakteristisch, da sie nur das Gewebe zwischen den Blattadern betrifft, was bei Gartenrosen sehr auffällig ist. Nährstoffmängel treten am häufigsten in minderwertigen Böden mit geringer Fruchtbarkeit auf, aber nicht nur. Manchmal ist der Grund der niedrige pH-Wert des Substrats – der saure Boden verhindert, dass Zierrosen Mikronährstoffe aus dem Boden extrahieren.
Rosenkrankheiten - Bekämpfung und Vorbeugung
Rosenkrankheiten sind sehr häufig und ihre Behandlung ist nicht einfach. Prävention ist viel effektiver und erfordert nicht viel Aufmerksamkeit. Die richtige Pflege und ein gut gewähltes Substrat sind entscheidend. Dadurch wird das Risiko, Pilzerreger oder Blattchlorose zu entwickeln, deutlich reduziert. Möglichkeiten zur Vorbeugung der Rosenkrankheit können in mehrere Teile unterteilt werden.
Vorbeugung von Rosenkrankheiten beim Pflanzen
- Achten Sie auf den richtigen Abstand. Rosenblätter sind anfällig für Pilzkrankheiten, wenn Feuchtigkeit auf ihnen ist. Die Verwendung eines geeigneten Abstands garantiert, dass die Blätter schneller trocknen. Außerdem werden die Pflanzen nicht miteinander infiziert.
- Pflanzen Sie die Rosen so, dass nichts über sie wächst oder sie übersieht. Dadurch ist die Luftzirkulation größer und die Sonne trocknet nasse Blätter schneller.
- Wählen Sie eine frische Stelle, an der es zuvor keine Anzeichen einer Pilzerkrankung gab. Krankheitserreger können im Boden verbleiben und Pflanzen infizieren.
- Sorgen Sie vor dem Pflanzen der Pflanzen für eine Drainageschicht, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.
Prophylaxe von Rosenkrankheiten während der Kultivierung
- Denken Sie daran, zu düngen. Gestärkte und angereicherte Rosen vertragen Kontaminationen besser und sind weniger anfällig für Krankheiten. Verwenden Sie den richtigen Dünger für Rosen.
- Gießen Sie die Pflanzen regelmäßig, achten Sie jedoch darauf, dass das Wasser direkt an die Wurzeln und nicht an die Blätter der Pflanze gelangt.
- Vermeiden Sie es, tagsüber zu gießen. Gießen Sie besonders an heißen Tagen nur sehr früh morgens (5-6 Uhr) oder spät abends. Andernfalls kann Wasser auf den Blättern zu Verbrennungen führen.
- Überlaufen vermeiden. Gartenrosen hassen es, im Wasser zu stehen!
Überwinterung, die das Risiko einer Rosenkrankheit verringert
- Entfernen Sie abgestorbene Blüten und Blätter. Sie sollten von den Pflanzen abgeschnitten und vom Rasen um sie herum entfernt werden. Sie können pilzliche Krankheitserreger enthalten.
- Achten Sie darauf, Pflanzen vor Kälte zu schützen.
Wenn Sie die ersten Symptome von Rosenpilzerkrankungen bemerken, verwenden Sie unbedingt das entsprechende Fungizid. Verwenden Sie am besten Pflanzenschutzmittel für Rosen und Zierpflanzen. Befallene Triebe müssen sofort entfernt werden.