Die 10 schönsten Gartenstauden - sie werden Ihren Augen viele Jahre lang Freude bereiten

Eine Vielzahl von Stauden darf in den blühenden Ecken des Gartens nicht fehlen. Mehrjährige Gartenblumen zeichnen sich dadurch aus, dass ihre oberirdischen Teile nicht verholzen, sondern im Winter absterben, sodass sie im Frühjahr aus unterirdischen Rhizomen, Knollen und Zwiebeln wiedergeboren werden. Ganzjahres-Zierstauden bleiben viele Jahre an einem Ort und spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Steingärten und Blumenbeeten. Sie sind stärker und widerstandsfähiger gegen Frost und Krankheiten als einjährige Sorten.

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Mehrjährige hohe Gartenblumen

Tawułka Arends (Astilbe × arendsii)

Es ist eine Staude, die bis zu 150 cm hoch wird. Er gehört zur Familie der Steinbrechgewächse und ist eine Kreuzung aus vier Tawułka-Arten: A. thunbergii, A. astilboides, A. davidii, A. japonica. Der zweite Teil des Namens leitet sich vom Namen des deutschen Botanikers G. Arends ab. Die Tawułka ist an ihren charakteristischen, mehrfach gefalteten Blättern und dichten Rispen der Blütenstände zu erkennen.

Von Juni bis September entwickelt er seine leuchtenden Rispen - weiß, creme, rosa, lila, kastanienbraun, lachsfarben und lila. Aufrechte, gefiederte Ernten kleiner Blüten (bis zu 2.000) erreichen eine Länge von mehr als 50 cm. Tawułka-Blütenstände eignen sich für die Verwendung in Trockensträußen.

Diese Stauden gedeihen am besten auf frischen, fruchtbaren, humusreichen Böden an halbschattigen Standorten oder am Rand eines Teiches. Je sonniger der Standort, desto mehr Feuchtigkeit benötigt die Röhre. Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Teilung der Pflanze.

Lupine nachhaltig (Lupinus polyphyllus)

Eine aus Nordamerika stammende Staude aus der Bohnenfamilie tauchte in unseren Gärten im 19. Jahrhundert auf und gilt als typische Blume ländlicher Gärten. Lupine hat, wie die meisten Mitglieder ihrer Familie, die Fähigkeit, mit Papillenbakterien an den Wurzeln zu symbiosen, wodurch Stickstoff direkt aus der Atmosphäre gebunden werden kann. Dadurch kommt sie auf den meisten Böden gut zurecht und eignet sich für Kleingärten und Gärten, auch an trockenen und sonnigen Standorten.

Blühende Lupinentriebe erreichen eine Höhe von 150 cm. komplexe Blätter bilden eine charakteristische Rosette. Die Schmetterlingsblüten sind groß und äußerst farbenfroh. In einer Anzahl von 50-80 Stück sitzen sie auf dem oberen Teil des Stiels und bilden eine auffällige Gruppe. Diese dekorativen Mehrjahresstauden sehen von Ende Mai bis August wie wunderschöne Blumenkerzen aus: weiß, rosa, lila, rot, gelb oder mehrfarbig.

Lupine macht sowohl in einer großen Gruppe als auch in Einzelpflanzungen für ein Blumenbeet und ein Beet einen beeindruckenden Eindruck. Sie eignet sich für Schnittblumen und kurze Sorten können auch in Containern angebaut werden.

Chinesische Pfingstrose (Paeonia lactiflora)

Durch die Vielfalt an Formen und Farben sowie beeindruckende Langlebigkeit wird die Chinesische Pfingstrose jeden Wunsch des Hobbygärtners erfüllen. Mehrjährige Pflanzen aus der Familie der Pfingstrosen setzen markante Akzente im Garten. In Ostasien seit Jahrtausenden geschätzt und kultiviert, kam die Pfingstrose erst im 19. Jahrhundert nach Europa. Herkunft des Gattungsnamens Päonia ist im griechischen Wort zu suchen paionia, nach dem Namen der Götterärztin Paiana, die mit dieser Pflanze heilte.

Jedes Jahr sprießen die grünen Triebe der Pfingstrosen aus dem unterirdischen Teil und erreichen eine Höhe von 110 cm. Die Chinesische Pfingstrose bildet neben der Hauptblütenknospe Seitenknospen, die die Blütezeit stark verlängern. Schöne, einfache bis volle Blüten duften je nach Sorte weich und offen von Anfang Mai bis Juni. Die Blüten haben einen Durchmesser von 7-15 cm und sind weiß oder rosafarben.

Die Chinesische Pfingstrose bevorzugt Plätze mit viel Sonne, begnügt sich aber auch mit Nachmittagssonne. Sie braucht viel Platz für freies Wachstum – mindestens einen Meter von benachbarten Pflanzen entfernt. Der Boden sollte ton-humus, fruchtbar und nicht austrocknend sein.

Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)

Staude mit Blütentrieben bis 100 cm. Sie gehört zur Familie der Glockenblumen, und die botanische Form der Pflanze wächst wild in unseren Wäldern. Es erzeugt kurze Sprossen, die es über die Position verteilt.

Große, blaue oder violette Blütenglocken mit einem Durchmesser von bis zu 5 cm werden in losen Büscheln gesammelt. Sie entwickeln sich über viele Wochen von Mai bis August. Wenn verwelkte Blüten systematisch entfernt werden, entwickelt die Pflanze neue Knospen. Eine pfirsichblättrige Glocke ist perfekt für ein Grundstück und ein Blumenbeet, Blumen können auch in einer Vase verwendet werden.

Sie ist eine anspruchslose Pflanze, liebt sonnige und warme Standorte, sie fühlt sich auch im Halbschatten wohl. Die Glocke ist auch bodentolerant. Ihm reicht einfache Gartenerde, fruchtbar und gut durchlässig. Er hasst stehendes Wasser. Wenn Sie nach mehr Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei dieser Artikel über die besten Gartenblumen.

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Flamme panikartig (Phlox paniculata)

Die Rispenflamme (auch Phlox genannt) gehört mit ihren unzähligen, duftenden, knallbunten Blüten zu den schönsten Gartenstauden. Die Vorfahren der Paniculata gehören zur polychromen Familie und stammen aus hellen Wäldern im Osten Nordamerikas. Seit dem 18. Jahrhundert wird Phlox im Garten angebaut und durch Kreuzung mit gefleckten Phlox (Phlox maculata) sind unzählige Gartensorten entstanden.

Paniculate Phlox wird bis zu 120 cm hoch. Aus der Ferne zieht sie mit leuchtenden Blüten in Weiß, Pink, Rot oder Lila die Blicke auf sich. Auch zweifarbige Blüten sind keine Seltenheit. Runde, tellerförmige Blüten bestehen aus fünf identischen Blütenblättern. Am Ende der Blatttriebe werden sie in Dolden gesammelt. Besonders an warmen Nachmittagen und Abenden verströmen Phloxblüten einen angenehmen Duft, der zahlreiche Motten anlockt. Die Aromanuancen reichen von süßem Honig bis hin zu würzigen Kräuternoten. Er liebt sonnige Standorte auf fruchtbaren, humosen und feuchten Böden.

Mehrjährige niedrige Gartenblumen

Schmalblättriger Schwertfisch (Sisyrinchium angustifolium)

Eine interessante Staude aus der Familie der Iridaceae hat ihre Heimat zwischen Sümpfen und Feuchtwiesen im Osten Nordamerikas. Es bildet Klumpen von schmalen, dunkelgrünen Blättern. Er wird 20-30 cm hoch. Im Juli entwickelt sie blaue bis violette Sternblüten, die die ganze Saison über einen attraktiven Anblick bieten.

Der Schmalblättrige Schwertfisch ist im Sommer hitzebeständig und im Winter frostbeständig. Sie ist perfekt für Steingärten und niedrige Falzkantenbepflanzung. Liebt einen sonnigen Standort und der Boden ist ausreichend feucht. Allerdings hasst er überschüssiges Wasser. Die Intensität der Blüte der Pflanze hängt vom Grad der Sonneneinstrahlung ab.

Gepunktete Nelke (Dianthus deltoides)

Mit ihrer subtilen Schönheit gewinnt die gepunktete Nelke einen gewissen Platz in Stein- und Heidegärten. Sie bildet dichte Teppiche aus grünen Blättern, über denen sich kleine, karminrote Blüten in lockeren Blütenständen entwickeln. Die gepunktete Nelke blüht von Juni bis Ende August. Jede radialsymmetrische Blüte hat fünf gezackte Blütenblätter. Charakteristisch sind weiße Punkte auf den Blütenblättern (daher der Artname). Nachts schließen sich die Blüten dieser Nelke.

Die Höhe der Nelke beträgt 10-15 cm und die Blütezeit ist von Juni bis September. Gepunktete Nelke mag sonnige, trockene Plätze. Gut geeignet sind Kies, felsige Untergründe, die sich schnell erhitzen. Sie begnügt sich mit den knappen Ressourcen an Nährstoffen im Boden.

Gailardia (Gailardia)

Die Staude aus der Familie der Korbblütler, die den ganzen Sommer von Juli bis Oktober blüht, setzt einen farbigen Akzent im Beet. Gleichzeitig ist es eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insektenarten. Bildet Klumpen von 15-50 cm Höhe. Blumenkörbe sind zweifarbig, auf dünnen Stielen. Sie haben einen Durchmesser von bis zu 10 cm und haben leuchtende Farben, meist gelb, orange oder rot. Das Zentrum der Blüten ist lila, gelb, braun oder rot, während die gelben Spitzen der Blütenblätter einen schönen Kontrast bilden. Lanzettgrüne Blätter bilden Rosetten.

Gailardia wächst am besten an einem sonnigen Standort. Auf schweren, lehmigen Böden überlebt sie nicht lange, daher braucht sie ein fruchtbares, leichtes und gut durchlässiges Substrat. Diese Staude entfaltet ihre Schönheit am besten in der Gruppe. Es sollte in Gruppen von vier oder fünf gepflanzt werden. Gute Begleiter für Gailardia sind Salbei, Echinacea oder großblumige Nacktschnecke.

Großblumiger Hang (Coreopsis grandiflora)

Der Charme der großblumigen Hangblumen ist fast schon legendär und ihre sonnengelben Blüten verleihen den Beeten eine fröhliche Stimmung. Die Staude der Familie der Asteraceae stammt aus Nordamerika, aus trockenen Prärien und Wäldern. Es bildet dichte Nester und aufrechte Blütentriebe erreichen eine Höhe von 40-80 cm. Hangblumen entwickeln sich unermüdlich von Juni bis Oktober. Die gelben Körbe am Ende des Stiels bestehen aus einer Girlande aus Röhrenblüten.

Der großblumige Hang bevorzugt sonnige Standorte mit lockeren, humosen und fruchtbaren Böden. Ein schwerer, kompakter Sockel ist nicht geeignet, da dieser Steppenbewohner Wasserstau hasst. Es ist eine gute Idee, verwelkte Blüten regelmäßig zu entfernen, da dies das Aussehen der Pflanze verbessert und gleichzeitig eine erschöpfende Samenbildung verhindert. Sonnengoldene Hangblumen setzen vor allem in größeren Gruppen leuchtende Akzente. Es ist auch möglich, diese Staude in großen Behältern zu kultivieren.

Bergkornblume Centaurea montana)

Die Bergkornblume, eine Staude aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), benötigt keine besondere Pflege und zahlt sich im Garten mit ihrer spektakulären Blütenpracht aus. Sie stammt aus den Bergregionen Mittel- und Südeuropas, wo sie an Waldrändern und in lichten Beständen wächst. Im 16. Jahrhundert fand er seinen Weg in die europäischen Gärten und zählt heute zu den schönsten Zierpflanzen in ländlichen und naturbelassenen Gärten.

Seit Mai entwickelt sie Blumenkörbe mit einem Durchmesser von bis zu 8 cm, die aus Röhrenblüten bestehen. Sie sind blau, rosa oder weiß. Der Blütenstiel erreicht eine Höhe von 30 cm bis 60 cm. Der Boden sollte sandig bis lehmig, fruchtbar und locker sein, um Wasserstau zu vermeiden. Wählen Sie für Kornblumen einen sonnigen oder hellen Halbschatten.

Zierstauden im Winter

Ganzjahres-Kräuterpflanzen, die in unseren Gärten angebaut werden, sind winterhart. Es ist nicht einmal notwendig, ihre verwelkten Blätter zu entfernen, die zusätzlichen Schutz vor niedrigen Temperaturen bieten. Die oberirdischen Teile sterben ab und die Pflanze zieht sich auf den Boden zurück. Dort überwintert sie in Form von Knollen, Zwiebeln und Rhizomen. Einige Arten bleiben auch im Winter grün.

Viele Zierstauden wachsen gut in Töpfen und Containern. Mit Beginn der kalten Jahreszeit, wenn mehrjährige Pflanzen sich auf den Winter vorbereiten, müssen ihre Wurzelballen vor Frost geschützt werden. Sie sind zwar kältebeständig, aber nicht im Topf, wo Frost nicht nur von oben, sondern von allen Seiten eindringt.

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