Wenn jemand eine schöne und nicht zu hohe Pflanze sucht, die keine überbewertete Modeneuheit ist und die wirklich nicht in jedem anderen Garten zu finden ist, sollte er sich die Sasanka genauer ansehen. Vielleicht ist die Küchenschelle, eine charmante Verwandte der Butterblume, die Auserwählte. Küchenschelle hat gegenüber anderen Zierpflanzen auch den unbestreitbaren Vorteil, dass es sich um eine einheimische Art handelt. Obwohl es in letzter Zeit schwer in der Natur zu finden ist, behält es seine Anpassung an unser nicht das einfachste Klima und ist frostbeständig.
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Frühlingsblumen von einzigartiger Schönheit - Küchenschelle und mehr
Wie sehen Küchenschellen aus und wann blühen sie?
Küchenschelle (Pulsatilla) ist eine Staude aus der Familie der Hahnenfußgewächse, die genetisch sehr eng mit Anemonen (Anemone)dem sie ursprünglich von Carl Linnaeus zugeschrieben wurde, und dorthin ist sie vor kurzem zurückgekehrt. Um Verwechslungen zu vermeiden, können wir jedoch die üblichen Begriffe verwenden. Zu Freundlich Pulsatilla Es gibt etwa 30 Arten, von denen sechs in Polen wild wachsen. Wie immer betonen wir die große Bedeutung der korrekten Nomenklatur der Pflanzen und ihrer Klassifizierung. Familie, Gattung, Art und Vielfalt sind Grundbegriffe, die nicht austauschbar oder zufällig verwendet werden dürfen. Die Familie des Glaukoms (Hahnenfußgewächse) gibt es neben der Gattung Küchenschelle etwa 60 weitere Gattungen mit insgesamt mehr als 2.500 Arten. Gattungsbezeichnung Pulsatilla kommt von einem lateinischen Wort Pulsar = "Ton, schlagen", denn die Blüte der Küchenschelle ähnelt einer Glocke, die früher den Kühen um den Hals hing.
Einige anspruchsvolle Gärtner-Sammler interessieren sich nicht nur für Rosen und Tulpen, sondern auch für Küchenschellen. Dies ist nicht verwunderlich, denn diese wunderschönen Pflanzen, die in dicke, gefilzte Haare auf ihren Blättern, Stängeln und Knospen gehüllt sind, haben eine erstaunliche Schönheit, die das beste Foto nicht vermitteln kann. Ihre Kultivierung und Pflege sind nicht die einfachsten, da sie das Umpflanzen hassen und besondere Anforderungen haben. Dennoch erobern sie im Garten die Herzen ihrer Besitzer und werden in verschiedenen Kompositionen zu den Stars der Frühlingssaison.
Die verholzenden Rhizome bilden in verschiedenen Blütestadien oder vor der Blütenentwicklung immer wieder gefiederte Blätter. Sie entwickeln sich erst im vollen Sommer nach der Blüte vollständig. Die Küchenschelle wächst an einem aufrechten Stängel von 15-20 cm Höhe. Wenn nach der Blüte ein flauschiger Fruchtstand erscheint, wächst der Stiel von 15 cm bis 40 cm und manchmal mehr.
Wann blühen Küchenschellen? Von März bis April und manchmal sogar im Mai. Und wie sehen Küchenschellen aus? Die Küchenschelle ist charakteristisch filzhaarig, anfangs glockenförmig, das sich mit der Zeit öffnet. Die Blüte hat einen Durchmesser von 4-8 cm. Die Farbe ist meist lila, es gibt aber auch weiße, rosa und rote Sorten. Die subtilen Blütenköpfe, die sich über den Blättern erheben, wiegen sich leicht im Wind. Wenn Sie weitere Ratschläge und Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei Artikel über Gartenblumen hier gesammelt.
Küchenschellenarten und -sorten im Garten
Die meisten Küchenschellen sind geschützt und gefährdet. In ihrer natürlichen Umgebung können sie nicht ausgegraben oder gar Blumen gepflückt werden – man kann sie nur fotografieren. Von den etwa 30 botanischen Küchenschellenarten werden im Gartenbau nicht mehr als 15 verwendet. Es sei nur hinzugefügt, dass Hybriden und Sorten sehr häufig in Gärten angebaut werden. Zum Beispiel die Gartenschelle (Pulsatilla × hybrida) ist keine eigene Pflanzenart, sondern die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) gekreuzt mit einer offenen Küchenschelle, einer Frühlingsschelle oder einer Wiesenschelle. Küchenschelle sind Frühlingsblumen, die sich perfekt mit anderen Stauden und Bäumen harmonieren. Sie sehen gut in Kombination mit Frühlingsliebe, Krokussen und Primeln aus. Sie können Setzlinge mehrerer Sorten in einer Gruppe oder entlang eines Gartenweges pflanzen. Dabei handelt es sich keineswegs um ausgegrabene Setzlinge: Erstens werden sie den Transfer nicht überleben, und zweitens ist es ein Verstoß gegen Naturschutzbestimmungen, der mit schwerwiegenden Folgen bedroht ist.
Zu den in Gärten angebauten Küchenschellenarten und -sorten, deren Samen zum Verkauf angeboten werden, gehören:
- Küchenschelle (Anemone pulsatilla oder Pulsatilla vulgaris) - zeigt die größte Sortenvielfalt, darunter: 'Alba' (weiß), 'Papageno' (von weiß bis blau), 'Pink Shades' (rosa), 'Rote Glocke' (rot), 'Mrs van der Elst' (Rosa),
- Küchenschelle geöffnet (Pulsatilla patens),
- Frühlingsschelle-Blume (Pulsatilla vernalis,
- gelbe Küchenschelle (Pulsatilla flavescens),
- goldene Küchenschelle (Pulsatilla aurea),
- Küchenschelle (Pulsatilla pratensis),
- Pulsatilla turczaninovii,
- Pulsatilla campanella
Aus Samen wachsen und Küchenschelle pflegen
Vermehrung von Küchenschellen im Garten
Da Küchenschellen das Umpflanzen nicht gut vertragen, ist die beste Form der Vermehrung die Gewinnung neuer Pflanzen aus Samen. Junge Küchenschellen blühen meist im zweiten Lebensjahr. Sie müssen nur daran denken, dass einige Küchenschellen die Blüte auf einen späteren Zeitraum verschieben können, daher ist die sogenannte Küchenschelle (Hybrid) oder Küchenschelle am besten geeignet.
Für die Aussaat werden frische Samen (unmittelbar nach der Reifung) verwendet, mit einer viel höheren Keimfähigkeit als die alten. Sie werden im Juni oder Juli ausgesät. Sie können auch im Frühjahr säen, aber der Boden sollte warm sein. Einige Arten und Sorten erfordern eine Schichtung (Vorbereitung für die Keimung bei niedriger Temperatur), dann werden sie im Herbst ausgesät. In geeigneter Position vermehrt sich Küchenschelle am häufigsten durch Selbstaussaat im Beet.
Zur Vorbereitung von Setzlingen werden die Samen unter Berücksichtigung der oft über die Zeit gestreckten Keimzeit in einen Behälter mit Substrat ausgesät. Die ersten Sämlinge können nach zwei Wochen erscheinen und die letzten nach sechs Wochen. Das Substrat muss immer mäßig gewässert werden, um es vor zu viel Sonne zu schützen. Wenn die zweiten Blätter auf den Sämlingen erscheinen, werden sie in tiefe Töpfe gesammelt. Im August oder September können Setzlinge in Blumenbeete gepflanzt werden.
Empfohlene Düngemittel für Blumen in Haus und Garten
Optimale Position für Küchenschelle und Pflege
Gartenschelle, niedrige Staude, fühlt sich an einem sonnigen und warmen Ort am besten an. Der schattige Stand ist definitiv nicht der Ort ihrer Träume, wo sie üppig Blumen wachsen lässt. Außerdem ist der Boden in den schattigen Ecken des Gartens normalerweise feucht und die Küchenschelle bevorzugt trocken.
Auf jeden Fall gedeihen diese Frühlingsblumen nicht nur auf trockenem Boden gut; das Substrat sollte durchlässig und wenig fruchtbar sein. Der Boden ist ärmer, vorzugsweise alkalisch, besser geeignet für die Vorstellung dieser Pflanze über einen idealen Standort. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, vor der Aussaat oder Pflanzung der Küchenschelle Vorbehandlungen durchzuführen.

Während Gartenblumen in sonnigen Beeten fast ständig gegossen werden müssen, sind Küchenschellen viel geduldiger. Was nicht bedeutet, dass Sie gleichgültig an diesen krautigen Pflanzen vorbeigehen können. Von Zeit zu Zeit, vor allem bei Trockenheit, sollten die Weiden bewässert werden, aber Wasserstau vermeiden. Eine gute Bodenstruktur ist entscheidend, denn nasse Küchenschellenfüße können ihr schnell schaden.
Beim Düngen kann man auf diese Frühlingsblumen eigentlich ganz verzichten. Im Prinzip reichen die Nährstoffe, die beim Gießen von Nachbarpflanzen mit Dünger an die Wurzeln der Küchenschelle gelangen. Diese Pflanze ist wegen der Fülle an Nahrung nicht sehr begeistert.
Der schmale Grat zwischen Medizin und Gif.webpt
Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) umfasst unter anderem Protoanemonin, eine organische chemische Verbindung, die in vielen Pflanzen der Hahnenfußgewächse vorkommt, ein extrem raues Haut- und Schleimhautreizmittel. Bereits der Kontakt mit der Pflanze kann zu Blasenbildung, Reizungen und Verbrennungen der Haut führen. Das Verschlucken von Pflanzenteilen führt zu Nierenentzündungen, Magen-Darm-Beschwerden bis hin zur Lähmung des zentralen Nervensystems.
Andererseits galt dieselbe Küchenschelle in der Antike als Heilkraut. Hippokrates empfahl eine Küchenschelle bei hysterischer Angst und Menstruationsstimulation. In der Volksmedizin war sie nicht beliebt, nur in der russischen Tradition ist die Verwendung der Küchenschelle bei Kopfschmerzen und Erkältungen bekannt. Dazu wurden Kompressen aus frisch zerkleinerten Blättern auf den Hinterkopf aufgetragen.