Ein Anker (auch Anker, Koppler, Ankrem, Ankra, Stift genannt) ist ein Strukturelement. Es dient zur Verankerung, d.h. zur Befestigung auf einem homogenen, zusammenhängenden Untergrund. Erdanker sichern die Wände in erster Linie, stabilisieren sie, verankern sie, versteifen sie und tragen sie sogar. Dies sind jedoch nicht alle Möglichkeiten. Die Verstärkung von Gebäuden durch die Verwendung von Bodenankern beeinträchtigt deren Konstruktion nicht. Wozu dienen Erdanker? Finden Sie heraus, was ihre Anwendungen und Grundfunktionen sind.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von ATM Sp. z o.o. - Lieferanten von Bodenankern
Was sind Bodenanker?
Der Erdanker ist eine tragende Konstruktion bestehend aus einem Kopf, einem freien Abschnitt eines Spannglieds (freie Länge) und einem Ankerkopf. Es verbindet sich mit dem Boden durch sogenannte Injektion (Injektion). Der Erdanker als tragende Konstruktion überträgt die Zugkräfte auf den Boden, in dem er verankert ist.
Die grundsätzliche Einteilung der Anker erfolgt nach ihren Funktionen unter Berücksichtigung des Bodenmediums, in dem sie eingesetzt werden – wir unterscheiden zwischen Bodenankern und Felsankern. Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Lebensdauer der Anker teilen wir sie in Daueranker und temporäre Anker ein. Dabei stellen solche Dübel unterschiedliche Anforderungen an ihre Dauerhaftigkeit und ihren Korrosionsschutz.
Als Material für das Spannglied werden Seil(Litzen-)Anker und Stabanker verwendet. Es gibt auch Bodennägel (passive Anker), das sind in den Boden eingelassene Stahlstangen. Sie haben keine freie Länge der Sehne, also belasten sie nicht. Nägel haben ein breites Anwendungsspektrum. Sie dienen zur Verbesserung der Hangstabilisierung sowie zur Abstützung von Böschungen oder Baugruben. Ihr Einsatz sichert die Stabilität von Erdrutschen und stärkt die Fundamente. Bodennägel verstärken alle Stützkonstruktionen durch die Verankerung verschiedener Arten von Wänden.
Die Erdanker werden durch eine oder mehrere Injektionen (Injektionen) mit dem Boden verbunden. Anker haben in der Regel einen einzigen Kopf, bei schwierigen Bodenverhältnissen oder hohen Belastungen kommen jedoch speziell konstruierte Mehrhülsenanker zum Einsatz.
Die Technologie zur Herstellung eines Bodenankers beginnt mit der Vorbereitung eines Lochs im Untergrund mit den erforderlichen Abmessungen (Tiefe und Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern). Wir füllen das gesamte Loch mit Zementmörtel, um dann die Zuganker darin einzubetten. Nach entsprechender Zeit (einige bis mehrere Stunden) kann der Ankerkopf durch Injektion geformt werden.
Die Tätigkeiten, die die Leistung des Ankers vervollständigen, sind das Vorspannen und die Durchführung von Abnahmeprüfungen, die darauf abzielen, jegliche Verschiebungen oder Verformungen der geschützten Struktur zu begrenzen. Für jeden hergestellten Bodenanker sollte ein Zertifikat mit Angaben über die Technologie, die Art der verwendeten Spannglieder, die Bodenbeschaffenheit, die Abmessungen, die Neigung und die Ergebnisse der durchgeführten Abnahmeprüfungen vorliegen. Die Gewährleistung der ordnungsgemäßen Funktion des Dübels und die Bestätigung seiner ordnungsgemäßen Funktion innerhalb einer bestimmten Betriebszeit sind Abnahmeprüfungen. Sie bestätigen, dass der Dübel die Prüfspannung überträgt, die freie Länge des Spannglieds innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen angemessen ist und die Kriechgeschwindigkeit unter Zug stabilisiert ist. Dank der Abnahmeprüfungen, bei denen jeder hergestellte Dübel geprüft wird, ist die Verankerungstechnik sicher.
Bodenanker werden im Bau von tragenden tiefen Baugruben (Kubatur), Stabilisierung von Böschungen, Böschungen und (Straßen-) Böschungen, hydrotechnischen (Hafenkais) und stabilisieren alle Kommunikationsmasten und Masten verwendet.
Die Preise für Bodenanker variieren je nach Verwendungszweck und Hersteller. Zum Beispiel zahlen wir für einen Satz von drei Ankern durchschnittlich 1100 PLN brutto. Diese Informationen sind jedoch nicht ganz zuverlässig, da viele Unternehmen Anker auf Bestellung und nach den Erwartungen des Investors erstellen.
Unter den Herstellern von Bodenankern kann Titan Polska genannt werden. Sie produzieren auch andere Arten von Ankern und Mikropfählen zur Sicherung des Bodens.
Seilanker als Alternative zu Bodenankern
Seil-(Zug-)Anker sind eine Alternative zu Standard-Bodenankern. Sie bieten eine hohe Belastbarkeit für die Montage unter bestimmten räumlichen Bedingungen (z. B. eingeschränkt), benötigen keine Verbinder und können beliebig lang sein.
Seilanker können dauerhaft und vorübergehend sein. Dauerhaft, mit einer doppelten Korrosionsschutzschicht geschützt, über zwei Jahre verwendbar, temporär bis zu zwei Jahre. Seilanker haben 1 bis 22 Litzen mit Durchmessern φ min. 15,3mm, max. 15,7 mm aus entsprechenden Stahlsorten.
Die Herstellung der Seilanker erfolgt mit einem Zweileitungssystem in Mantelrohren für Druckluft oder mit einem Wäscher. Anschließend wird in das Rohr ein Loch gebohrt (133 mm bzw. 152 mm Durchmesser), das mit Zementbarren verfüllt und der Ankerstrang (Stahlseile) mit Abstandhaltern (äußere Schicht der Injektionsschicht) und Injektionsrohre eingebaut werden. Nach einer gewissen Zeit (bis zu 12 Stunden) wird der Ankerschaft dank der Injektionsrohre geformt. Der nächste Schritt ist die Durchführung eines Abnahmetests.
Stahllitzen sind das tragende Element von Seilankern. Sie sind umgeben von einer Zementschlämme (hergestellt im Werkszustand), bedeckt mit gewelltem HDPE, einer Schutzkappe aus fettgefülltem PE, einer Außenkappe aus Edelstahl und Abstandshaltern. Ein funktionswichtiges Element des Dübels ist seine Freizone, in der Litzen in einem glatten PE-Mantel, gefüllt mit Korrosionsschutzfett, eingelegt sind.
Eingeklebte Seilanker können als eigenständige und verstärkende Ankerstütze für die Hochverankerung von Untertagebauwerken und Gehwegen sowie zur Verstärkung des Baugrubendaches in 3 bis 10 m Höhe im Bergbau verwendet werden.
Stabanker - ideal für den Transport
Stabanker und Seilanker können dauerhaft oder temporär sein. Auch die Herstellung des Ankers ist ähnlich und erfolgt über ein Zweirohrsystem in schützenden Druckluftrohren oder unter Verwendung eines Wäschers. Der Unterschied besteht in der Litze des Ankers - hier handelt es sich um eine Stahlstange.
Stabanker helfen beim Transport von Wandelementen unterschiedlicher Dicke sowie von großvolumigen Elementen. Zu ihrer Herstellung werden Rippenstäbe aus Bst 500 S-Stahl und für Gewindemuffen - eine Sonderstahlsorte - verwendet. Die Tragfähigkeit des Stabankers und sein Gewindesystem entsprechen den geltenden Normen. Diese Arten von Stabankern sind einfach zu handhaben - der Gewindeanker erleichtert das Spannen und Lösen des Ankers. Sie sind auch leicht zu transportieren
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Temporäre Anker mit begrenzter Wirkungsdauer
Der temporäre Bodenanker besteht aus einem Schläger, einer Sehne in freier Länge und einem Anker. Es überträgt erhebliche Zugkräfte auf die tragenden Schichten des Untergrundes. Die Lebensdauer sollte zwei Jahre nicht überschreiten. Sie werden hauptsächlich beim Bau von Anlagen verwendet. Sie dienen zur Abstützung von temporären, unterschiedlichen Stützwänden wie Stahlschotten, Schlitzwänden und Berliner Mauern (Tiefbaugruben). Sie bieten technologische Unterstützung für verschiedene Arten des dauerhaften Schutzes von Baugruben und Bauteilen. Temporäre Anker übertragen die beim Bau der Anlage auftretenden Auftriebskräfte (temporäre Verankerung der Bodenplatte, Verankerung von Abspannleinen und Prüfständen für Pfahllasten).
Die Ausführung von temporären Bodenankern ist die für solche geotechnischen Elemente typische Außenbohrung. Dies geschieht mit einem Schneckenbohrer in Mantelrohren mit Luftspülung oder mit einem im Projekt vorgesehenen Wäscher (Wasser oder Zement). Wir füllen das Loch mit einem Zementbarren und installieren die Zugstange (ein Bündel Seile oder eine Stange mit Abstandshaltern, Injektionsrohren und einem Separator). Der Kopf des Dübels wird mit einer unter hohem Druck durch das hochgezogene Mantelrohr gepressten Schlämme gebildet (Einzelinjektion). Nach 12 Stunden wird die Injektion des Ankers wiederholt (zweimal oder öfter). Die Art der Arbeit des Ankers ist die Übertragung von Zugkräften und das damit verbundene Versagensrisiko, daher wird jeder temporäre Bodenanker vor der Inbetriebnahme im Rahmen der Abnahmeprüfungen unter einer Last getestet, die mindestens der berechneten Last entspricht.
Temporäre Spannglieder nach gängigen Normen zeichnen sich dadurch aus, dass jedes Spannglied auf seiner freien Länge durch ein einziges PE-Rohr geschützt ist. Die richtigen Parameter für die Verankerung der Spannglieder sind die Einführung von inneren Abstandshaltern auf dem Verankerungsabschnitt. Die Dichtmasse (verhindert das Auslaufen der Zementschlämme in die freie Länge) schützt den Abschnitt zwischen Dübel und freier Länge.
Temporäre Anker mit verlängerter Lebensdauer müssen einen ausreichenden Korrosionsschutz gemäß der geltenden Norm aufweisen. Solche Anker können bis zu 7 Jahren verwendet werden, also für die sogenannte verlängerte temporäre Nutzung.
Die Bodenanker sind funktional und umweltfreundlich. Ihre Anwendung wird unterstützt durch: schnelle Installation, sofortiger Betrieb und minimale mechanische Störungen in der Struktur der Struktur. Leider können sie nicht immer und überall verwendet werden. Das Herausziehen des Ankers führt in der Regel zum Versagen und zur Zerstörung der verankerten Struktur, so dass sie zu „high risk“-Elementen werden, ähnlich beispielsweise Mikropfählen. Sie erfordern sorgfältige Konstruktions-, Tragfähigkeits- und Zeitstandversuche für jeden Dübel. Die Preise für Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Installation von Bodenankern und Bodennägeln sind auf dem Markt recht einheitlich. Vorsicht bei Schnäppchen. Für die Durchführung der Verankerung ist eine sorgfältige Auswahl eines Fachunternehmens erforderlich. Dabei steht die Erfahrung der Darsteller im Vordergrund.