Wasserkraft - Informationen, Vor- und Nachteile, Wirtschaftlichkeit

Wasserkraft gehört zu den erneuerbaren Energiequellen, die Strom erzeugen. Es lohnt sich, sich über den genauen Umgang mit Wasser bei der Stromgewinnung sowie die Vor- und Nachteile eines Wasserkraftwerks zu informieren.

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Strom aus Wasser in Polen gewinnen - Umstellung auf Strom

Wenn Sie wissen möchten, wie die Stromerzeugung aus Wasser in Polen aussieht, lohnt es sich, die Frage zu beantworten, wie ein Wasserkraftwerk im Allgemeinen funktioniert. Zunächst wird ein Wasserkraftwerk nur unter ausgewählten Bedingungen eingesetzt. Hydrotechnische Anlagen werden meist an Flüssen gebaut. Es ist aber auch möglich, Wasserkraft in nicht fließenden Gewässern zu gewinnen.

Einfach ausgedrückt erzeugt die Energie des fallenden Wassers kinetische Energie. Das Wasserkraftwerk ist mit einer speziellen Turbine ausgestattet, die kinetische Energie in mechanische Energie umwandelt. Andererseits wird Strom mit Hilfe eines Generators gewonnen. Im Jahr 2022 war der Anteil des Wasserkraftwerks im Vergleich zu anderen Quellen sehr gering. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft betrug nämlich ca. 2,6 TWh. Gleichzeitig war es ein um ca. 0,6 TWh höheres Ergebnis als 2012. An der Weichsel wird hauptsächlich die kinetische Energie des Wassers genutzt. An zweiter Stelle stehen dagegen alle Einzugsgebiete von Weichsel und Oder. Zu den größten Wasserkraftwerken zählen unter anderem Das Wasserkraftwerk in Włocławek mit einer installierten Leistung von über 160 MW, das Wasserkraftwerk Żarnowiec mit einer Erzeugungsleistung von 4x179 MW und das Kraftwerk Porąbka-Żar mit einer installierten Leistung von 540 MW.

Wasserkraftwerk - Typen

Die grundsätzliche Aufteilung der Kraftwerke betrifft die installierte Leistung. In diesem Zusammenhang erwähnen wir:

  • Piko-Wasserkraftwerke - das sind Kraftwerke, in denen Wasserkraft eine Gesamtleistung von nicht mehr als 5 kW ergibt
  • Kleinstwasserkraftwerke - die Energie des eingesetzten Wassertropfens ergibt eine Gesamtleistung von 5 bis 100 kW
  • Mini-Wasserkraftwerke - Wasserkraft in Wasserkraftwerken liefert eine Gesamtleistung im Bereich von 100 kW, überschreitet jedoch 1 MW nicht.
  • Kleinwasserkraftwerke - das sind Wasserkraftwerke mit einer Kapazität von nicht mehr als 15 MW
  • Mittelgroße Wasserkraftwerke - Die Nutzung von Wasserkraft ermöglicht die Stromerzeugung in Kraftwerken mit einer Bandbreite von 15 bis 100 MW.
  • Große Wasserkraftwerke - diese Gruppe umfasst alle anderen Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von mehr als 100 MW

Eine weitere Einteilung von Wasserkraftwerken betrifft die Beschaffenheit des Stausees. Solche hydrotechnischen Anlagen werden hauptsächlich in Binnengewässern eingesetzt. Daher erwähnen wir in diesem Zusammenhang:

  • Laufwasserkraftwerke – der Einsatz dieses Kraftwerkstyps ist vor allem im Flachland sinnvoll, wo wir keinen großen Rückgang im Gebiet feststellen. Die Energiegewinnung bei diesem Kraftwerkstyp hängt stark vom aktuellen Zustand der Gewässer im Flussbett ab.
  • Pumpspeicherkraftwerke - wird kinetische Energie nicht durch die Wasserströmung freigesetzt, wird der untere Tank verwendet, aus dem Wasser in den oberen Tank gepumpt wird. Der Vorteil dieses Kraftwerkstyps besteht darin, dass erneuerbare Energie aus Wasser andere Quellen unterstützt, auch erneuerbarer Natur.
  • Regulierungswasserkraftwerke - Erneuerbare Wasserenergie ermöglicht auch den Bau von Kaskadenkraftwerken mit kleinem oder großem Reservoir. Dieser Kraftwerkstyp hat eine viel breitere Anwendung, wie man beispielsweise in Polen an der Weichsel sehen kann. Die gebauten Stauseen ermöglichen es nicht nur, die Leistung des Kraftwerks zu regulieren, sondern auch das darunter liegende Gebiet vor Überschwemmungen zu schützen. Wenn Sie weitere Informationen suchen, Lesen Sie auch diesen Artikel über Wasserkraft.

Erneuerbare Energie aus Wasser – Vor- und Nachteile

Die Quelle der erneuerbaren Energie, nämlich Wasser, löst in Polen viele Kontroversen aus, insbesondere unter Umweltschützern. Daher lohnt es sich, sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Nutzung eines Wasserkraftwerks zur Stromerzeugung kennen zu lernen. Zu den Vorteilen zählen:

  • Ökologische Energiequelle - Wasserkraft vermeidet den Einsatz fossiler Brennstoffe. Gleichzeitig emittiert die Nutzung dieser Quelle keine Schadstoffe in die natürliche Umwelt.
  • Freie kinetische Energie und niedrige Stromproduktionskosten - kinetische Energie wird durch Wasser erzeugt, das natürlich in Flussbetten fließt. Nach dem Bau einer hydrotechnischen Anlage ist erneuerbare Energie jedoch sehr günstig zu beziehen.
  • Der Einsatz von Dämmen zum Schutz vor Hochwasser – mit einem entsprechenden Wassertropfen wird ein Wasserstau genutzt, der gleichzeitig eine Regulierung des Pegels von Flüssen ermöglicht. Dies ist insbesondere bei einer Hochwasserwelle sehr wichtig.
  • Mögliche Energiespeicherung - eine erneuerbare Energiequelle, nämlich Wasser, erzeugt nicht nur Strom für den aktuellen Bedarf, sondern ermöglicht auch die Energiespeicherung.

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Zu den Nachteilen zählen jedoch vor allem:

  • Eingriff in die Umwelt beim Bau eines Wasserkraftwerks – ein Gefälle beim Bau eines Staudamms oder beim Bau einer kleineren hydrotechnischen Anlage bedeutet leider immer Eingriff in die natürliche Umgebung.
  • Der Einsatz des Wasserbaus hat Auswirkungen auf die Wanderung von Fischen – trotz des Einsatzes von Fischtreppen in hydrotechnischen Anlagen wird der natürliche Ablauf ihrer Wanderung gestört
  • Hohe Kosten beim Bau eines Kraftwerks – die Anfangsinvestition in erneuerbare Wasserkraft ist leider viel teurer als bei anderen Ökokraftwerken.

Andere Arten erneuerbarer Energiequellen

Wasserkraft macht es möglich, den natürlichen Fluss von Flüssen zu nutzen. Es ist jedoch zu bedenken, dass es nicht die einzige Quelle ist, die die Erzeugung und Speicherung von Strom ermöglicht. Glücklicherweise wächst der Anteil erneuerbarer Energiequellen in Polen. Zu diesen Energiequellen gehören unter anderem Biogas und Geothermie.

Es lohnt sich zu prüfen, was Geothermie und Biogas auszeichnet, um sie mit einer erneuerbaren Energiequelle, nämlich Wasser, zu vergleichen:

  • Biogas - Biogaskraftwerke werden immer beliebter. Biogas ist ein Element, das bei der Vergärung von organischen Abfällen entsteht. Wir können unter anderem über Biogas landwirtschaftlichen Ursprungs oder Biogas, das bei der Zersetzung von Siedlungsabfällen entsteht, sprechen. Biogas wird am häufigsten verwendet, um den lokalen Strombedarf zu decken.
  • Geothermie - Geothermie wird nicht nur im industriellen Maßstab genutzt, sondern ermöglicht es Ihnen auch, den Bedarf eines Haushalts zu decken. Tatsächlich ist Geothermie nichts anderes als die Umwandlung von Wärme aus dem Erdinneren in Elektrizität. Dank spezieller Batterien ist es auch möglich, überschüssige Energie zu speichern.

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