Was ist grüne Energie? Wir erklären Schritt für Schritt

Grüne Energie ist Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen, wie beispielsweise Windkraft, Wasserkraft oder Sonneneinstrahlung, gewonnen wird. Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern steht grüne Energie in unbegrenzter Menge zur Verfügung und erneuert sich in kurzer Zeit. Fossile Energieträger wie Kohle oder Öl haben sich über Jahrmillionen gebildet und gehen nun zur Neige. Zudem entstehen bei deren Verbrennung klimaschädliche Produkte.

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Grüne Energie und ihre rosa Zukunft

Erneuerbare Energien und Energiepolitik der Zukunft

Jeder hinterlässt Spuren auf unserem Planeten, und im 21. Jahrhundert sollte sich jeder dessen bewusst sein. Aufgrund der fortschreitenden Bevölkerungsdichte auf der Welt und der schwindenden Ressourcen an fossilen Brennstoffen spielen erneuerbare Energiequellen und eine nachhaltige Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle in unserer Zivilisation. Die Energiewende ist nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus ökologischen Gründen von enormer Bedeutung, denn sie bestimmt die Zukunft des Planeten.

Grüne Energie bezieht sich auf Energieerzeugungssysteme, die erneuerbare Quellen auf nachhaltige Weise nutzen und die Natur nicht schädigen. Dieses Modell verändert die für das 20. Jahrhundert typische Herangehensweise an die Energieversorgung radikal. Es hat Jahrmillionen gedauert, die dennoch begrenzten Vorkommen an Kohle und Öl zu schaffen, während Ökokraftwerke ihren Strom aus den erneuerbaren oder nahezu unerschöpflichen Energiequellen Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme und Biogas beziehen. Große ökonomische und ökologische Vorteile bringt auch der Wandel der technologischen Prozesse im Energiesektor, also der Kraft-Wärme-Kopplung. In Kraft-Wärme-Kopplung werden gleichzeitig Strom und Nutzwärme erzeugt.

Interessanterweise sind die Prinzipien der Nutzung erneuerbarer Energiequellen keineswegs eine Erfindung unserer Zeit und schon lange vor der Erfindung des Verbrennungsmotors und der europäischen Industrialisierung bekannt. Historische Beispiele für umweltfreundliche Energie sind klassische Wind- und Wassermühlen, die die Naturgewalten zum Mahlen von Getreide nutzen. Biomasse als Futtermittel für Zugtiere und Holz sind ebenfalls erneuerbare Energiequellen. Diese in ihrer ursprünglichen Form relativ ineffizienten Technologien wurden durch Öl, Gas und Kohle ersetzt.

Die wichtigsten Kriterien für die Bewertung und Auswahl von Ökostrom

Viele der Probleme der modernen Welt resultieren aus dem kapitalistischen Entwicklungskonzept des 19. und 20. Jahrhunderts. Praktisch bis in die 1970er-Jahre konzentrierten sich Unternehmen auf der ganzen Welt hauptsächlich auf den Profit und vernachlässigten den Schutz von Natur und natürlichen Ressourcen völlig. Grüne Energie bedeutet in erster Linie:

  • keine Ressourcenbeschränkungen;
  • saubere Verbrennung ohne Staub- und Kohlendioxidemissionen;
  • naturfreundliche Technologien;
  • keine Energiebeschränkungen für zukünftige Generationen.

Aktionspreise für Sonnenkollektoren und Wärmepumpen

Eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft erfordert eine Energiewende. Die diesbezüglich führenden Länder wie Dänemark, Deutschland und Kanada haben bereits einen Anteil von über 30% Ökostrom an der heimischen Versorgung (in Polen haben wir doppelt so viel). Windparks, Wellenkraftwerke und Solarfelder in den sonnenreichsten Regionen der Erde bestimmen die Energiezukunft. Die Technologie zur Erzeugung von grünem Strom wird billiger und immer rentabler. Wenn Sie weitere Ratschläge und Informationen suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel zu erneuerbaren Energien.

Arten von grüner Energie und Methoden zu ihrer Herstellung

Nahezu unerschöpfliche und erneuerbare Energiequellen

Unter den Quellen grüner Energie gibt es praktisch unbegrenzte Ressourcen von Sonnen-, Wind-, Wellen- und Meeresströmungen sowie sich schnell regenerierende Ressourcen. Nutzen Sie dank fortschrittlicher Technologien fast jede Form von Biomasse und jede natürliche Kraft der Natur als Quelle für ökologischen Strom. Zu den erneuerbaren Energiesystemen gehören;

  • Solarenergie oder Photovoltaik - Umwandlung der Sonnenstrahlung;
  • Wasserkraft - Umwandlung der kinetischen Energie von Meereswellen, Flüssen, Ebbe und Flut;
  • Windkraft;
  • geothermie - Umwandlung der Erdwärme;
  • Bioenergie - Biogas.

In organischen Reststoffen und Abfällen wie Gülle, organische Reststoffe und Klärschlamm ist eine erhebliche Menge an energetisch verwertbaren Kohlenstoffverbindungen gespeichert. Durch umfangreiche Vergärungsprozesse in geschlossenen Tanks wird Gas gewonnen, das verbrannt und in Strom und Wärme umgewandelt wird. CO neutral2 Die Methode der Stromerzeugung hinterlässt Nebenprodukte, die in der Industrie oder als Dünger verwendet werden können. Organische Fette und Speisereste sowie Gülle sind die effizientesten Biogasquellen.

Von Sonnenkollektoren zu grüner Energie

Windparks in Polen produzieren um ein Vielfaches mehr Strom als Photovoltaik, doch aus Sicht des Eigentümers eines Einfamilienhauses sind Sonnenkollektoren eine attraktive grüne Energiequelle. Mono- oder polykristalline Paneele, die üblicherweise auf dem Dach installiert werden, sind dank der besonderen Halbleitereigenschaften von Siliziumkristallen in der Lage, Sonnenstrahlung in Strom umzuwandeln.

Monokristalline Module sind im Vergleich zu polykristallinen Modulen eine fortschrittlichere und modernere Version. Sie sind zwar teurer, weisen aber eine höhere Energieeffizienz auf. Wenn wir an erneuerbare Energien denken, meinen wir in erster Linie Solarenergie. Und das hat noch einen tieferen Sinn, denn eigentlich ist die Sonne die Urquelle aller natürlichen Energie: Durch Photosynthese entsteht grüne Biomasse, Wind ist ein Strom von Luftmassen, die durch die Sonnenstrahlen unterschiedlich erwärmt werden usw.

Ein Element zur Unterstützung der Investitionspolitik in erneuerbare Energien ist das sogenannte Net Metering. Der Punkt ist, dass ein einzelner Erzeuger von Photovoltaik-Energie auch ein Verbraucher dieser Energie ist, und das Problem besteht darin, Überschüsse zu speichern. Nettomessung, auf Englisch Nettomessungstellt eine Abrechnungsform dar, die sowohl für den lokalen Erzeuger als auch für den Netzbetreiber von Vorteil ist.

Grüne Energie in Polen

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union legen besonderen Wert auf die Entwicklung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Das Energiegesetz definiert diese Quellen als solche, deren Nutzung nicht zu ihrem langfristigen Defizit führt – die Ressourcen erneuern sich in kurzer Zeit. Zu den erneuerbaren Ressourcen zählen Windenergie, Geothermie, Flussfall, Wellen und Meeresströmungen, Sonneneinstrahlung sowie Biomasse und Biogas.

Windparks in Polen haben den größten Anteil an Erneuerbaren Energien und er beträgt ca. 69 %. Mono- und polykristalline Paneele, die die Energie der Sonnenstrahlung in Strom umwandeln, umgangssprachlich auch als Photovoltaik bezeichnet, haben bisher einen geringen Anteil an der Gesamtbilanz (ca. 1%). Etwa 15 % der grünen Energie wird aus Biomasse erzeugt, etwa 3 % aus Biogas, und Wasserkraftwerke produzieren 12 % der erneuerbaren Energie in Polen.

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