Holzfassaden - Holzarten, Preise, Meinungen, Ratschläge

Holzfassaden sind ökologisch, universell und langlebig. Die Holzfassade des Hauses bildet eine Schutzschicht, die die Wände vor Kälte und Regen schützt. Bei der Entscheidung für Holzfassaden wählen wir ein natürliches, umweltfreundliches Material, das uns durch die Wahl der Holzart, Montage und Oberflächenbehandlung ganz individuelle Projekte ermöglicht. Die Erfahrung zeigt, dass fachgerecht ausgeführte Holzfassaden oft eine längere Lebensdauer haben als Beton- oder Putzfassaden.

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Die Holzfassade des Gebäudes – passende Verkleidung für das Haus

Materialwahl für die Fassadenverkleidung – worauf ist zu achten?

Ein Hausbesitzer, der sich entschieden hat, die Außenwände der Wände zu verändern, steht heute vor einer sehr schwierigen Aufgabe: Ihm stehen unzählige Arten von Holz- und holzähnlichen Verkleidungen zur Verfügung. Manche Menschen berücksichtigen in diesem Produktdschungel Umweltaspekte; Für andere steht die Pflegeleichtigkeit im Vordergrund. Alle sind sich jedoch einig, dass Holzfassaden für die Ästhetik des gesamten Gebäudes sehr wichtig sind. Wichtig ist auch die Schutzfunktion der Wände gegen mechanische Beschädigungen und Witterungseinflüsse. Die Fassade, also die Hauptfassade des Gebäudes, hat ihren Namen übrigens vom lateinischen Wort Fazies = "Gesicht".

Holzfassaden sollten mindestens 30 Jahre in gutem Zustand überleben. Bei einer langfristigen Planung ist es wichtig, ein ausreichendes Budget für die regelmäßige Pflege der Holzfassade des Hauses einzuplanen, um in Zukunft unnötige Kosten für die Renovierung zu vermeiden. Aus dem breiten Angebot an Fassadenmaterialien ist es nicht leicht, eines auszuwählen, das allen Anforderungen gerecht wird. Für alle Fälle ist es gut, die Meinungen von Herstellern und Lieferanten zu berücksichtigen, denn die Kosten für die Reparatur oder den Austausch der Fassade werden sicherlich höher sein als die unmittelbaren (und offensichtlichen) Einsparungen.

Bei der Auswahl eines Materials für eine Holzfassade müssen Sie auf die Bedingungen achten, denen sie ausgesetzt sind. Ein Haus, das Wind und Regen ausgesetzt ist, muss eine Verkleidung haben, die besonders widerstandsfähig gegen ungünstige Witterungsbedingungen ist. Die Holzart und ihre Imprägnierung sind wichtig und sogar die Form der Dielen - vertikal oder horizontal.

Traditionell wird die horizontale Anordnung von Fassadenplatten vor allem in Küstenregionen und in Gebieten mit häufigen Starkregen und starken Winden verwendet. Vertikale Anordnung ist in Regionen mit ruhigerem Klima häufiger. Dies liegt daran, dass der Austausch des Holzes von der Fassade durch eine horizontale Anordnung der Bretter in der Regel einfacher ist als bei einer vertikalen Anordnung. Außerdem können die vom Regen überfluteten Enden der vertikalen Bretter schneller faulen. Wenn Sie planen, Arbeiten an der Fassade auszulagern, Füllen Sie dieses kurze Formular aus und erhalten Sie Zugang zu den Angeboten der besten Auftragnehmer in Ihrer Nähe.

Holzfassade des Gebäudes - welches Holz ist geeignet?

Ob aus Massivholz oder Holzprodukten, Holzfassaden werden immer beliebter. Natürlich ist Holz so vielfältig wie die botanischen Baumarten und nicht alle eignen sich für die Verkleidung eines Gebäudes. Einige Holzarten gewinnen auch nach entsprechender Imprägnierung oder Wärmebehandlung an Wert. Holzähnliche Fassaden sind weniger pflegeleicht und die Holzimitation an der Fassade kann oft dem Original entsprechen.

Generell eignen sich in unserer Region einheimische Baumarten für Holzfassaden. Vor allem Nadelholzarten aus unseren Wäldern werden gerne verwendet, sie haben eine positive Meinung und ihr Preis ist nicht zu hoch. Beliebte Holzarten für Fassaden sind:

  • Fichte - Holz von weißer Farbe, oft mit einem gelblichen Farbton. Splint- und Kernholz unterscheiden sich farblich nicht deutlich, es ist hell und weich.
  • Kiefer - Holz variiert in Splint- und Kernholz. Das Splintholz ist weiß-gelblich, während das Kernholz rosa, rötlich oder braunrot sein kann. Es hat gute physikalische und mechanische Eigenschaften.
  • Lärche - weiß getünchtes Holz bildet einen schmalen Ring mit weißer Farbe und bräunlichem Farbton, je härter es breit und rotbraun ist. Lärchenholz zeigt unter unseren Nadelholzarten die besten Eigenschaften.
  • Tanne - das Holz ist hellgelb, ohne dunkles Kernholz, es ist langlebig und flexibel.
  • Douglasie - das Holz ist weißlich mit gelblicher Tönung, weiß und einem braunen oder dunkelroten Kernholz. Es ist eine der langlebigsten und widerstandsfähigsten Holzarten.

Von den oben genannten Nadelholzarten eignen sich Lärche und Douglasie auch ohne besonderen Schutz für Holzfassaden. Beide Arten bilden im Laufe der Zeit eine leicht silbrige Patina, die die Schutzschicht des Holzes ist und ihm gleichzeitig einen besonderen Reiz verleiht. Fichte und Tanne hingegen benötigen regelmäßige Unterstützung mit Schutzmaßnahmen. Auch Kiefer ohne Schutz oder Lack hält an der Fassade nicht lange und muss nach einigen Jahren erneuert werden.

Die Fassaden sind aus rohem und lackiertem Holz

Exotische und seltenere Holzfassaden

Auch andere Holzarten, nicht nur heimisch, sondern auch exotisch, eignen sich für Fassadenplatten. Sowohl der Stückpreis als auch die Kosten der gesamten Fassade sind entsprechend höher, was jedoch durch die beeindruckende Langlebigkeit des Holzes und eine schöne Optik ausgeglichen wird.

  • Eiche - hell- oder dunkelbraunes Kernholz, schmaler gelblich-weißer Splintring. Es ist schwer, hart und langlebig.
  • Meranti - die Farbe des Holzes ähnelt Mahagoni. Es ist beständig gegen Feuchtigkeit und mechanische Einflüsse. Es hat eine hohe Dichte und gleichzeitig eine geringe Schrumpfung und Quellung.
  • Okoume - rosa bis hellrotbraunes Holz, relativ hell, aber formstabil.
  • Sibirische Lärche - Holz enthält viel Harz, ist resistent gegen Schimmel und Pilze.

Verschiedene Möglichkeiten das Fassadenholz zu schützen

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Prüfen!

Holz für die Fassade kann mit oder ohne Oberflächenschutz verwendet werden. Wird kein Schutzlack aufgetragen, entwickelt die Oberfläche witterungsbedingt mit der Zeit ein natürliches Grau. Dieses Phänomen gilt für alle Holzarten. Die graue Patina mindert in keiner Weise den Wert oder beeinträchtigt die Eigenschaften des Holzes. Es ist eine Manifestation der natürlichen Alterung des Materials.

Um Holz vor dem Einfluss schädlicher Faktoren zu schützen, werden verwendet:

  • Azurblau - erhält die natürliche Maserung des Holzes und schützt vor Vergrauung. Es ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich. Erneuerung alle 2-7 Jahre.
  • Lack - deckt das natürliche Muster des Holzes ab. Erneuerung alle 8-15 Jahre.
  • Druckimprägnierung mit Chemikalien - unter normalen Bedingungen unnötig und aus ökologischer Sicht - nicht zu empfehlen.

Pflege und Wartung der Holzfassade des Gebäudes

Die Dauerhaftigkeit einer Holzfassade und die Häufigkeit ihrer Pflege hängen – wie bei jeder anderen Fassade – von der Intensität der Witterung und der Stärke der Schutzschicht ab. Eine dünne Lackschicht schützt das Holz ein bis vier Jahre lang. Bei einer durchschnittlichen Dicke der Schutzschicht muss der Zustand der Fassade alle zwei bis sieben Jahre überprüft werden, und nach Werkslackierung kann auch nach 15 Jahren eine erneute Wartung geplant werden.

Neben der erhöhten Haltbarkeit des Holzes durch Lackieren kann sich auch die begrenzte Vergrauung des Holzes positiv auswirken. Die natürliche Patina, die sich unter dem Einfluss von UV-Strahlung auf der Holzoberfläche bildet, wird bei einer lackierten Oberfläche deutlich geschwächt, wodurch das Holz der Gebäudefassade länger „wie neu“ aussieht.

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