Erneuerbare Energien in Polen - 4 beliebteste Energiequellen

Fossile Energieträger wie Steinkohle, Braunkohle und Erdöl verschwinden langsam aber unwiederbringlich in der Geschichte. Ihre Reserven gehen einfach zur Neige und zum Beispiel kann die aktuelle Ölförderung nicht gesteigert werden. Gleichzeitig macht sich der Klimawandel immer deutlicher bemerkbar. Deshalb stellen viele Länder auf erneuerbare Energien um und Polen ist als Mitglied der Europäischen Union zu gemeinsamen Plänen verpflichtet.

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Die Zukunft der erneuerbaren Energiequellen in Polen

Erneuerbare Energien – Notwendigkeit und Verpflichtung

Gemäß der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates vom April 2009 sollen erneuerbare Energien im Jahr 2022-2023 20 % des Gesamtenergieverbrauchs in den Mitgliedstaaten ausmachen. In Polen soll dieser Anteil 15 % betragen. Das Pariser Abkommen von 2015 sieht einen vollständigen Verzicht auf fossile Brennstoffe innerhalb der Gemeinschaft bis 2050 vor.

EE-basierte Energie ist durchaus möglich, wie die Ergebnisse der führenden Länder belegen, in denen erneuerbare Energien einen Anteil erreicht haben:

  • Schweden - 54,6%
  • Finnland - 41,25
  • Lettland - 40.35
  • Dänemark - 36,1%
  • Österreich - 33,4%

Nach Angaben von GUS hatte der Anteil der erneuerbaren Energien in Polen 11,28 %.

Das geänderte Gesetz über erneuerbare Energiequellen

Das vom Sejm im Juli 2022 verabschiedete Gesetz zu erneuerbaren Energien soll dazu beitragen, den angenommenen Anteil von 15 % erneuerbarer Energie zu erreichen. Das genannte Gesetz unterstützt nicht nur große Unternehmen, sondern alle, die Strom für den Eigenbedarf produzieren wollen. Investitionen in erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik und Windkraftanlagen sollen sich für alle lohnen.

Ökologische Naturenergie, die aus erneuerbaren Quellen für den Eigenbedarf gewonnen wird, kann nun verkauft oder im Stromnetz gespeichert werden. Der Zweck der Änderung des Gesetzes bestand darin, die Umsetzung der EU-Pläne zu beschleunigen und die schädlichen Emissionen im Zusammenhang mit traditioneller Energie zu reduzieren, ohne den Zugang zu Energie einzuschränken.

Die Ausweitung der Definition eines Prosumers, eines Endabnehmers, der Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, führte zu einem verstärkten Interesse an Kleinstinstallationen (Investitionen in Geräte zur Stromerzeugung bis 50 kW). Durch solche Anlagen entwickelt sich die Photovoltaik als ökologische Methode der Stromerzeugung dynamisch und Polen hat die Chance, beim Zubau neuer Photovoltaik-Leistungen in der EU an vorderster Front zu stehen. Wenn Sie ein Unternehmen suchen, das sich mit Photovoltaik beschäftigt, Füllen Sie dieses kurze Formular aus und erhalten Zugang zu den Angeboten der Auftragnehmer.

Energie aus fossilen und erneuerbaren Quellen in Polen

Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien an der Energiebilanz Polens

Konventionelle Energieträger wie Kohle, Öl und Erdgas, die vor einem Jahrhundert als fortschrittliche Innovation schienen, hatten schnell verheerende Folgen. Umweltzerstörung, die Auswirkungen auf die globale Erwärmung und schließlich das weit verbreitete Bewusstsein, dass die fossilen Ressourcen bald erschöpft sein werden, haben die Aufmerksamkeit der Welt auf erneuerbare Energiequellen gelenkt.

Bei der Umstellung der heimischen Energie auf erneuerbare Energien kann Polen keine Ausnahme sein, aber die Umsetzung eines nicht allzu exorbitanten Plans, in dem alternative Naturenergie in diesem Jahr 15% benötigt, wird wahrscheinlich gefährdet sein. Den größten Anteil im Jahr 2022 hatten:

  • Stein- und Braunkohle - 78,2%
  • Erdgas - 7,2%
  • RES - 12,7%

Die Energiealternative zu fossilen Quellen war folgenden Ursprungs:

  • Wind - 7,6%
  • Biomasse - 3,0%
  • Wasser - 1,2%
  • Biogas - 0,7%
  • Photovoltaik - 0,2%

Die vier beliebtesten erneuerbaren Energiequellen

1. Biomasse-Energie

Die Energiegewinnung aus noch nachwachsenden Rohstoffen klingt vielversprechend. Und hinter allem steht die Sonne. Schließlich ist es die Sonnenenergie, die biochemisch in den grünen Blattzellen der Pflanzen gespeichert wurde. Diese Energie wird freigesetzt, wenn beispielsweise Holz, Mais, Gras oder Raps verbrannt werden. Bekannt sind auch flüssige pflanzliche Kraftstoffe, wie Alkohol aus Rohrzucker oder Biodiesel aus Sonnenblumen- oder Rapsöl. Biomasse kann auch in Energiegas umgewandelt werden, wenn Mikroben organische Abfälle fermentieren.

2. Sonnenenergie

Die Sonne ist weit verbreitet und die natürlichste Energiequelle. Solaranlagen zur Wassererwärmung und Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung werden immer häufiger in Neubauten eingesetzt. Der einzige Nachteil dieser sauberen Energiequelle ist die ungleichmäßige Verteilung des Sonnenlichts in verschiedenen Gebieten und zu verschiedenen Jahreszeiten.

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3. Geothermie

Unter unseren Füßen, unter einer nur 10 bis 70 km dicken dünnen Kruste, kocht der auf etwa 4500 °C erhitzte Kern des Planeten, und Wärme fließt in die oberen Schichten. Um heißes Regenwasser zu nutzen, das tief in die Erde eindringt und sich dort erwärmt, müssen Bohrungen bis in die Tiefe dieses Wassers erfolgen. Sie liegt normalerweise im Bereich von 1000-4500 m.

4. Windenergie

Bereits im Mittelalter wurde die Kraft des Windes genutzt, um Windmühlen zum Mahlen von Getreide zu bauen. Heute sind Windmühlen technisch viel fortschrittlicher und fangen den Wind in höheren Lagen ein. Der Nachteil von Windparks ist die Flüchtigkeit des Windes – mal bläst er, mal ist er komplett geräuschlos. Strom aus Wind kann sowohl von einer einzelnen Windmühle als auch vom gesamten Windpark erzeugt werden.

Erneuerbare Energien sind kein Tagebau

In Polen haben wir mehrere Möglichkeiten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, deren Verfügbarkeit jedoch die technische Vorbereitung entsprechender Geräte und Installationen erfordert. Die Nutzung von Solar-, Wasser-, Geothermie-, Wind- oder Biomasseenergie ist mit hohen Aufbereitungs-, Verarbeitungs- und Nutzungskosten verbunden. Es ist wichtig, dass sowohl Unternehmen als auch kleine Prosumenten messbare Gewinne erzielen. Die Entwicklung der Nutzung erneuerbarer Energien hat auch politische Rahmenbedingungen.

Die Stromerzeugung aus Wind und Sonne ist stark wetterabhängig. Steigt der Anteil erneuerbarer Energien in Zukunft weiter, werden längere Regen- oder Windstilleperioden deutlich stärker zu spüren sein als heute. Es wird notwendig, die Möglichkeiten der Speicherung von kurzfristig oder saisonal erzeugtem Strom für eine spätere Nutzung zu erweitern. Es ist wichtig, Systeme zu bauen, die periodische Schwankungen aufnehmen können.

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