Schrittweise Installation der Bitumenschindel

Dachschindeln aus Bitumenschindeln eignen sich in der Regel für Pavillons, Gartenhäuser, Holzschuppen und andere Wirtschaftsgebäude. Dieses Material besteht aus einem Kern aus Glasfaser, der mit einer Deckschicht aus Bitumenfilz überzogen ist. Außerdem werden Schindeln oft mit speziellen Streuseln verziert.

Weitere Ratschläge finden Sie hier in den Artikeln zu Dachschindeln.

Verlegung von Bitumenschindeln - was ist zu beachten?

Im Internet sowie in den Empfehlungen der Hersteller selbst finden Sie viele Informationen zum Verlegen einer Schindel. Ganz am Anfang sollten Sie einige Grundregeln lernen, um Montagefehler zu vermeiden.

Das Verlegen von Schindeln ist auf Dachschrägen mit einer Mindestneigung von 15 Grad, jedoch nicht über 80 Grad möglich. Achten Sie bei der Materialauswahl auf die Feuerbeständigkeit. Diese Funktion wird durch die CE-Kennzeichnung zusammen mit der Konformität mit der Produktnorm EN544 klassifiziert.

Die Installation der Bitumenschindel ist mit einem speziellen Dachdeckermesser, Marker und Lineal möglich. Es lohnt sich auch, sich mit einem Dachdeckerhammer, einem Lineal und einem Markierstift auszustatten. Um Leckagen und übermäßige Beeinträchtigung des Materials zu vermeiden, werden keine Heftklammern verwendet. Stattdessen werden die Schindeln auf „papiaki“, also Dachnägel, genagelt. Wichtig ist, dass sie gedreht oder feuerverzinkt sind. Wenn Sie weitere Informationen suchen, lesen Sie auch dieser Artikel über die Verwendung von Bitumenschindeln.

Bitumenschindeln verlegen - Montageanleitung

Bevor wir zur Verlegung einer Bitumenschindel übergehen, sollten Sie sich zunächst um die Vorbereitung eines geeigneten Untergrundes und eine optimale Belüftung kümmern. Dann ist die Installation von Bitumenschindeln nicht nur vollständig langlebig, sondern gewährleistet auch eine ordnungsgemäße Belüftung des Gebäudes. Die Belüftung erfolgt, indem zwischen den Platten und der wärmedämmenden Schicht Abstände von mehreren Zentimetern eingehalten werden.

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Als Untergrund wird Schalung verwendet. Fachleute empfehlen jedoch die Verwendung von OSB-Dachbahnen mit einer Dicke von 12 bis 18 cm. Vor dem Einbau der bituminösen Schindel muss die Ausführung von Anschlussblechen erfolgen. Ihre Aufgabe ist es, bei Regen ein Hochwasser unter die Schindeln zu verhindern.

Einige Installationsanweisungen für Schindeln sind sehr einfach. Denn ihr innerer Teil ist mit Leim bedeckt. Bei Erwärmung durch die Sonnenstrahlen kleben die Schindeln automatisch. Dann ist es notwendig, die Schindeln bei einer Temperatur von mehr als 5 Grad Celsius zu installieren. Andernfalls muss hierfür eine spezielle Heizung verwendet werden. Wie verlegt man Schindeln ohne Klebeschicht? Zu diesem Zweck werden Dachkleber und Mastix verwendet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Schindeln durch Einschlagen der oben genannten Dachnägel zu installieren.

Die Montageanleitung zeigt, dass die Bitumenschindeln vom Traufstreifen nach oben verlegt werden. Die Schindelstreifen müssen immer mit den Kerben nach oben gelegt werden. Die Bänder müssen nebeneinander ohne Überlappung verlegt werden. Bei Arbeiten mit Bauteilen wie einer Schornsteinklappe oder einer Talrinne ist besonders darauf zu achten, dass kein Wasser austritt.

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