Feuchtigkeitsisolierte Isolierungen - wie wird die Isolierung richtig durchgeführt?

Feuchtigkeit im Haus ist ein sehr unerwünschtes Phänomen. Die erhöhte Feuchtigkeit kann zur Vermehrung gefährlicher Schimmel- und Pilze führen. Darüber hinaus führt die Langzeitwirkung auch zu einer Verringerung der Wirksamkeit der Wärmedämmung. Deshalb sind wirksame Anti-Feuchtigkeits-Isolierungen so wichtig. Im Folgenden schlagen wir vor, wie die Dämmung von Fundamenten und Grundmauern aussehen sollte. Außerdem werden wir Schritt für Schritt die wichtigsten Regeln zur Umsetzung vorstellen.

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Dämmung abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihres Gebäudes

Um die Feuchtigkeitsdämmung richtig durchführen zu können, müssen wir zunächst die lokalen Anforderungen des Untergrunds kennen. Die Durchlässigkeit des Bodens und der Grundwasserspiegel sind dabei von größter Bedeutung. Wir können drei grundlegende Arten der Isolierung unterscheiden:

Leichte Isolierung gegen Feuchtigkeit - wir verwenden sie in Gebäuden auf durchlässigen Böden, wenn das Grundwasser niedrig ist. Eine leichte Fundamentdämmung beschränkt sich auf die Sicherung der Streifenfundamente und der Grundmauern. Meistens isolieren wir sie mit einer speziellen Bitumenmasse, wasserdichtem Mörtel oder einer gegen mechanische Beschädigungen beständigen Folie.

Mittlere Feuchtigkeitsisolierung - wir machen sie auf bindigem Boden (lehmig oder ton). In diesem Fall kann der Grundwasserspiegel zyklischen Veränderungen unterliegen. Darüber hinaus speichern bindige Böden die Feuchtigkeit noch lange nach Regenfällen. Daher sollte die Isolierung der Fundamente sehr sorgfältig durchgeführt werden. Wir können es mit Folie, Teerpapier oder bituminöser Masse vorbereiten. Die Isolierung des Kellers und der Fundamente sollte auch mit einer Entwässerung um das Gebäude herum angereichert werden.

Schwere wasserdichte Isolierung - Wir führen es auf sehr feuchten Böden und mit einem hohen Grundwassergehalt durch. Die Abdichtung kann nur mit den hochwertigsten Materialien erfolgen, die das Fundament vollständig vor dem Grundwasserdruck schützen. Es wird empfohlen, Materialien zu verwenden, die gegen mechanische Beschädigungen beständig sind. Die beste Lösung ist in diesem Fall eine Abdichtung aus einer heißsiegelbaren oder selbstklebenden Folie.

Die gesamte oben beschriebene Anti-Feuchtigkeits-Isolierung besteht aus zwei Elementen. Ist es:

Horizontale Dämmung von Fundamenten und Grundmauern - es ist ein wichtiges Element zum Schutz vor Feuchtigkeit. Es kann auch an den Bruchstücken von Kellerwänden unterhalb der Erdlinie montiert werden.

Vertikale Dämmung von Fundamenten - wir montieren es auf Grundmauern und bei Bedarf auch auf senkrechten Kellerwänden (von außen).

Sowohl die horizontale Dämmung der Fundamente als auch die vertikale Dämmung der Fundamente müssen dicht miteinander verbunden sein. Ohne eine dichte Verbindung bieten wir dem Gebäude keinen vollständigen Schutz vor schädlichen Feuchtigkeitseinwirkungen.

Wie führt man die vertikale Isolierung richtig durch?

Die vertikale Dämmung von Fundamenten ist eine Art Schutz vor Feuchtigkeit, die in die Wände eindringen könnte. Um seine Funktion ordnungsgemäß erfüllen zu können, muss es ordnungsgemäß vor mechanischer Beschädigung geschützt werden. Die konkrete Ausführung hängt von der Bodenart und dem Grundwasserstand ab.

  • Lichtisolierung - meistens besteht es aus bituminöser Masse oder wasserdichtem Mörtel. Wir bringen beide Materialien zweimal an den Wänden an. Bei einigen Untergründen kann eine Vorgrundierung erforderlich sein. Die erste Bitumen- oder Mörtelschicht muss alle Hohlräume und schwer zugänglichen Stellen abdecken. Wir tragen es vertikal auf, bis die gesamte Oberfläche vollständig bedeckt ist. Damit die vertikale Dämmung der Fundamente wirksam ist, müssen wir zusätzlich eine zweite Schutzschicht aufbringen. Denken Sie daran, dass die zweite Schicht horizontal aufgetragen werden muss, um alle Lücken vollständig zu schützen. Die optimale Dicke einer Trockenlichtabdichtung beträgt ca. 3 mm.
  • Durchschnittliche Isolierung - Wir können es mit bituminöser Masse oder zwei Lagen Dachpappe herstellen. Vertikale Dämmung von Teerpappe-Fundamenten muss mit mehreren Zentimetern Überlappung installiert werden. Es lohnt sich, das Dachpapier mit hochwertigem Kleber zu verkleben. Achten Sie vor dem Kauf von Dämmmaterial auf die Qualität. Die effektivste vertikale Isolierung des Kellers besteht aus Dachpappe auf einem Polyestervliesträger, der mit zwei Schichten modifiziertem Asphalt bedeckt ist.

Mittlere vertikale Dämmung von Fundamenten und Grundmauern kann zusätzlich mit einer Kübelbahn gesichert werden. Zwar bildet die Membran keine nennenswerte Feuchtigkeitsbarriere. Bei der Montage von außen schützt sie jedoch die vertikale Dämmung vor mechanischer Beschädigung.

Schwere Isolierung - Wir können es mit bituminöser Masse herstellen. Allerdings erhöhen wir die Beschichtung auf ca. 4 mm. Die Bitumenmasse muss in drei Schichten aufgetragen werden. Für den Außenschutz lohnt es sich, eine zusätzliche Fundamentdämmung mit Noppenfolie zu verwenden. Auch schwere Abdichtungen können mit Dachpappe hergestellt werden. Um jedoch eine vollständige Dichtheit zu erreichen, müssen drei Schichten einer solchen Abdichtung aufgetragen werden.

Einen wirksamen Schutz vor hoher Feuchtigkeit erreichen wir auch durch den Einsatz einer heißsiegelbaren oder selbstklebenden Folie. Die besten Eigenschaften erhalten PE-HD-Folien aus Polystyrol mit erhöhter Härte. Dies sind Materialien, die gegen mechanische Beschädigungen beständig sind, und ihre richtige Kombination bietet vollen Schutz gegen Wasser. Bei starker Dämmung lohnt es sich, in eine Folie mit größerer Dicke (sogar 2 mm) und Rändelstruktur zu investieren. Selbstklebende Folien auf der Unterseite haben eine Schicht aus gummi-bituminöser Masse, die die Montagearbeiten erleichtert. Denken Sie daran, dass sowohl selbstklebende als auch schweißbare Dachpappen mit einer Überlappung von mindestens einigen Zentimetern verlegt werden sollten.

Wie macht man eine horizontale Isolierung?

Die horizontale Dämmung der Fundamente schützt das Gebäude vor dem sogenannten Kapillaraufstieg. Es ist die Aufnahme von Feuchtigkeit durch die Wände und zieht sie in die höheren Ebenen des Gebäudes. Die Dämmung besteht in der Regel aus heißsiegelfähigem Filz oder Dachpappe auf einem Mastix. Eine effiziente horizontale Dämmung von Fundamenten besteht aus zwei Lagen Dachpappe. Wir legen es auf die Überlappung mit vertikaler Isolierung, die eine optimale Dichtheit der gesamten Abdichtung des Gebäudes gewährleistet.

Die horizontale Dämmung des Kellers kann auch mit Polyurethanfolie mit einer Dicke von 0,6 bis 2 m hergestellt werden, eine Lage hochwertiger Folie reicht aus, um die entsprechende horizontale Dämmung herzustellen.

Feuchtigkeitsisolierung des Bodens

Ein Bodenfeuchteschutz ist nicht erforderlich, wenn das Gebäude auf durchlässigem und trockenem Untergrund errichtet wird. Bei bindigen Substraten und bei höheren Grundwasserständen lohnt es sich jedoch, sich für diese Lösung zu interessieren. Die Feuchtigkeitsdämmung des Bodens am Boden besteht in der Regel aus einer Lage Polyurethanfolie mit Rändelstruktur. Die Verkaufsangebote beinhalten Material in großen Platten, die die Montage erheblich erleichtern und das Risiko von Leckagen reduzieren. Wir ordnen die einzelnen Blätter mit einer Überlappung von mindestens wenigen Zentimetern an. Es ist gut, sie mit doppelseitigem Klebeband zusammenzufügen. Falten Sie die Folien mit einer Überlappung von mindestens 15 cm an die Wände. Dadurch wird die Feuchtigkeitsisolierung des Bodens vollständig.

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Zusätzliche Wärmedämmung des Fundaments

Bei der Erstellung einer Fundamentabdichtung ist auch eine Wärmedämmung zu berücksichtigen. Meistens wird es unter Verwendung von XPS-extrudierten Polystyrolplatten hergestellt. Es ist ein Material, das Kompression und Feuchtigkeit widersteht. Die Wärmedämmung von Fundamenten wird manchmal auch aus gewöhnlichen Polystyrolplatten hergestellt. Sie sind jedoch nicht so druckfest und ihre Wärmedämmwerte sind in der Regel etwas schwächer.

XPS-Platten aus extrudiertem Polystyrol können spezielle Rillen aufweisen, die zum Ableiten von Feuchtigkeit dienen. Bei der Montage lohnt es sich, sie mit Geotextil zu schützen. Dadurch schützen wir die Rillen vor Verunreinigungen, die die Wirksamkeit der Feuchtigkeitsentfernung beeinträchtigen können.

Die Wärmedämmung sollte sowohl an den Kellerwänden als auch an den Grundmauern (bei unterkellerten Gebäuden) erfolgen. Wir müssen es über dem Boden führen und so den Schutz vor übermäßiger Auskühlung der Wände gewährleisten. Diese Kühlung könnte in die höhere Ebene des Gebäudes gelangen und eine große Wärmebrücke schaffen.

Fundamente und Wände abdichten – lohnt sich die Investition wirklich?

Manchmal kommt es vor, dass Investoren, die auf der Baustelle sparen wollen, auf den Einsatz einer Feuchtigkeitsdämmung verzichten. Allerdings ist zu beachten, dass der Grundwasserspiegel variabel ist. Auch ein Gebäude auf durchlässigen Böden kann nach einiger Zeit erhöhter Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sein. Intensives Regenwasser in Verbindung mit niedrigen Temperaturen kann Fundamente und Grundmauern beschädigen. Daher wird empfohlen, das Gebäude mit mindestens einer leichten Feuchtigkeitsdämmung zu schützen.

Die Legitimität des Einbaus von Abdichtungen ist bei Gebäuden auf bindigen Böden noch größer. Diese Bodenart nimmt Regenwasser auf und hält es lange zurück. Intensive Niederschläge können die erhöhte Feuchtigkeit im Substrat auch über mehrere Monate halten. Ungeschützte Grundmauern können dann Feuchtigkeit aufsaugen und an die Wohnräume abgeben. Die Wirkung der Kapillarwirkung ist ein Befall von gesundheitsschädlichen Pilzen und Schimmelpilzen. Daher können wir davon ausgehen, dass eine fachgerecht ausgeführte, den Bodenverhältnissen angepasste Feuchtigkeitsdämmung ein wichtiges Element des Schutzes unserer Gebäude ist.

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